Monat: Juni 2017

Game 2: Kann sich der Neuling beweisen?

BERGLER 7 : 4 Onkes

(2:1 / 2:2 / 3:1)

Ja, der Spielermangel war schon immer ein grosses Thema bzw. Problem bei den Jaglions Illgau. Die Playoff-Spiele mussten abermals verschoben werden da es einfach zu wenig Spieler gab die einen Match bestreiten könnten. Das soll nun endlich ein Ende haben! Ein erster Schritt in diese Richtung ist aber tatsächlich schon geschehen. Der vom UHC KTV Muotathal kommende Top Stürmer Jonas (Ikuonas-Ürslus) Schelbert, der vorallem für seine Weitschüsse bekannt ist, hatte von den Berglern einen Probevertrag erhalten, dieser galt für 2 Spiele. Nach der ersten Partie musste er sich bereits den ersten Interviewfragen stellen:

Wie fühlen sie sich nach dem ersten Playoff-Spiel?

Jonas Schelbert: „Sehr gut, das erste Saisontor zu erzielen war ein gutes Gefühl“

Und wie sind sie im Team aufgenommen worden?

„Ehhhhhhhhh……“ (komische Stille)

Man sieht, die Chemie im Team scheint nicht ganz zu stimmen, es ist also nicht allzu wahrscheinlich das der Vertrag verlängert wird obwohl er mit einem schönen Tor den Berglern zum ersten Sieg verhalf. Nun sind aber alle Blicke auf das zweite Game gerichtet:

Die Onkes mussten im letzten Spiel eine bittere Niederlage einstecken obwohl sie bemüht waren und nach vorne spielten. An diesen Leistungen knüpften sie wieder an und starteten vulminant in die Partie, mit mehreren Top-Chancen sollten sie eigenltich in Führung gehen. Ja das sollten sie… eigentlich. Aber nein die Bergler konnten in Führung gehen, doger mit 2 Toren. Die Onkes hinckten also einem Rückstand hinterher, wie immer. Am ende des zweiten drittel konnte aber Cedi doch noch den Anschlusstreffer erzielen und das Drittel endete 2:1.

Game 1: Mehr Technik als Spiel

BERGLER 7 : 6 Onkes

(2:1 / 3:3 / 2:2)

Die Onkes durften sich Frühlingsmeister nennen und bereits zum dritten Mal den Titel feiern. Das erstaunliche jedoch: Kein Team konnte bislang den beklebten Pokal verteidigen. Das steht auch dieses Mal im Interesse der Bergler.

Technik! Ein Wort das im Sport zweierlei bedeuten kann. Zum einen die stocktechnischen Feinessen der einzelnen Spieler zum anderen aber auch elektronische Geräte wie Soundboxen, Kameras, Spiegelreflexkameras, Drohnen, Drohnen mit Kameras, Wiederholungskameras, Seitenkameras, Polaroidkameras, GoPro-Kameras und auch verschiedene Arten von Tannenzapfen und kleinen nassen Ästen. Die gesetzte Anspielzeit verzögerte sich um einige Minuten, da die Bildtechniker etwas vergessen hatten. Genauer gesagt der ganze Lastwagen mit den Kameras für die Aufnahme der Partie. Der Ersatzlastwagen blieb übrigens auch im Lager stecken.

Nichts desto trotz begann das Spiel nach kurzer Verspätung. In der dritten Minute geschah etwas Schreckliches. Vor dem Stadion ereignete sich ein Tisch-Bankanschlag. Dass Spiel wurde unterbrochen und die Situation durch mutige Jaglianer geklärt.

