Monat: Mai 2019

Game 1: Der Fluch hält nicht an!

Bergler 7 : 6 Onkes

(1:0 / 2:4 / 3:2 / 1:0) n.V.

Noch vor Beginn des ersten Spiels der Sommer-Playoffs offenbarte sich auf Seiten der Bergler eine Überraschung. Bereits Monate zuvor kursierten die Gerüchte von einem potenziellen Neuzuzug. Den entsprechenden Bericht finden Sie hier.

Nun schien es Tatsache! Der ehemalige Defender der Vipers Innerschwyz scheint einen Wechsel in die höchste Inline-Unihockey-Liga vollzogen zu haben. Die Rede ist von Philipp „Phippo“ Auf der Maur!

In seinen zahlreichen Saisons als Vipers-Akteur durfte er sich etliche Tormöglichkeiten erspielen, bei welchen er jedoch oft am Glück des aufspielenden Torhüters scheiterte. Was für ein Fluch! Als er allerdings in der vergangenen Saison sein Tordebut feiern durfte, winkte ihm bereits ein Vertrag in der Jaglions Hockey League! Und genau in dieser Liga offenbarte er seine wahre Stärke! Gleich in den ersten Spielminuten verwandelte er ein Gewurstel vor dem gegnerischen Tor in seinen ersten Treffer der JHL.

Im Spielgeschehen folgte ein reger Schlagabtausch zwischen den Berglern und den Onkes. Gemäss der Umfrage auf Instagram unsterstützten 55% der Befragten die Onkes, während 45% auf einen Sieg der Bergler hofften.

Es kam soweit, dass das Spiel in der Verlängerung entschieden werden musste. Die erste Grosschance erhielten die Onkes durch den Präsidenten Hédrix. Gleich darauf etablierten sich die Bergler in der gegnerischen Zone. Was folgte war ein hoher Querpass von Van quer durch den Slot der Onkes. Am Ende seines Passes stand der Mann der Stunde. Phippo bezwang mit einer satten Direktabnahme den Onkeskeeper Resl und entschied somit das Spiel zu Gunsten der Bergler.

„Es war mir ein Vergnügen, den Onkes die Federn zu zupfen!“

Phippo A. d. M.

Was für ein Einstand des aufgewachsenen Chicken-Farmers aus Ecce Homo (gemäss seinen Angaben Steinen).

Game 2: Gräbls Auferstehung aus dem Grab

Seit Anbeginn der Zeit befand sich ein unscheinbares Grab in den Ruhestätten der Bergler. Doch vor dem 2.  Match der aktuellen Playoff Serie erhob sich ein Schönling mit buschigem Bart daraus hervor…es war kein anderer als der pompöse Lukas Grab. Sein einziger Wille ist es, die Onkes zu vernichten.

Kurze Zeit später startete dann das Spiel und tatsächlich: Grab die Pompösheit unter den Güdis vertraute auf seinen Instinkt und konnte als Leader seines Teams die Bergler bereits im ersten Drittel 3 : 0 in Führung bringen. ,,Was soll die Kacke?“, dachte sich Dy, und auch Hedrix, der es sonst liebt den Ball zärtlich über die Torlinie der Bergler zu streicheln, konnte diese Ausgangslage nicht nachvollziehen.

Im 2. Drittel war der Fluch des Gräbls langsam nicht mehr so stark und die Onkes konnten ihre zwei ersten Töpfe schiessen. Jedoch durchdrangen Van the Man und auch der sagenumwobene Gräbl trotzdem je einmal die Onkianische Abwehranlage und so ging es mit einem Zwischenstand von 5:3 für die Bergeinwohner ins letzte Drittel.

Nun waren die Onkes gefordert. Durch eine Motivationsansprache auf höchstem Niveau durch Stargast Flavio Sauser der Brauser war der Siegeswille geweckt und die Onks waren voller Tatendrang. Doch obwohl Kevax 3-mal überlistet werden konnte und sogar die Forchtgötter angebetet wurden, konnte Gräbls Graf Drakula schon wieder einen ins Onkes-Tor inenhenken und verpasste ihnen dadurch den Gnadenstoss…. Schlusshandstand: 6 zu 5 für die Bergler. Mit 4 Toren war klar…eine solche Macht wie das Grab war schon lange nicht mehr gesichtet worden auf dem Spielfeld der Berglers und muss unbedingt gebändigt werden. Ob der Professor wohl bereits ein passendes Rezept ausgeformelt hat?!