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Dönerwetter

«Ding Dong, Ding Dong» schallte es am Freitag, dem 7.1.2022 lautstark durch Illgau, als die Greifler die bösen Geister und vor allem den Winter endgültig aus dem idyllischen Bergdorf vertrieben haben. «Dem Winter, dem haben wir es so richtig gezeigt» prahlten Pimiin und Amon beim Interview mit dem Daily Bugle, welche Interesse daran zeigten, diesen Brauch auch in New York einzusetzen. Seit diesem Tag gab es in Illgau keinen einzigen regnerischen, geschweige denn verschneiten Tag. Doch wohin wurde dieser Frost verbannt? Ganz klar in Richtung Gersau, wo noch im April bei der Unihockeynacht Schneeflocken vom Himmel taumelten. Wie jedes Jahr stellten die Jaglions wieder zwei Teams und hofften den Titel auch dieses Jahr verteidigen zu können. Anders als in den letzten Jahren konnten die Jaglions auch andere regionale Vereine ermutigen bei diesem Spektakel mitzumachen und so nahmen die Onkes und das Team Feldli ebenfalls am Turnier teil. Damit die intervereinlichen Beziehungen nicht gefährdet würden, wurde geschaut, dass diese jeweils in unterschiedlichen Kategorien antraten.

So traten die Jaglions die Reise nach Gersau an, wobei die Verteilung der Transportmittel ungeahnte Schwierigkeiten bereitete. Beispielsweise zielte ein hinterhältiges Manöver eines anonymisierten Mitgliedes darauf ab, sich einen scheinbar bereits vergebenen Platz zu erschleichen. Doch alles in allem konnten genügend Fahrer verpflichtet werden. Schlussendlich sogar fast gleich viele wie deren Gegenparte den Säufern. Da die Sicherheit bei solch eisigen Temperaturen vorgeht, wurden den Fahrzeugen (natürlich nicht ausschliesslich Subarus) keine Winterpneus aufgesetzt, sodass die Fahrt unfallfrei ablief. Dort angekommen wurde gleich der Gaumen angefeuchtet. Doch bereits bald darauf ging es los. Die Spieler erkannten den Ernst der Lage und setzten den Tunnelblick auf, indem sie nur eines im Blick hatten, nämlich den stolzen Verein aus Illgau gebührend zu präsentieren. Um die Vorrunde kurzzufassen gaben die beiden Teams wenige Punkte ab. Das eine blaue Team unter der Führung des Oberrömers gab nur 2 Punkte ab, nämlich bei einer der beiden Direktbegegnungen mit dem anderen Jaglion-Team. So trafen diese zweimal aufeinander, wobei jedes Team einmal den Sieg davontragen konnte. Das Orange Jaglionteam musste noch ein Unentschieden mehr in Kauf nehmen und gab in der Vorrunde demnach 3 Punkte ab. Für beide Teams war der Weg bis ins Halbfinale sehr einfach, was auch zu erwarten war. Doch Ra Ru Rick Barbatrick, war die souveränität Flöten gegangen. Ein Team schied nach einem knappen Spiel aus und das zweite zitterte sich in einem Penaltykrimi doch noch ins Finale. Rechter Haken, linker Haken, die Gegner hörten Frösche quaken. Etwa so souverän wie Ethan Hunt jeweils seine Missionen meisterte, gewannen die Jaglions das prestigeträchtige Tournier in Gersau.

Doch der Tag war noch lange nicht vorbei! Nach der Aktiven Kategorie waren noch einige Spiele der Pläuschler, wobei die Jaglions ihre Bekannten unterstützten. Zugleich sollte der Sieg noch gebührend zelebriert werden. Dafür benötigen typische Innerschweizer lediglich Bier und einen Grill. Doch aufgrund der aussergewöhnlichen Wetterlage verlor der Grill schnell an Pfuus und musste bald wieder abgestellt werden. Dies liess uns nur noch die Option übrig, einen Festschmaus zu organisieren. Geistesgegenwertig hatte Ikunos den Durchblick und sah die zweifelsfrei unweit hergeholten Bezüge des lokalen Wetters in Gersau zur literarisch hochstehenden Szene des Dönerwetters im Oskar gekrönten Kinofilm von Tarkan. Also konnten die Jaglions dem Siegeszug der Onkes in der Plausch Kategorie mit vollem Magen zuschauen und gleichzeitig den Fan-Gesängen lauschen. Nach der Siegerehrung feierten die Sieger und der Abend wurde mit Après ski klassischer Musik kultiviert ausgeklommen. Als Bestplayer wurde Samuel Bürgler gewählt, da er die Penaltys souverän versenkte.

