Bierseiletä 2022

Auch noch in den frühen Jahren des 21. Jahrhunderts wurden die körperlichen, sowie die mentalen Kräfte mithilfe von Spielen gemessen. Ein olympiaähnlicher Anlass von nationaler Bedeutung, umgangssprachlich auch Bierseiletä genannt, ist in der Innerschwyz dafür vorgesehen. Auch dieses Jahr zog das legendäre Bierseiletä viele Besucher in das wunderschöne Dorf Illgau, welches vielerorts auch die Sonnenterrasse der Schweiz genannt wird. Am 2ten Bierseiletä-Turnier standen die Teams der grossen 8 Stämme der Urschweiz an der Startlinie und die Athleten durften sich in 2 glorreichen & prestigeträchtigen Disziplinen messen. Dem sogenannten Beer Pong und dem sagenumwobenen Rollhockey. Die Spielkommission musste aufgrund der vielen Anfragen eine Selektion begehen und schlussendlich die Teams in zwei Gruppen einteilen. In der Gruppe A bekämpften sich die Teams: Baschen büblen, Hasätobel Forchts, Vipers Wahn und M-Budged. Und in Gruppe B befanden sich die Rollkoholiker, RC Chüelergrill, Aloha Rangers und Piri und die 7 Geisslein.

Das 2te Bierseiletä konnten die Hasätobel Forchts gegen die Baschen büblen nach einem verbitterten Kampf mit einem 4:0 eröffnen und für sich entscheiden. Bei der zweiten Disziplin haben sich Piri und die 7 Geisslein mit einem unglaublichen 12:2 gegen den Vipers Wahn klar zum Beer Pong Sieger im Eröffnungsspiel gekürt. Nach 3 Stunden voller Schweiss, Blut und Emotionen konnten die Hasätobel Forchts mit 15 Punkten den Gruppensieg der Gruppe A an sich reissen. In der Gruppe B konnten sich die Aloha Rangers ebenfalls mit 15 Punkten Gruppensieger nennen.

Die Halbfinalteilnehmer in der Rollhockey Disziplin standen nun fest. Im ersten Halbfinal haben die Rollkoholiker hart gegen die Hasätobel Forchts gekämpft, jedoch mussten sie sich mit einer 5:2 Niederlage geschlagen geben. Im zweiten Halbfinal unterlagen die Aloha Rangers den M-Budgeds nach einer 2:3 Niederlage und mussten sich ebenfalls geschlagen geben. In den Spielen um die Plätze 5-8 traten zum einen die Baschen büblen gegen Piri und die 7 Geisslein im Beer Pong an. Wobei sie sich gegen Piri und die 7 Geisslein mit einem 10:9 Sieg durchsetzen konnte. Im zweiten Spiel traten RC Chüelergrill gegen den Vipers Wahn an, wobei sie mit einem 9:11 denn Pong ball ablegen mussten.

Somit standen in den Spielen um Platz 3 und 4 die gefürchteten Rollkoholiker gegen die Aloha Rangers. Nach einem spannenden Spiel konnten sich die Aloha Rangers durchsetzen und somit auf Platz 3 positionieren.

Im Finale Grande standen sich die allmächtigen Hasätobel Forchts und die stehts gefürchteten Sparfüchse M-Budged gegenüber. Auf dem rauen Asphalt der Schuelhausarena ging es noch ein letztes Mal an diesem Tage um Ruhm oder Niederlage. Nach einem hart umkämpften Finalspiel konnten sich die Sparfüchse gegen die Hasätobler durchsetzen und so den Tagessieg an sich reissen. Wir gratulieren zu dieser nennenswerten Leistung!

Den Loserpokal, aber zugleich auch den schönsten unter allen vorhandenen Loserpokalen, durften Piri und seine 7 Geisslein an sich nehmen.

Nach diesem anstrengenden Tag, indem es um Ruhm und Ehre ging, wurden die uralten Bündnisse erneuert, sodass die sportlichen Events auch in Zukunft den Talkessel mit Fairness und regionalem Zusammenhalt erfüllen mögen. Dies wurde mit dem Afterplanschen in der schlammigen Schuelhuuspfütze besiegelt. Ein gelungener Tag neigte sich so dem Ende zu und alle kamen ein letztes Mal zusammen, um bei Speis und Trank zu Liedern anzustimmen.

2 Kommentare

  1. Für Outsider etwas schwierig zu lesen, wenn man bei der Bierseiletä nicht dabei war. Trotzdem ein sehr lesenswerter Beitrag.
    Note 3.5

  2. Was für ein Toller Anlass, für jung und alt!
    Und das Fest im Anschluss war „Jag-Tastisch“

    Freue mich schon auf nächste mal

    Freuntliche grüsse IUF

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