Bergler 4 : 3 Onkes
(1:0 / 1:2 / 2:1)
Nach einer kürzeren Sommerpause meldeten sich heute die Ballkünstler auf acht Rädern (manchmal auch weniger) zur neuen Playoff Serie zurück. Man nennt sie auch Jaglions. Unter tosendem Applaus von den Fanrängen liefen die Gladiatoren der JHL in der Sportiarena ein. Seitens der Bergler gab es einen Wechsel auf der Torhüterposition. Kefax “the Wall” wurde durch Van “the Man” vertreten, da sich der Stammgoalie in einem Nähmaschinen-Kurs befand.
Im ersten Drittel beherrschte ein Kick and Rusch das Spielgeschehen. Doch kurz vor Schluss legte Sam einen cremèweichen Rückpass auf Gräfls Schaufel und der befahl dem Ball, die linke obere Ecke des Tores aufzusuchen, was er auch tat. Somit gingen die Berginatoren 1:0 in Führung.
Die riesige Fantribüne warf einen angenehmen Schatten auf die Spielerbank. Somit konnte man der tüppigen Augusthitze ein wenig entfliehen.
Es sah so aus, als hatten die Onkes in der Pause einen Plan geschmiedet, wie sie den AbehrBerg-ler umgehen können. Sie suchten den Steilpass, hoch oder tief das war egal. Das Spielgerät musste in die Angriffszone. Da zeigte sich der Torhüter-Schreck Presihédrix das erste Mal von seiner treffsicheren Seite. Obwohl die Börgs von Keeper Van mit hervorgehobenem Zeigefinger gewarnt wurden, auf den Torhungrigen Hédrix aufzupassen. Trotzdem schaffte er er im weiteren Spielverlauf, noch zwei weitere Tore zuverbuchen.
Doch die Bergler gaben sich nicht auf und kämpften weiter. Somit gelang ihnen mit Toren von Cremè und Ovi den Wiederausgleich.
Mittlerweile stand es 3:3 und die Kräfte schwanden. Die letzten Minuten der Partie flogen nur so davon. Als plötzlich das Lastminute-Monster Ovi “von Trickenbach” das Netz zum letzen Mal in diesem Spiel zappeln lies. Die Börgs bezwangen die Oktopusse mit 4:3 und sicherten sich den ersten Sieg in der neugestarteten Herbstpayoffserie.
Es wäre gut möglich, dass die beiden Torhüter Resl “die Kralle” und Van “the Man” noch vom Lastminute-Monster und dem Torhüter-Schreck träumen werden. Vermutlich werden diese Geschichte auch ihre Enkelkinder zu Genüge zu Ohren bekommen.