Game 3: Angriff der Youngstars

Bergler 7 : 6 Onkes (n.P.)

(3:2 / 3:3 / 0:1)

«Donnerwetter!», dachten sich die beiden Youngstars, als sie die renommierten Spieler der Jaglions-Illgau in all ihrer Würde eintrudeln sahen.

Auch stand ihnen die Verblüffung ins Gesicht geschrieben, als verkündet wurde, dass anstatt des gebräuchlichen 4-vs-4 Modus der neue 5-vs-5 Modus ausprobiert wurde.

Nach einem Last-Minute Schaufelwechsel wurde das Spiel angepfiffen. Das erste Drittel begann ausgeglichen. Doch diese Ausgeglichenheit wurde spätestens von einem Alligator zunichte gemacht, der den Ball mit samstäglichem Sonntagsschuss souverän hinter die Linie der Onkes setzte. Doch die Onkes konnten so etwas nicht auf sich sitzen lassen und zwangen ihrerseits Kevax The Wall hinter sich zu greifen. Das erste Drittel ging mit einer 3:2 Führung der Bergler zu Ende.

Auf der Pausenbank ging es ebenso heiss zur Sache wie auf dem Spielfeld. Da es mit dem 5-vs-5 Modus extrem wenig Platz auf dem Spielfeld gab, wurde heiss diskutiert, ob man die Offside-Regel kurzfristig ausser Kraft setzen sollte. Damit diese hitzige Diskussion beendet wurde, erforderte es ein Machtwort des Präsidenten.

Das zweite Drittel verlief trotz der Offside-Regel torreich und endete mit 3 zu 3, wobei der Youngstar der Onkes sogar zweimal den Ball hinter die Linie zauberte.

Im letzten Drittel schafften die Onkes kurz vor Ende noch den Ausgleich und die Partie ging in die Verlängerung. In der Verlängerung warfen beide Mannschaften nochmals alles nach vorne. Unzählige Male prallten die Schüsse von den beiden Torhütern ab. Als dann der Gong die Verlängerung beendete, begann das Penaltyschiessen, welches die Bergler schlussendlich für sich entscheiden konnten. Somit war das Resultat 7:6 für die Bergler.

Game 2: Playoff Reboot lanciert!

Bergler 11 : 4 Onkes

(5:1 / 3:2 / 3:1)

Nachdem das Maked Game bravurös über die Bühne gebracht wurde, ging es mit den Playoffs der Jahreswende 2020/2021 weiter.

In den Playoffs konnten die Bergler mit einem 13:9 Sieg vorlegen und somit mit breiter Brust auflaufen.

Bevor das Spiel jedoch gestartet werden konnte, mussten die Onkes mit Schrecken feststellen, dass mehr als die Hälfte des Teams mit ziemlichem Kater auflief und gewisse Spieler wie die Nummer 71 gar nicht erst zum Spiel erschienen.

Als dann das Spiel mit Verspätung gestartet werden konnte, war das Bergler Team heisser. Gräbl und Ovi waren bereit wie die Zuger vor dem Playofffinale. Sie konnten total überzeugen und legten mit 5 Toren vor. Im zweiten Drittel versuchten sich die Onkes, nochmals zu motivieren und den Berglern ein Bein zu stellen. Dies gelang Ihnen aber nur bedingt. Sie konnten selber zwar zwei Tore erzielen und auch die Kralle konnte ein Assist geben. Jedoch nütze dies nur wenig, da die Berlger erneut drei Tore erzielen konnten. Das letzte Drittel war dann trotz der Motivation der Onkes erneut ziemlich eindeutig, die Bergler erzielten erneut zwei Tore mehr als die Onkes und gewannen das Spiel mit 11:4.

Nach dem Spiel wurde sich noch Vollgas gegönnt und der Fopisaman konnte alle glücklichen machen.

