Lange vor dem Spiel wurde gerätselt ob die Onkes einen Torwart für den nächsten Matchday finden würden. Die Antwort war ein sonnenklares ja mit dem Torwart Bürgler. Einige Bergler glaubten nicht an dieses Debüt, blieben zuhause. So hatten die Bergler zu beginn des Spiels kein Torwart und nicht die Onkes wie man befürchten musste. Nach langem hin und her kam der Torwart schlussendlich doch und das Spiel konnte starten. Die beiden Teams legten los und es entstand ein spannendes Spiel mit dem Stand 3 zu 1 für die Onkes nach dem ersten Drittel. Im zweiten drittel gelang den Bergler ein frühes Tor und sie verkürzten den Vorsprung auf ein Tor. Jedoch doppelten die Onkes nach und konnten in diesem Drittel das Polster noch vergrössern. Im letzten Drittel wurde unentschieden gespielt und die Onkes konnten somit den Match mit 7 zu 4 für sich entscheiden. Bürgler war über das gesamte Spiel hinweg saustark und hielt fast jeden Schuss der drei Bergler, die schon fast glaubten sie hätten es mit Manuel Neuer zu tun.
Author: Jan Bürgler
Game 4: Schlacht auf Augenhöhe
Am 30.11.2019 war es endlich wieder so weit. Die Herbstplayoff Serie konnte fortgeführt werden. Es herrschte eine trügerisch ruhige Stimmung (vgl. Der Hobbit, Schlacht der 5 Heere, JRR Tolkien), denn schon seit langem waren die Matches nicht mehr so ausgeglichen in einer Playoff Serie. Anders als bei der Schlacht am Erebor war allerdings, dass beide Teams Fähigkeiten und Eigenschaften von sowohl Zwergen, als auch Elben aufweisen. Anders ausgedrückt verfügen beide Teams über elegante Techniker* und grobe Stockschlag Spezialisten* (*Namen der Redaktion bekannt).
Das Spiel startete ausgeglichen mit einigen frühen Toren im ersten Drittel. Beide Teams waren bis zu den Haarwurzeln motiviert und gönnten dem gegnerischen Team nichts. Im zweiten Drittel konnten sich die Onkes jedoch einen Vorsprung von 3 Toren erarbeiten und mit diesem Polster in die zweite Pause gehen konnten. Im letzten Drittel wurden die Bergler zuerst überfahren und kassierten weitere 3 Tore, sodass die Onkes nun mit 6 Toren führten. Als nun die Bergler am Rande einer Niederlage waren, kamen ihnen die Adler zu Hilfe und trugen die Kugel immer und immer wieder in das Netz der Onkes. Die Bergler konnten kurz vor Schluss den Ausgleich erzielen und retteten das Spiel in die Verlängerung. Die Verlängerung war ebenso spektakulär wie das Spiel bisher, denn sie war gespickt von Abschlüssen und Dribblings, sowie auch Stockschlägen der Extraklasse. Aber alles nützte nichts und so ging das Spiel ins entscheidende Penaltygame. Die Onkes eroberten sich den Sieg durch souverän versenkte Schüsse. Gemunkelt wird zudem, dass der Onkes-Torhüter Hilfe von einem Zauberer bekommen hätte oder gar selbst einer sei. Resl hielt fast alle Schüsse und konnte sich durch Paraden auszeichnen. Er könnte sich mit Sicherheit auch gegen Neuer und Ter Stegen in der Nationalmannschaft durchsetzen, jedoch sagte er bescheiden, dass er lieber bei den Onkes bleibe.
Game 3: Hier kommt der Donner
BERGLER 2 : 6 ONKES
“Hier kommt der Donner”
Dachten die Onkes als Güdi angefahren kam
Mit seinem zweirädigen 0,001 tonner
Der den Onkesstars jeden Kampfgeist nahm.
Nach langer Zeit wurden die Bergler wieder besiegt,
Doch das wird nicht alles sein, egal wie viel der Tratesel wiegt,
Geschwächt von der Country night, war der ganze Verein.
Schuld aber, war nicht der gute Rotwein.
Mit einem 0:1 Rückstand mussten die Bergler in die Pause gehn,
Gräbl war halt auch lieber am Handmähn
Doch Güdi ist nicht umsonst den langen Weg gefahren
Als er den ausgleich schoss, jubelten die Fans in scharen.
Noch im selben drittel führten die O’s erneut, doch im letzten Abschnitt war er wieder da.