Weiter ging es mit den Spiel! Nach einem Trippelschlag von Heinzer konnten sich die Bergler eine nicht wirklich gute Führung erspielen. Eines dieser Tore geschah durch eine meditierende Pose durch Heinzer im eigenen Tor. (Sollte dein Versand nicht ganz so laufen, wie es durchschnittlich der Fall ist: es steht 2:1 für die Bergler) Vor allem, weil ein Gastspieler anwesend war, welcher gleich ins Playoffkader aufgenommen wurde und seine erste Partie spielte, weshalb vier gegen vier gespielt werden konnte, was zur Folge hatte, dass Tore wichtiger wurden, womit ich meine, dass es weniger Torchancen gab und man diese besser nutzen muss, was diesen Satz unnötig in die Länge zieht und somit praktisch unleserlich macht. Genaueres lesen / hören Sie im Matschbericht zum Spiel zwei der Sommerplayoffs. Das Spiel war ansonsten sehr interessant und wie gewohnt auf höchstem Niveau. Zu erwähnen bleibt ausserdem, dass Heinzer der Zweite mit seinem von der Seite reinziehenden Backhandgoal Güdi den Ersten sehr schwach aussehen liess. Beide Mannschaften waren bereit für den Sieg. Die Bergler zeigten sich jedoch etwas bereiter. Bereit – bereiter – am bereitesten… Geht das? Egal! Das erste Spiel gewinnen die Bergler und stehen nun nur noch zwei Siege vom Titelgewinn entfernt.

Bereits vorneweg sei gesagt: Den nächsten Jagmeister erwartet etwas Spezielles an der Meisterfeier!

Game 5: Neuer Meister → Onkes

BERGLER 12 : 13 ONKES (N. V.)

( 2:5 / 7:3 / 3:4)

„Das letzte Spiel war einfach sensationell zum Spielen“

„Es ist ein super Gefühl endlich den Jagpokal in den Händen zu halten“

„Wir haben hart gekämpft und wir konnten uns nach der Klatsche vom Spiel 2 so richtig revanchieren“

Das sind die Stimmen der Onkes nach dem letzten Playoff Spiel. Sie hinderten die Bergler erfolgreich daran den Titel zu verteidigen (übrigens hat das noch keiner Geschafft) und konnten nach einem mitreissenden Game 5 die Frühlings Playoff für sich entscheiden. Die Bergler sind dementsprechend Enttäuscht; „Wir haben es in Game 3 und 4 versammelt, jetzt rächt sich das. Es ist sehr bitter“ so Samuel (Smirnow) Bürgler, „Wenn man so eine Entscheidende Torchance vergibt schmerzt es noch mehr“ so Pascal (Güdi/Gorbatschow) Betschart der eine 100 prozentige kurz vor Schluss vergab, dazu aber später mehr. Zum Spiel:

Im strömenden Regen begann das Game 5, der erste Matchball für die Onkes. Es ging los und es machten beide Teams druck nach vorne jedoch muss man sagen die Bergler hatten etwas mehr vom Spiel. Folge daraus, sie schossen das 1:0. Danach sind sie aber in einen Tiefschlaf gerutscht, es ging ganz schnell. Innert 2 Minuten schossen die Onkes gleich 3 Tore, in Person von Heinzer #16 und Bürgler #71. Damit aber noch nicht genug, Betschart #9 traf auch noch zweimal und konnte schlussendlich sogar einen 1:5 Vorsprung herausholen. Jetzt sind die Bergler aber definitiv durchgerüttelt und aufgewacht, Silvan Heinzer zeigte ein Lebenszeichen und konnte vor der ersten Pause noch auf 2:5 verkürzen. Ja so wird das definitiv nichts mit dem Titelverteidigen.

Doch es änderte sich und es entstand ein sehr spannendes 2. Drittel. Nach je einem Tor auf beiden Seiten, kamen die Bergler endlich heran, Sämi Bürgler und Güdi (2-mal) gleichen die Partie wieder aus. Danach war es ein Hin und Her, mal gingen die Onkes in Führung und die Bergler glichen aus, oder auch andersrum. Cedi auf Seiten der Onkes und Güdi auf Seiten der Bergler trumpften dabei mit je zwei Treffern besonders auf. Als die Bergler kurz vor Drittelsende 9:8 in Führung lagen, löste sich Silvan Heinzer von der Abwehr und zog aufs leere Tor los und Cedi konnte ihn nur noch regelwidrig mit einem Stockwurf bremsen ergo: Penalty. Sili hatte also die Chance die Bergler 10:8 in Führung zu bringen, er lief an und… versaute es. Tja! Die Bergler gingen mit einem 1 Tore Vorsprung in die zweite Pause. „Das reicht noch nicht, wir müssen dranbleiben“ so Silvan Heinzer bevor er in die Garderobe verschwand.