TMG: Maskierte Helden betreten die Bühne

Bergler 7 : 3 Onkes

(2:1 / 1:1 / 4:1)

Die Geschichte beginnt im Illgauerland in einem harten Winter des Corona-Zeitalters. Hier lebten die Onkes und die Bergler. Zwei sich bis in die Bladeschrauben verfeindete Teams. Doch seit geraumer Zeit war das Einzige, was man von ihnen noch hörte Sagen von epischen Spielen und Gerüchte von gänsehautproduzierenden Comebacks. Eine gefühlte Ewigkeit (geschätzt etwa 6-7 Monate, aber pssst) waren die Playoffs nun unterbrochen, aufgrund der Ausnahmesituation, die uns immer noch nicht gehen lässt.

Doch nun wurden unsere Wünsche, nein eher Träume erfüllt. The Jaglions are back mit einem brandneuen Look. Bei diesem Look erkennen unsere Gegner nicht, ob wir vor Siegeswillen unser Gesicht zu einer Grimasse verziehen, oder ob wir uns in Zuversicht still ins Fäustchen lachen. Unsere Denkmaschinen sind nun nicht mehr nur durch einen extravaganten Helm geschützt, sondern auch durch eine Maske. So wurde am Montag, dem 19.04.2021 das Spezial-Game mit dem Namen „The Masked Game“ angesetzt. Die Spieler waren Top motiviert, sodass unsere feurigen Blicke genügend Helligkeit verursachten, um das Spiel auch bei Dunkelheit durchzuführen. Mit einem vielversprechenden Torwart-Einschiessen startete der Abend. Unsere Goalies waren so on fire, dass sie beim Einschiessen keinen Schuss aufs Tor zuliessen. An dieser Stelle wird nicht angemerkt, dass die Spieler wohl das Tor ein oder zweimal verfehlt haben könnten.

So startete das Spiel um 19:00 Uhr pünktlich zur Sandmännchenzeit. Die Spieler liefen auf und jedem war klar, dies würde ein Spiel sein, bei dem die Gegenüberstehenden nicht ein kleines bisschen geschont würden. Der Start war heiss umkämpft, sodass in den Anfangsminuten kein Tor erzielt werden konnte. Hier wird auch wieder nichts angemerkt. Aber was wäre ein Drittel ohne Tore dachten sich die Bergler und schossen ihr Team 1:0 in Führung. Doch keinesfalls schreckten die Onkes davor zurück und der Fight brach von neuem los. So ging es in die erste Pause mit einer Führung der Bergler mit 2:1, da es beiden Teams nach dem ersten Treffer noch gelang die Torhüter zu überlisten.

Hèdrix mit dem Versuch, eine kleine Lücke im Gerangel vor Kefaxes Tor zu finden!

Auch im zweiten Drittel schenkten sich die beiden Teams nicht den kleinsten Raum. So gelang es jedem Team im zweiten Abschnitt ein einziger Treffer zu erzielen, was recht speziell ist, wenn man Resultate aus vergangenen Spielen betrachtet. An dieser Stelle merke…ach vergiss es.

Nun standen die Onkes mit einem Rückstand von einem Treffer (3:2) vor dem letzten allesentscheidenden Drittel. Aber anstatt auszugleichen, kassierten sie eine weitere Ohrfeige. So mussten sie einem immer weiter anwachsenden Rückstand hinterherrennen. Schlussendlich kann gesagt werden, dass die Bergler nach der Leistung im dritten Drittel verdient mit 7:3 gewonnen haben. Doch die Aufmerksamsten der Aufmerksamen bemerkten in den traurigen Blicken der Onkes nicht nur Enttäuschung, sondern auch ein Glimmen von Verlangen, sich zu revanchieren. Somit sind wir gespannt auf die neuen Playoffs, die mit Sicherheit schon bald auf die Jaglions zukommen werden…

Van jubelt, nachdem er den Onkes-Keeper bezwingen konnte und Ikunos hat einen coolen Käfer am Boden gefunden.

Hochachtungsvoll
Die Redaktion

Hier gibt es das Game Recap des Masked Game.

