Game 1: Praktisch sieben Skorerpunkte!

Bergler 6 : 7 Onkes

(1:1 / 2:2 / 3:3 / 0:1 n.V.)

Kaum habe ich, der Berichteschreiber, das Stadion erreicht, konnte ich schon Siegesgesänge von der Spielerbank hören. Die Stimmung war an diesem sonnigen Sonntagvormittag vorzüglich.

Dank einer beidseitig hervorragenden Goalileistung im ersten Abschnitt, fiel pro Team bloss ein Tor. Experten erwarteten jedoch eine Partie mit unendlich vielen Toren, da erstmals grössere Tore eingesetzt wurden.

Auch im zweiten Drittel blieben die Treffer Mangelware. Einzig Dewey (2x Bergler), Dy und Hédrix (beide Onkes) schafften es, die Torhüter zu bezwingen. Somit endete auch dieses Drittel mit einem 3:3 Unentschieden.

Das letzte Stück vom Kuchen schien den Berglern zu gehören. Sie konnten sich einen Vorsprung erarbeiten und diesen sogleich ausbauen. So standen die Onkes vor der Mission „3 Tore oder keine Torte“. Bitte studieren Sie nicht zu lange an dieser Aussage… es ist sinnlos…

Tatsächlich waren die Onkes tortenhungrig und erzielten mit drei Treffern den erneuten Ausgleich. Dies bedeutete Verlängerung!

Wer die Verlängerungsstatistik der Jaglions Illgau studiert, merkt recht schnell, dass diese oft durch den allerersten Angriff endet. War das an diesem Sonntag auch so?

Zitat Dewey in der Pause vor der Verlängerung zu seinen Teamkollegen:

„Wir lassen keine individuelle Fehler zu, halten hinten dicht und versenken vorne eiskalt!“

Das Bully gewannen die Bergler. Gräfl kam somit an den Ball und leitete diesen quer an den sechsfachen Torschützen Dewey weiter. Hungrig auf einen Assistpunkt konnte er den Ball nicht kontrollieren, was Hédrix gnadenlos ausnützte und so den Sieg der Onkes herbeiführte.

Das fazitliche Fazit: Verlängerung nach ca. 5 Sekunden entschieden und Dewey erhält seinen sehnlichst gewünschten Assist (in Statistik nicht vermerkt).

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