Autor: Andy von Rickenbach

Game 5: Das Glück ist mit den Tüchtigen

Durch den Sieg im vierten Spiel hatten sich die Onkes einen Matchball erarbeitet. Die Bergler aber wollen um jeden Preis das Gold verteidigen, dass sie sich in den Frühlings- und Sommer-Playoffs hart erarbeitet hatten. Die Onkes verweilten allerdings im Azorenhoch, da sie die Bergler zuvor im Penaltyschiessen bezwungen haben und konnten den Braten bereits riechen. 

Das Spiel startete und zack waren die Onkes wieder im Vorsprung. Der Onkes Stürmer Hedrix zeigte ein klasse Spiel und schoss Tor um Tor. Die Bergler konnten diesen Tornado einfach nicht stoppen. So ging es weiter im zweiten Drittel, einfach nicht mehr ganz so extrem wie im ersten Drittel. Die Bergler befanden sich im Islandtief und fanden keinen Weg hinaus. Auch der frühe Abgang von Tornadodrix half den Bergler nicht. Die Bergler schossen zwar noch ein paar Tore, was aber im Endeffekt nichts nützte. Die Onkes mauerten im letzten Drittel und brachten den Sieg über die Zeit. 10 zu 4 war das Schlussresultat und die Onkes waren wieder Meister. Die Quintessenz aus diesem Spiel zog der Topscorer der Onkes, welcher auf die Feier wieder anwesend war. Er sagte, dass das Glück immer mit den Tüchtigen sei und gratulierte den Onks zum Playoff Sieg. Gefeiert wurde mit einem lecker Bierchen am Ostersonntach und weiter geht’s mit den Jahreswende-Playoffs.

Juniorenabteilung läuft auf Hochtouren

Am Samstag dem 20. April fand bereits zum zweiten Mal das spektakuläre Juniorenspiel statt. Anders als im Jahr zuvor wurde die Zusammensetzung der Teams gehandhabt. Man verzichtete darauf die Junioren mit den aktiven Spielern zu mischen, sodass diese als Team zusammenspielen konnten. Eine Ausnahme war, dass die Torhüter vertauscht wurden um die Situation bei den Abschlüssen anzupassen. Nebst diesem Ausgleich wurde das altbekannte 4:3 Spielsystem wieder benutzt um die Matches möglichst fair zu gestalten, sodass die Junioren immer mit einem Mann mehr auf dem Feld waren. Nebst all diesen Neuheiten durften die Jaglions mit einem potenziellen neuen Spieler dieses Match bestreiten

Das erste Spiel startete mit 2 frühen Toren der alten Hasen und man dachte, dass die Junioren regelrecht überrumpelt werden würden. Dies ging allerdings nicht so weiter, denn die junge Generation fasste das nötige Selbstvertrauen um auch gegen ihre Vorbilder Vollgas zu geben. Sie gaben alles um nicht noch weiter in Rückstand zu geraten und somit blieb es bei einer Führung mit nur 2 Toren (2:4) nach dem ersten Spieldrittel. Im zweiten Drittel fielen etwas weniger Tore, was auf mehrere Glanzparaden unserer Goalis zurückzuführen ist. Jedoch konnten die Junioren den Abstand um ein Tor verkürzen und mit dem Resultat 5 zu 6 in die Pause gehen. Im letzten Spielabschnitt drehten die Junioren noch einmal mächtig auf, um den alten Hasen das Leben noch einmal schwer zu machen oder um ihren Eltern zu zeigen wozu sie fähig waren. So kam es, dass dieses Junioren Spiel vielleicht das Spiel mit den meisten Fans in der Geschichte der Jaglions war. Deshalb war die Motivation gross und zu guter Letzt hatten die Junioren die Nase vorne und konnten das erste Spiel mit 10 zu 8 für sich entscheiden.