Game 3: Das fehlende Regelwerk

Der zweite Match des Tages stand an. Die Bergler wollten die Niederlage des ersten Spiels hinter sich lassen und nun mit dem zweiten Anlauf die Onkes besiegen. Die Onkes wollten hingegen die Welle des Erfolgs ausnutzen und gleich an einem Tag 2 Siege erzielen. Der neue Torwart Bürgler war wie erwartet eine Sensation und die Onkes fühlten sich unantastbar. Das erste Drittel startete und die Onkes sowie die Bergler waren bis zu den Haarwurzeln motiviert. Das Spiel glich einem Beyblade fight, bei dem jeder Spieler sein eigenes Ding durchzog und zwischen Freund und Feind nicht unterscheiden konnte. So gab es nach dem ersten Drittel ein Unentschieden. Im zweiten Drittel legten die Onkes mit einem zusätzlichen Tor die Führung vor… der Captain der Onkes zündete seinen Special Move (starblast attack) und Schoss kurz vor dem Ende des Drittels die Führung. So konnte das Spiel nicht ausgehen dachten die Bergler. Dennoch ging das Spiel mit einem Tor unterschied weiter, bis kurz vor Spielende. Jedoch warfen die Bergler nochmals alles nach vorne und glichen aus. So ging es in die Verlängerung, bei der jedoch kein Team mehr genügend Energie hatte um das ersehnenswerte Tor zu erzielen. So kam es zum alles entscheidenden Penaltyschiessen. Die Onkes konnten dieses nach umstrittenen Szenen knapp für sich entscheiden. Ein Schiedsrichter oder zumindest ein Reglement wäre in dieser Situation erwünscht gewesen, jedoch gab es weder das eine noch das andere. Gräbl war so frustriert, sodass er sich noch am selben Abend an die Arbeit machte und begann ein 100 Seitiges Reglement zu verfassen. Und wenn er noch nicht fertig geworden ist, dann schreibt er noch heute.

Game 2: Jäger des verlorenen Torhüters

Lange vor dem Spiel wurde gerätselt ob die Onkes einen Torwart für den nächsten Matchday finden würden. Die Antwort war ein sonnenklares ja mit dem Torwart Bürgler. Einige Bergler glaubten nicht an dieses Debüt, blieben zuhause. So hatten die Bergler zu beginn des Spiels kein Torwart und nicht die Onkes wie man befürchten musste. Nach langem hin und her kam der Torwart schlussendlich doch und das Spiel konnte starten. Die beiden Teams legten los und es entstand ein spannendes Spiel mit dem Stand 3 zu 1 für die Onkes nach dem ersten Drittel. Im zweiten drittel gelang den Bergler ein frühes Tor und sie verkürzten den Vorsprung auf ein Tor. Jedoch doppelten die Onkes nach und konnten in diesem Drittel das Polster noch vergrössern. Im letzten Drittel wurde unentschieden gespielt und die Onkes konnten somit den Match mit 7 zu 4 für sich entscheiden. Bürgler war über das gesamte Spiel hinweg saustark und hielt fast jeden Schuss der drei Bergler, die schon fast glaubten sie hätten es mit Manuel Neuer zu tun.

Game 5: Das Glück ist mit den Tüchtigen

Durch den Sieg im vierten Spiel hatten sich die Onkes einen Matchball erarbeitet. Die Bergler aber wollen um jeden Preis das Gold verteidigen, dass sie sich in den Frühlings- und Sommer-Playoffs hart erarbeitet hatten. Die Onkes verweilten allerdings im Azorenhoch, da sie die Bergler zuvor im Penaltyschiessen bezwungen haben und konnten den Braten bereits riechen. 

Das Spiel startete und zack waren die Onkes wieder im Vorsprung. Der Onkes Stürmer Hedrix zeigte ein klasse Spiel und schoss Tor um Tor. Die Bergler konnten diesen Tornado einfach nicht stoppen. So ging es weiter im zweiten Drittel, einfach nicht mehr ganz so extrem wie im ersten Drittel. Die Bergler befanden sich im Islandtief und fanden keinen Weg hinaus. Auch der frühe Abgang von Tornadodrix half den Bergler nicht. Die Bergler schossen zwar noch ein paar Tore, was aber im Endeffekt nichts nützte. Die Onkes mauerten im letzten Drittel und brachten den Sieg über die Zeit. 10 zu 4 war das Schlussresultat und die Onkes waren wieder Meister. Die Quintessenz aus diesem Spiel zog der Topscorer der Onkes, welcher auf die Feier wieder anwesend war. Er sagte, dass das Glück immer mit den Tüchtigen sei und gratulierte den Onks zum Playoff Sieg. Gefeiert wurde mit einem lecker Bierchen am Ostersonntach und weiter geht’s mit den Jahreswende-Playoffs.