Nicht der Donner, nicht das Vehikel, nein es war der Regen ja!
Wie aus Eimern schüttete das kühle nass auf die Helme der orange-blauen Kämpfer.
Für die Bergler gar kein spass, nein eher ein Dämpfer
Und die Onkes blüten auf, wie im Spiel zuvor kamen sie in einen Lauf,
Den Bierkonsum vom Vorabend nahmen sie in kauf und die Schüsse hatten sie plötzlich drauf.
Kevaxes Helm habe ein Loch gehabt und es tropfte im auf die Brille,
Dreimal versenkten die Stars die braune kleine Pille.
Und das Fazit zum Schluss, es kommt wie es kommen muss,
Güdi hat ein zu langsamer Schuss, Sam ass anstatt Créme ein Muss,
Ivov erzählte nur stuss, Van hat zuwenig entschluss
Und Kefax kriegte eins zwischen die Nuss
Am selben Tag triumphierte die Onkes Macht zum zweiten mal.
Dy the Maschine war es nicht egal, auch nicht I the rock Kunos vom Mutathal,
Reesel hielt wie eine “wall”, Chuan-pitain will wieder den Pokal
Und Hédrix zahlte den neuen tschäpper mit Paypal.
Game 2: Plan Alligator “G”üdi
BERGLER 4 : 5 ONKES
Am 15.08.2019 trafen sich die Onkes-Allstars und die Börgs wieder einmal für ein Playoff Spiel in der sagenumworbenen JHL. Das zweite Spiel der Herbstplayoff Serie stand an und dies am Tag nach der einzig wahren Country Night im schönsten Bergdorf weit und breit. Die Onkes wussten, dass sie nach einer langen Misserfolgs-Zeit wieder auf die Höhe kommen mussten um in der obersten Liga mit zu spielen. Darum trafen die Forchts voller Tatendrang im Stadion Ilge ein. Jedoch waren sich die Bergler der Lage der Onkes ebenfalls bewusst und schmiedeten einen Heimtückischen Plan, der sich in 3 wenigen Punkten hier auflisten lässt:
Plan G
- Gräbl an die EM schicken um das Selbstvertrauen der Onkes zu steigern und diese zum Kampf zu fordern.
- Kefax zu spät eintreffen lassen um die Bereitschaft und Konzentration auf die Probe zu stellen.
- Güdi aufstellen………BOOOOOM!!!!!
Dieser Schock war brutal. Das Selbstvertrauen gebrochen. Keiner der Onkes konnte es realisieren geschweige denn verarbeiten. Ganz schlotternd gingen sie auf den Platz und mussten nun im 4vs4 antreten, entgegen ihrer Vorbereitung. Klar war, dass die 3 ??? dem Tigerenten Klub im ersten Drittel nicht das Wasser reichen konnten. So stand es nach 10min 3 zu 0 für die Bergler (je ein Tor von Silv, Sam und Ovi). In der Pause wurde es dem El Presidente zu dumm und er schmiedete seinerseits einen Konter-Plan. Dieser Plan beinhaltete immer vor dem Drittels-Beginn ein leises Onkes zum grossen Forcht zu rufen. Jedoch schien es, dass dies nicht erhört wurde. Denn der Professor der Onkes verrechnete sich und gab den Pass zu Ivov, der souverän verwertete. Doch Plötzlich begann es zu regnen, was der Beweis für die Gnade des grossen Forchts war. Im Wasser fühlen sich die Onkes wohler und noch im zweiten drittel schossen alle 4 Onkes am Keeper Wiini vorbei ins Tor der Bergler. Nun stand es Unentschieden zu Beginn des letzten Drittels. Jedoch rollte die Kugel auch im dritten Abschnitt noch im Wasser, was den Bergler nicht gefiel und so endete das Spiel mit einem Assist vom Keeper Resl an den Onkes Topscorer Hedrix. 5 zu 4 war das Schlussresultat. Die Bergler ärgerten sich, da sie trotz ihres Plans verloren haben. Die Onkes jedoch freuten jedoch umso mehr.
Um dies alles noch kurz zusammen zu fassen könnte man sagen: ,,Die Wurst ist rund der Zwieback eckig, den Onks giengs gut den Bergler dreckig.
