Monat: Juni 2016

Game 4: Zeigen die Onkes eine Reaktion?

BERGLER 8 : 12 Onkes 

(3:3 / 5:6 / 8:12)

Mit Effizienz und sehr viel Klasse konnten die Bergler das 3. Spiel gewinnen. Falls Sie nun auch das 4. Spiel gewinnen, hätten sie bereits 3 Matchbälle.

Das Spiel fand, wie schon Spiel 3, in der brütenden Hitze der Illgauer-Sommer-Sonne statt. Doch das lässt die Spieler der Jaglions Illgau kalt, mit dankbarer Mithilfe des Schulhausbrunnen.

Zum Spiel: In der Startphase blieb es lange 0:0 und es ging hin und her bis dann allerdings die Nummer 18, Pascal Güdi Betschart zum 1:0 einlochte. Am Spielverlauf änderte sich nichts, es gab duzende hochkarätige Chancen und das Glück bzw. Pech spielte auch eine grosse Rolle. Nicht überraschend also, dass das 1. Drittel 3:3 endete. Das zweite Drittel war dann aber etwas weniger intensiv, doch Chancen gab es trotzdem allerhand – es endete 6:5 zugunsten der Onkes. Gezeichnet von insgesamt 5 Drittel an dem Abend konnten die Bergler nicht mehr mithalten und die Onkes legten mit 11:6 vor. Das Spiel noch zu drehen ist ein Ding der Unmöglichkeit könnte man meinen. Doch die Bergler rappelten sich nochmals auf, doch es half nichts mehr. Sie gingen 12:8 unter.

Es ist also alles offen, wie immer.

Game 3: Scheissheiss, aber kackegeil!

Bergler 12 : 11  Onkes

Endlich konnten die Playoff auch im traditionellen Schulhausplatzstadion stattfinden. Das Game 3 bot Spektakel auf höchstem Niveau und lief am Donnerstagabend über die Bühne. Wie die Spieler mit dem afrikanischen Klima umgehen konnten, erfahren Sie nun!

Nach langen Diskussionen in den Internetforen und auf privaten Veranstaltungen war es klar! Das Game 3 wird trotz dem allesschmelzenden gelben Punkt am Himmel durchgeführt. Die Jaglions scheuen ja kein Risiko! Manch einer wäre wohl trotzdem lieber mit seiner Schnecke im Pool, neben dem Grill, mit einem kühlen Hopfentee in der Hand verweilt…

Nun aber zum Spiel! Die Onkes (Under 18) Speed Generation Fuckeverythingation rissen das Spieldiktat sofort an sich. Sie erzielten einen Treffer nach dem anderen und durften mit einem gefühlten 1000-Tore-Vorsprung in die erste Drittelspause. Nach diesem kurzen Unterbruch schlug die Stunde (eigentlich 10 Minuten) der schönen Wetterspieler aus den Bergen. Sie verwerteten ihre Chancen souverän und kamen immer näher. Noch drei Tore, nur noch zwei, noch eines! Aaaaauuuussssgleeeeeiiich!!! Die drei (!!!) Fans verloren die Fassung. Das pushte die Bergler umso mehr. In ihrem Hoch angekommen schossen sie sich bis zum 8 zu 12 ab durch.

Die Rösti brannte noch einmal an, als das Team Onkes zum äusserst cleveren Pressing wechselte. Trotzdem konnten die Bergler den Vorsprung verwalten und sicherten sich Game 4. Zum MVP des Spiels wäre wohl der quadratische, mit ominösen Kreaturen verzierte, Wasserspender gewählt worden!

Game 2: Ausbau oder Ausgleich?

Bergler 10 : 13 Onkes

Die Bergler sicherten sich am Sonntag bei schlechten Verhältnissen das Game 1. Nun folgt das zweite (vielleicht schon wegweisende) Spiel. Schaffen es die Bergler die Serie auszubauen oder holen sich die Jungspunde das Remis?

Die Anfangsphase des zweiten Spiels der Playoff-Serie begann nach dem exakt gleichen Schema wie Game 1. Darf man den Gerüchten glauben, handelt es sich bei den Berglern um Schönwetterspieler (= spielen bei schönem Wetter). Sie kamen demnach zu zahlreichen Chancen. Von einer hohen Effizienz war jedoch nichts zu sehen. Im Gegenteil, der Querpass rollte entlang der Torlinie, der Ball klemmte beim Buebetrickli zwischen Inlineschuh und Torpfosten, die Slapshots demolierten die Torumrandung, oder im besten Fall den verfeindeten Gegner.

Macht man sie nicht, kassiert man sie! Die Führung erzielte das Team Onkes und konnte diese ausbauen. Kaum verkürzten die Bergler, schlug bereits der nächste Konter der Under 18 ein. Im dritten Drittel kamen die in den blauen Dress spielenden Bergler auf 9 zu 10 heran. Für ungefähr 20 Sekunden. Dann war die Führung schon wieder ausgebaut. Letztendlich endete das Spiel mit 10 zu 13 zu Gunsten der Onkes. Die Frage am Anfang wäre somit geklärt! An der Ausgangslage ändert sich jedoch nichts, ausser, dass die Berger wohl erst nach fünf Spielen den Jag-Meister-Pokal in die Höhe stemmen können.