Game 4: Schlacht auf Augenhöhe

Am 30.11.2019 war es endlich wieder so weit. Die Herbstplayoff Serie konnte fortgeführt werden. Es herrschte eine trügerisch ruhige Stimmung (vgl. Der Hobbit, Schlacht der 5 Heere, JRR Tolkien), denn schon seit langem waren die Matches nicht mehr so ausgeglichen in einer Playoff Serie. Anders als bei der Schlacht am Erebor war allerdings, dass beide Teams Fähigkeiten und Eigenschaften von sowohl Zwergen, als auch Elben aufweisen. Anders ausgedrückt verfügen beide Teams über elegante Techniker* und grobe Stockschlag Spezialisten* (*Namen der Redaktion bekannt). 

Das Spiel startete ausgeglichen mit einigen frühen Toren im ersten Drittel. Beide Teams waren bis zu den Haarwurzeln motiviert und gönnten dem gegnerischen Team nichts. Im zweiten Drittel konnten sich die Onkes jedoch einen Vorsprung von 3 Toren erarbeiten und mit diesem Polster in die zweite Pause gehen konnten. Im letzten Drittel wurden die Bergler zuerst überfahren und kassierten weitere 3 Tore, sodass die Onkes nun mit 6 Toren führten. Als nun die Bergler am Rande einer Niederlage waren, kamen ihnen die Adler zu Hilfe und trugen die Kugel immer und immer wieder in das Netz der Onkes. Die Bergler konnten kurz vor Schluss den Ausgleich erzielen und retteten das Spiel in die Verlängerung. Die Verlängerung war ebenso spektakulär wie das Spiel bisher, denn sie war gespickt von Abschlüssen und Dribblings, sowie auch Stockschlägen der Extraklasse. Aber alles nützte nichts und so ging das Spiel ins entscheidende Penaltygame. Die Onkes eroberten sich den Sieg durch souverän versenkte Schüsse. Gemunkelt wird zudem, dass der Onkes-Torhüter Hilfe von einem Zauberer bekommen hätte oder gar selbst einer sei. Resl hielt fast alle Schüsse und konnte sich durch Paraden auszeichnen. Er könnte sich mit Sicherheit auch gegen Neuer und Ter Stegen in der Nationalmannschaft durchsetzen, jedoch sagte er bescheiden, dass er lieber bei den Onkes bleibe.

GBG 2019: Giant Bombing Glider

BERGLER 15 : 10 ONKES

(5:4 / 5:4 / 5:2)

Auch bei der dritten Durchführung des „Game before GV“ durften sich die Jaglions über ein ausverkauftes Haus nicht beschweren. Es dauerte nicht lange, bis die Plätze von der NearTheIce-Rampe bis zu der VIP-Loge besetzt waren.

Der Vize-Präsident glänzte in seiner organisatorischen Planungsmentalität! Vom Platzsperren bis hin zum Fondue-Chinoise-Glühwein war alles vorhanden. Nicht nur das! Nur schon der kreative „Bombeneinwurf“ verdient einen grossen Teil des Berichts.

20 Minuten vor Supergau
Aufgewühlt ertönte die Stimme am anderen Ende des SE-240 (Funkgerät):

„Stumpfadler an Bodentruppe! Stumpfadler an Bodentruppe! Es dauert noch 20 Minuten bis zum Supergau und die Situation hat sich nicht beruhigt! Es scheint, als ob sich der Nebel noch mehr verdichtet! Wir müssen uns zurückziehen! Ich wiederhole! Wir müssen uns zurückziehen!“

Wie dem aussichtslosen Funkspruch zu entnehmen ist, war die Stimmung der Bodentruppe getrübt. So lange haben sie auf diesen Schlag hingearbeitet, sämtliche Pläne geschmiedet und nun dies! Nach heftigen Diskussionen der Ranghöheren machte sich die mit Stöcken bewaffnete und gepanzerte Truppe bereit, um Plan B auszuführen.

5 Minuten vor Supergau
Kaum fünf Minuten vor dem Start der Operation erklang unerwartet das SE-240:

„Stumpfadler an Bodentruppe! Stumpfadler an Bodentruppe! Die Situation hat sich entschärft! Der Nebel verzieht sich und die Ausgangslage für den Plan ändert sich zu unseren Gunsten! Ich mache mich abflugbereit! Ich wiederhole! Ich fliege los!“

Die Anspannung der Bodentruppe erleichterte sich innert Bruchteilen von Sekunden. Sie bereiteten sich nun also auf den entscheidenden Moment vor.