Zum zweiten Spiel dieses Tages traf Verstärkung auf der Seite der Aktiven ein. Der phänomenale Digo tauchte auf. Somit konnte der Anpfiff in angriff genommen werden. Bis vor dem Spiel konnte Digo es kaum glauben, dass das erste Spiel aus Sicht der Profis verloren ging. Doch nach ca. 2 Minuten musste er eingestehen, dass er die Junioren vollkommen unterschätzt hatte (nicht zuletzt, weil diese einen Fehlpass von ihm zum 1 zu 0 verwerteten). Nach den ersten 10min lautete das Resultat 3;2 zugunsten der jüngeren. Als dann im zweiten Drittel der Torwart wieder nach einem frühen Tor hinter sich greifen musste war für die älteren klar, dass nun ein Turbodrink mehr getrunken werden musste! Jedoch nutzte dies nichts und die Spieler gingen mit einem 5 zu 3 in die zweite Pause. Nun legten die Jaglions einen Zahn zu, sodass ein hart umstrittenes Drittel gespielt wurde. Der Spielmacher oder auch Jag-Architekt Sam verteilte Pässe wie noch nie, der grosse Ivov gab Einsatz bis ihm beinahe die Beine versagten und einfach alle mussten ihr Bestes geben damit dieses Spiel noch gedreht werden konnte. Die Jaglions holten auf und glichen zum 6;6 aus, als sich wenig später eine sehr kontroverse Scene ereignete. Als Digo und sein ca. 10 Jahre jüngerer Cousin sich in einem Laufduell begegneten, musste dieser auf die Wiese ausweichen. Die einen behaupteten es sei ein Foul gewesen, doch Digo versicherte, dass es nur eine Schwalbe von seinem Cousin war. Wenig später ertönte die Sirene, doch das Spiel ging in die Verlängerung. Mit der Regel des Golden Goals endete das Spiel wenig später, denn die Jags hatten Ivov im Team, welcher meistens solche Situationen zu 100% ausnutzen kann.

Nach diesem 7;6 Sieg der aktiven Spieler war es über den gesamten Tag ein Unentschieden, was zu einem weiteren Spiel führen wird, bei dem definitiv noch nicht sicher ist ob die Junioren noch einmal in Überzahl spielen werden aufgrund ihrer Leistung. Auch der tollkühne neue Spieler der Jaglions sprach sein Lob aus, jedoch versicherte er, dass er noch wesentlich tollkühner sein werde, wenn er schon bald gegen die Bergler antreten wird.

Game 3: Mehr Assists als Tore

Bergler 10 : 2 Onkes

(3:1 / 3:1 / 4:0)

Die Assistenfüchse schlagen wieder zu auf Seiten der Bergler!!!

Bettbacher Tagblatt

Onkes unterliegen gnadenlos!!!

Berg aktuell

Ikunos und Luke immer noch am Staunen!!!

Rolling Stones

Blauer als der Himmel?

SRF Meteo

Diese oder ähnliche Schlagzeilen waren oder sind momentan in Zeitungen auf der gesamten Erdscheibe zu finden. Kurz und knapp gesagt waren die drei Bergler den 4 Onkes relativ stark überlegen. Mit 10 zu 2 besiegten sie diese. Entgegen der Hoffnungen der Bergler lehnten die Onkes die Aufstellung mit 4 Feldspieler ab, denn die Bergler wollten ihr Momentum voll und ganz ausnutzen und versuchten die Onkes noch mehr zu demütigen.

Die Bergler legten sich sogar dermassen ins Zeug, sodass sie nicht nur 10 von 10 Toren mit Vorlage erzielten, sondern erstaunlicherweise ganze 11 Assists in diesem Spiel gaben…hmmm…naja…was solls? (Güdi mal ausgenommen…er schoss lediglich Tore). Bei den Onkes gab es dieses Problem zumindest nicht aufgrund dessen, dass die beiden Tore von Pfnädi und Dy, welche ohne Assists erzielt wurden.

Game 2: Eine nie endende Aufholjagd

Bergler 7 : 4 Onkes

(3:1 / 3:2 / 1:1)

Bei strahlendem Sonnengleissen und völliger Windstille wurden die Teams zum zweiten Spiel für die Frühlingsplayoffs gerufen. Da die Aufstellung auf der Seite der Onkes noch bis kurz vor Spielbeginn unklar war, war die Spannung nicht zu toppen.

Das Spiel begann mit einem Treffer der Bergler, welcher jedoch nur für kurze Zeit zur Führung verhalf. Die Onkes glichen aus und freuten sich nicht lange daran, da die Bergler zur 3 zu 1 Führung ausholten. Kurz und knapp ging dies ewig so weiter bis zum Endspielstand von 7 zu 4.

Den Onkes blieb nichts anderes übrig als diese Niederlage auf die Anwesenheit vom grossen Güdi zu schieben, der mit seinen 5 Skorerpunkten alle in seinen Alligatoren-Schatten stellte (inklusive seiner eigenen Teamkollegen). Den beiden Onkes Vertreter Ikunos und Luke blieben vor staunen die Räder stehen, sodass sie zusammen insgesamt weniger als 5-mal weniger Skorerpunkte davon zustande brachten.