Game 2: Gräbls Auferstehung aus dem Grab
Seit Anbeginn der Zeit befand sich ein unscheinbares Grab in den Ruhestätten der Bergler. Doch vor dem 2. Match der aktuellen Playoff Serie erhob sich ein Schönling mit buschigem Bart daraus hervor…es war kein anderer als der pompöse Lukas Grab. Sein einziger Wille ist es, die Onkes zu vernichten.
Kurze Zeit später startete dann das Spiel und tatsächlich: Grab die Pompösheit unter den Güdis vertraute auf seinen Instinkt und konnte als Leader seines Teams die Bergler bereits im ersten Drittel 3 : 0 in Führung bringen. ,,Was soll die Kacke?“, dachte sich Dy, und auch Hedrix, der es sonst liebt den Ball zärtlich über die Torlinie der Bergler zu streicheln, konnte diese Ausgangslage nicht nachvollziehen.
Im 2. Drittel war der Fluch des Gräbls langsam nicht mehr so stark und die Onkes konnten ihre zwei ersten Töpfe schiessen. Jedoch durchdrangen Van the Man und auch der sagenumwobene Gräbl trotzdem je einmal die Onkianische Abwehranlage und so ging es mit einem Zwischenstand von 5:3 für die Bergeinwohner ins letzte Drittel.
Nun waren die Onkes gefordert. Durch eine Motivationsansprache auf höchstem Niveau durch Stargast Flavio Sauser der Brauser war der Siegeswille geweckt und die Onks waren voller Tatendrang. Doch obwohl Kevax 3-mal überlistet werden konnte und sogar die Forchtgötter angebetet wurden, konnte Gräbls Graf Drakula schon wieder einen ins Onkes-Tor inenhenken und verpasste ihnen dadurch den Gnadenstoss…. Schlusshandstand: 6 zu 5 für die Bergler. Mit 4 Toren war klar…eine solche Macht wie das Grab war schon lange nicht mehr gesichtet worden auf dem Spielfeld der Berglers und muss unbedingt gebändigt werden. Ob der Professor wohl bereits ein passendes Rezept ausgeformelt hat?!
Game 4: Operation, Meisterparty verschieben
Bergler 3 : 4 Onkes
(0:2 / 2:1 / 1:1)
Ein sehr kapitales Spiel für beide Beteiligten, denn die Onkes stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen ab jetzt jedes Spiel gewinnen, wenn sie in dieser Serie noch was holen wollen. Dafür legten sie sich mächtig ins Zeug und mobilisierten jeden verfügbaren Onkes, den es zu finden gab und so krochen sie alle aus ihren Löchern.
Das Spiel konnte mehr oder weniger pünktlich starten und dies auch fulminant. Die Onkes machten von Sekunde 1 an Druck auf den gegnerischen Goalie Kevax und schon nach 30 Sekunden schepperte es! Chuan konnte hinter dem Tor den Ball gewinnen und brachte ihn in den Slot, wo Hédrix, der nach seiner Wellness-Pause wieder da die Ehre erwies, versenkte. Es herrschte ein sehr schnelles Tempo und es ging hin und her. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels stellte Dy, el Proffesore, auf 2:0.
Im zweiten Drittel waren die Bergler sichtlich geladen und brannten darauf, endlich in dieses Spiel zu finden. Am besten mit einem Tor! Der Druck stieg erheblich, doch vorerst passierte noch nichts. Der Grund dafür war der Keeper der Onkes, Andreas. Er parierte bis dahin jeden Schuss und brachte noch einen jeden Bergler zum Verzweifeln. Doch irgendwann durchbrach Grab das Bollwerk der Onkes und netzte ein. Die Bergler waren klar die bessere Mannschaft in diesem Drittel dadurch war es logisch das sie das Spiel ausgleichen konnten. Gegen Ende drehten die Onkes nochmals auf und nach einem Schuss von Digo konnte Chuan den Ball, der von Grab abprallte rein spedieren.
Das dritte Drittel gehörte in der Anfangsphase den Onkes und so kam es das Johnass nach 2 torlosen Spielen treffen sodass die 2 Tore Führung wiederhergestellt werden konnten. Am Schluss wurde es nochmals sehr spannend, denn die Bergler drückten auf den erneuten Ausgleich, dies gelang nur bedingt, der Anschluss durch Grab kam dann noch aber nicht das 4. Tor der Bergler. So gewannen die Onkes 4:3 und konnten die Meisterparty zumindest einmal nach hinten verschieben.