Wenige Sekunden vor Supergau
Auf einmal verdunkelte sich der sonst schon bewölkte Himmel aufgrund eines gigantischen Flugobjekts.

„Stumpfadler hat es geschafft!“ schrie Sam der Slapbomber. Unter Baam und Geboom schritt die Bodentruppe auf das Schlachtfeld und kreischten ihre „Güdi-Digo-Eier-Schlacht-Käse-Rufe“. Von oben näherte sich Stumpfadler mit der Bombe. Orientierungslos irrten die Soldaten umher bis die Last abgeworfen wurde.

Mit einer ohrenbetäubenden Kraft schlug die Matchbombe auf dem Schlachtfeld ein und der eigentliche Fight begann!

Die konstante Fünf
Das Special-Game begann äusserst ausgeglichen. Die beiden Drittelsresultate von 5:4 und 5:4 zu Gunsten der Bergler sollte die Grundlage für ein spannendes letztes Drittel bieten. Wir alle wissen, wie schlagkräfig die Onkes unter Druck agieren können und einen solch kleinen Rückstand innert wenigen Minuten zu ihren Gunsten zu richten vermögen.

Auf der anderen Seite bestrebten die Bergler ihren Vorsprung zu verwalten. Welche Strategie führte zum Sieg?

Keine der beiden! Die Bergler verwalteten den Vorsprung nicht nur, sondern bauten ihn sogar aus. Die konstante Fünf blieb den Berglern erhalten und da vermochte auch die göttliche Forchtheit nichts ändern. Dadurch siegten die Bergmänner auch in der dritten Ausführung des GbGs und durfen mit einem heroischen Gefühl an die am Abend stattfindende GV treten.

Thanks to all the Supporters!
An dieser Stelle bedanken sich die Jaglions an alle Helfer und Fans! Ein grosses Dankeschön an das Kioskteam Sven und Domi, Medienverantwortliche Janika sowie Patrick alias „Stumpfadler“, welcher bei seinem Flugmanöver die JLI-Bommelmütze einem Helm vorzog!

Game 3: Hier kommt der Donner

BERGLER 2 : 6 ONKES

„Hier kommt der Donner“
Dachten die Onkes als Güdi angefahren kam
Mit seinem zweirädigen 0,001 tonner
Der den Onkesstars jeden Kampfgeist nahm.

Nach langer Zeit wurden die Bergler wieder besiegt,
Doch das wird nicht alles sein, egal wie viel der Tratesel wiegt,
Geschwächt von der Country night, war der ganze Verein.
Schuld aber, war nicht der gute Rotwein.

Mit einem 0:1 Rückstand mussten die Bergler in die Pause gehn,
Gräbl war halt auch lieber am Handmähn
Doch Güdi ist nicht umsonst den langen Weg gefahren
Als er den ausgleich schoss, jubelten die Fans in scharen.

Noch im selben drittel führten die O’s erneut, doch im letzten Abschnitt war er wieder da.
Nicht der Donner, nicht das Vehikel, nein es war der Regen ja!
Wie aus Eimern schüttete das kühle nass auf die Helme der orange-blauen Kämpfer.
Für die Bergler gar kein spass, nein eher ein Dämpfer

Und die Onkes blüten auf, wie im Spiel zuvor kamen sie in einen Lauf,
Den Bierkonsum vom Vorabend nahmen sie in kauf und die Schüsse hatten sie plötzlich drauf.
Kevaxes Helm habe ein Loch gehabt und es tropfte im auf die Brille,
Dreimal versenkten die Stars die braune kleine Pille.

Und das Fazit zum Schluss, es kommt wie es kommen muss,
Güdi hat ein zu langsamer Schuss, Sam ass anstatt Créme ein Muss,
Ivov erzählte nur stuss, Van hat zuwenig entschluss
Und Kefax kriegte eins zwischen die Nuss

Am selben Tag triumphierte die Onkes Macht zum zweiten mal.
Dy the Maschine war es nicht egal, auch nicht I the rock Kunos vom Mutathal,
Reesel hielt wie eine „wall“, Chuan-pitain will wieder den Pokal
Und Hédrix zahlte den neuen tschäpper mit Paypal.