Wie es Heinzer #15 gesagt hatte, der 1 Tore Vorsprung reicht nicht. Die Onkes starteten ins letzte Drittel wie die Feuerwehr und Cedi konnte zweimal auf Assist von Jan einlochen und Jan selber konnte sogar noch auf 9:11 erhöhen. Jetzt mussten die Bergler alles riskieren und wie so oft wurden sie auch dafür belohnt. Güdi und Sili trafen und die Partie war wieder gleichgestellt. Es folgte die wohl spannendste Schlussphase die es je gegeben hat. Die Bergler konnten den 12:11 Führungstreffer markieren und sie machten weiter Druck. Mit einer schönen Kombination hebelten sie die gesamte Abwehr der Onkes aus. Es kam der Pass in die Mitte und Güdi musste nur noch einschieben. DOCH WAS WAR DAS?! Tatsächlich, er haute das Ding über die Latte, unglaublich. Darauf folgte das was folgen musste, die Onkes glichen zum 12:12 aus. Aber was ist das? Nnur 10 Sekunden nach dem Ausgleich schoss Sämi die Bergler wieder in Führung. So viel Spannung in so kurzer Zeit. Und es ging noch weiter!¨Die Onkes waren motiviert und bemüht und konnten noch einmal zum 13:13 ausgleichen. Die Schlusssirene  ertönte und es waren allen klar nun kam die Verlängerung. Die Sahne auf dem Törtchen – Der I-Punkt auf dem I – Die Schoko Streusel auf dem Coupé Dänemark

„Bilder sagen mehr als tausend Worte“, die Verlängerung könnt ihr im Video ab 06.50 sehen:

Game 4: Bewältigung des Monsterbergs

BERGLER 10 : 16 Onkes

(2:3 / 3:6 / 5:7)

Die Bergeisterung nach dem vierten Spiel der Playoffs hält sich bei den Berglern in Grenzen. Samuel Bergler lässt nach der erneuten Niederlage von sich: „Mir stehen die Haare zu Berge! Es bergann alles wie im letzten Spiel! Wir bergegneten einer sorgfältig vorbereiteten Mannschaft, die laufinteniv und konsequent spielte“.

Das Spiel wurde dementsprechend von den Onkes stark dominiert. Dank vielen Toren befanden sich diese nach wenigen Minuten bereits über alle Berge! Die Konstanz der Bergler gleicht momentan einem Bergauf-Bergab. „Bergeits in der Anfangsphase bergriffen wir, dass es gegen die stark aufspielende Mannschaft sehr schwer werden wird, gegen sie zu bergstehen. Trotzdem berguben wir die Hoffnung in keiner Sekunde des Spiels“, so Pascal Bergtschart nach der Partie. „Leider hat es nicht gereicht! Ab und zu berglückten wir uns selber mit sensationellen Toren, die nun jedoch nur die Topscoorerliste zieren.“ Doch auch diese Bergünstigungen nützten nichts um die Bergler zurück in die Partie zu bringen.

Silvan Heinzberg ist sichtlich enttäuscht nach dem entglittenen Ausgleich der Playoffserie: „Nach Bergutachung des gesamten Spiels scheint ein Sieg nicht weit entfernt gewesen zu sein. Wir bergingen viele kleine taktische Fehler. Diese bergleiteten uns während des ganzen Spiels.“

Nun heisst es Kopf auf! Liebe Bergler! Es beginnt die Phase, in der der Monsterberg zu bergzwingen und die Serie zu eigenen Gunsten zu beenden ist!