Game 2: Knappe Sache
Bergler 8 : 9 Onkes
(3:4 / 2:2 / 3:3)
Nach einer langen Durststrecke wollten die Onkes nun endlich wieder den Rank finden und ihren Sieg aus dem ersten Game dieser Playoffs bestätigen. Die Ausgangslage war jedoch etwas spezieller als üblich. Zum ersten mal in der Geschichte der zwei Jaglions Teams, traten die Bergler mit einem höheren Kader an, als die Onkes. Genauer gesagt, haben die Bergler 4 Spieler + Kevin als Goalie auf dem Matchblatt, die Onkes aber nur deren 3 Spieler + Goalie Andreas. Vor dem Spiel meldete sich der Professor DY aber zu Wort und meinte: “Wir sind vielleicht nur zu dritt, dafür bis in die Fingerspitzen motiviert den Berglern zu zeigen, wer der Boss ist!”.
Das erste Drittel war eine sehr ausgeglichene und abwechslungsreiche Sache. Defensive Abgeklärtheit und gnadenlose Effizienz ist das Fazit davon. In beiden Teams kam jeder einmal zum Scoren. Stürmer J. Bürgler durfte sogar zwei Mal ran. Jemandem wurde aber das Tore schiessen vergönnt, nämlich Silvan Heinzer. Ungewöhnlich, hat er doch einen Durchschnittswert von 1.23 Tore (!) pro Drittel. Wenigstens traten dafür Sämi, Gräbl und Ivo in seine Fussstapfen, so hiess es nach 10 Minuten 3:4.
Die Bergler waren gewollt eine Reaktion zu zeigen, diese kam dann auch. Innert 60 Sekunden stand es anstelle3:4 plötzlich 5:4. Nach gehässigen Kommentaren wie “Spiel gedreht, innert einer Minute!” passierte nach etwa zwei Minuten dasselbe. Diesmal aber auf Seiten der Onkes und zwar innert 10 Sekunden. Hedrix zeigte aus welchen Holz er geschnitzt ist und scorte zweimal eiszapfenkalt .
Im letzten Drittel wurde es dann auch nochmals spannend, jedoch liessen die Onkes die Bergler nie in Führung gehen, retteten den 1-Tore-Vorsprung über die Zeit und realisierten so ihren zweiten Sieg in dieser Serie. Zu erwähnen bleibt aber, dass die Torflaute vom Topscorer der Bergler, bzw. der gesamten JHL, anhielt. Über 30 Minuten kein Tor! Etwas derartiges hat es noch nie gegeben. Was kann das für die Zukunft bedeuten?! Nichts Gutes denke ich…
Game 4: Das verschlafene Drittel
BERGLER 8 : 6 ONKES
(3:1 / 5:1 / 0:4)
Nach einer fast zweimonatigen Pause in den Playoffs der Jaglions-Hockey-League, wurde das Spielgeschehen wieder aufgenommen. Nach drei Spielen stand es 2:1 für die Bergler, also gab es für die Onkes Delegation nur eines. Aufholen!
Die Partie begann sehr unterhaltsam mit äusserst viel Laufarbeit auf beiden Seiten. Es schien so, als wollten alle ihre neu eingbauten Rädchen einfahren. Nach getaner Arbeit konnte Chuan auf Pass von Hedrix dem Bergler Torhüter Wini ein Tunnel schieben und somit das 0:1 an den Tag legen. Danach ging die Partie munter weiter. Ein paar Minuten nicht aufgepasst, schon wurde der Bergler Rückstand wetgemacht und es stand 3:1. SilVAN, Sam de la Crème und Gräbl konnten für die Bergler einlochen.
Im zweiten Drittel ging es dann ganz schnell! Einbe Umdrehung da, eine kleine Täuschung dort und schwupps… schon stand es 8:2. Die Onkes wurden mehr als nur kalt geduscht! Sie wurden so kalt geduscht, dass es wieder warm wurde. Eine ganz verückte Sache das!
Davon konnten sie sich, trotz der vier Toren im letzen Abschnitt, nicht mehr erholen und mussten als Verlierer vom Platz gehen. “Spiel abhaken und das nächste anpacken!” hiess es vom Strategen DY. “Das nächste Spiel müssen und werden wir gewinnen!”. Ha Ha haben sie gesagt.
Game 7: Bruch im Kreislauf!
Bergler 7 : 8 Onkes
(1:3 / 3:1 / 3:4)
Am 16. April dieses Jahres durften die Bergler mit gleich zwei Matschbällen in die letzte Phase der Frühlingsplayoffs starten. Den ersten wurde ihnen durch die Onkes in einer Torreichen Partie zu Nichte gemacht. Zweiterer am 29. April. Somit folgte der Showdown im letzten Spiel.
Die Bergler starteten miserabel in das alles entscheidende siebte Spiel. Mit einem zu drei Zählern schlürften sie den zähen Pausen-Orangenjus, in der Hoffnung auf einen Vitamin-Powerschub. Die Taktik schien aufzugehen und sie schafften es, das Spiel auszugleichen.
Die Stimmung vor dem letzten Abschnitt war beidseitig angespannt. Es brauchte nun den absoluten Willen, um das Spiel und somit den Pot auf die eigene Seite zu ziehen. Den Willen konnte man bei beiden Teams mehr als nur spüren, doch hielten die Onkes schlussendlich Oberhand und entschieden das Spiel zu ihren Gunsten. So dürfen sie sich zum ersten Mal in der Ligageschichte mehrfacher Jag-Meister nennen, während die Bergler nach wie vor auf ihren Doppelschlag warten müssen.
Game 5: Die Onkes haben die Nase voll!
Bergler 12 : 16 Onkes
(4:4 / 2:5 / 6:7)
Nach dem sehr knapp verlorenen 4. Game der Fühlings Playoffs 2018, stand das Wasser dem Abwehrchef der Onkes bis nach ganz oben. Die Rede ist von dem Professor DY der im Interview meinte: “Es kann doch nicht sein, dass wir einen 9:6 Vorsprung in der Verlängerung aus der Hand geben. Wir müssen endlich beweisen, dass wir auch ohne Hédrix gewinnen können!” Das ist mal eine Ansage!
Das Spiel begann äusserst amüsant, aber nur für das eine Team. Die Onkes legten einen Blitzstart hin, denn sie stellten innerhalb von 4 Minuten auf 4:0. Hier trumpften die Stürmer Digo, Ikunos und Chuan als Torschützen und DY als altbekannter Passgeber auf. Doch einige auf dem Spielfeld hatten da noch etwas dagegen, nämlich die Bergstürmer Güdi sowie le Sam de la Crème. Sie stellten noch bis vor dem Ende des ersten Drittels auf 4:4. Somit begann es wieder bei Null.
Wie viel Energie war noch in den Beinen der Jaglions? An einem Montagabend kann es schon mal vorkommen, dass einem der Pfaus fehlt. Doch davon war keine Spur zu sehen! Auf beiden Seiten rannte man wie wild auf das gegnerische Tor zu. Schlussendlich waren die Onkes effizienter. Sie konnten auf 9:6 aufstocken und sogar das eine oder andere Tor schön herausspielen, was man bisher nur von den Berglern gewohnt war. Vorallem Digo und Chuan etablierten sich als neues Traumsturmduo. Ein weiterer Beweis dafür, dass Digo den MUP-Titel nicht mehr verdient.
Man startete also ins Schlussdrittel und die Bergler warfen alles was sie hatten in Richtung Onkes Tor. Sie konnten zwar jetzt wieder Tore schiessen, jedoch waren ihnen die Onkes durchaus ebenwürdig und so kamen sie nie an den Anschlusstreffer heran. Nach dem Spiel beim Interview berichtete Chuan: “DY sagte zu mir, falls wir dieses Spiel noch verlieren würden, es das letzte in den Farben der Onkes wäre. Dies gab mir extra Energie”. Das sah man dann auch, denn der energiegeladene CHuan egalisierte insgesamt 4 Treffer im letzten Drittel. Es war schlussendlich eine Demütigung und allmählich brannten die Sicherungen druch (vorallem beim Herrn Güdi). Er wird nicht umsonst “The Destruction-Beast” genannt. Beim 15. Treffer durch Digo, kam dann aus der Wut heraus ein Stock geflogen, bedeutet: Penalty! Wegen dem unsportlichen Verhalten während des Penaltys wurde der Treffer den Onkes zugeschrieben, obwohl Digo das Tor nicht getroffen hat (unter anderem deshalb, weil Güdi das Tor mit zu sich nach Hause nehmen wollte). Beim Schlusspfiff setzten sich dann die Emotionen frei und es kam zu ein paar Handgreiflichkeiten. Vor allem die Bekleidung einiger Spieler mussten dran glauben.
Mit diesem Sieg konnten die Onkes den Anschluss wieder finden! Es steht nun 3:2 für die Bergler in den Frühlings Playoffs.
