Monat: April 2017

Game 2: Die Jag(d)saison hat begonnen!

BERGLER 12 : 3 Onkes

( 4:1 / 6:2 / 2:0)

Es ist nicht lange her, da geschah es… Äusserst knappe Niederlage im einen Spiel und dann eine Reaktion im darauf folgenden, die in einem Schützenfest endete. Die Rede ist hier von einem der vielen Farmteams der Jaglions Illgau. Dem Schlittschuh Club Bern im Final gegen den (ShAiss)sportverein Zug.

 Die Bergler für einmal mit vier Spielern auf dem Feld, eröffneten das Spiel mit einem Bullygoal und liessen dann nicht locker. Sie erhöhten sogar auf 4:0, ist die Luft etwa schon draussen bei den Onkes? Vielleicht doch nicht, denn bei Drittelshälfte konnten auch die unterwürfigen Onkes ihrerseits zum ersten mal einlochen. Dennoch konnte man nur von den überaus stark aufspielenden Berglern schwärmen. Denn die zeigten hochglanz Inlinehockey und dominierten dass Spiel von A-Z. Auch der Top Stürmer der Onkes, gennant Digo (Kurzvorm für Digopenislangschwanz) konnte . Für ihn muss das Spiel sehr LANGE vorgekommen sein. Denn die Bergler konnten schlussendlich den zweiten Playofffight mit 12:3 für sich entscheiden.

 Die Serie ist dementsprechend wieder ausgeglichen und neu lasiert. Die Jaglions Illgau bedanken sich an dieser Stelle noch an Güdi Betschart, Jan Zällisson, Kevanovic Büglel, Sämi Zällisson, Wladimir v. Rickenbach, Diwan Heiner, Zèdnik Heiner und Digo Betschart. Ohne diese Namen wäre das ganze niemals zu Stande gekommen.

Game 1: Let’s get the Playoff-2017-Party started

BERGLER 8 : 9 ONKES

( 3:2 / 3:3 / 2:4)

Endlich konnten die Playoff 2017 gestartet werden, auf dass haben alle gewartet. Alles war bereit und die Spieler waren geladen. Was dem einen oder anderen Zuschauer während dem Einspielen aufgefallen ist, hat sich beim Anpfiff bestätigt – Kevin Bürgler trägt die Farben der Bergler. Es ging alles sehr schnell, doch dank der Klausel im Vertrag von Bürgler konnte er diesen Wechsel vollziehen. So, jetzt ist alles gesagt, nun zum Spiel:

Man spielte also 4 gegen 4 und das Tempo sowie die Qualität waren auf einem absoluten Top Niveau. Die Onkes erwischten den besseren Start und so konnten sich die zwei Stürmer Heinzer #16 und Bürgler #71 je ein Tor und Assist gutschreiben. Die Bergler unter Druck, doch wie so oft kamen sie dadurch in Fahrt. Plötzlich hiess es 1:2, 2:2 und 3:2! Das war eine Spur zu schnell für die Onkes.

Nach der ersten Drittelspause blieb das Niveau hoch, und wie! Es war dermassen knapp und spannend, dass man keinen Favoriten herauslesen konnte. Wie sieht es eigentlich mit dem Neuzuzug der Bergler aus? Ja dieser traf das erste Mal im 2. Drittel und er konnte im Spiel 4 gegen 4 richtiggehend aufblühen. Das Mitteldrittel endete 6:5, also es ist noch alles offen.

Die Entscheidung musste fallen und einen ersten Schritt machten die Bergler, sie erhöhten auf 7:5. Doch die Onkes wurden dadurch richtig aufgerüttelt und sie konnten ausgleichen, zwischenzeitlich hiess es 8:8. Die Spannung war auf dem Höhepunkt, als Cédric Heinzer zur 9:8 Führung einlochte. Das war es also, die Schlusssirene ertönte und die Onkes sind am feiern. Oder doch nicht? Nein so war es nicht und Güdi haute den Ball ins leere Tor – doch der Treffer zählte nicht, da das Spiel vermeintlich unterbrochen war. Eine sehr kuriose Szene. Auf der Matschuhr standen noch 50 Sekunden. Die Bergler warfen alles nach vorne, doch nichts hinderte die Onkes am ersten Sieg in diesen Playoff. 0:1 für die Onkes in der Serie! 

 

Wann geht es denn bitte weiter?

Lang ist es her…

Es sind mehr als 7 Monate vergangen seit man öffentlich etwas von den Jaglions gehört hat. Man erinnert sich gerne an die Zeit, als die Bergler den legendären Jagpokal nach 6 hart umkämpften Spielen in der Serie in die Höhe stemmten.

Doch dann war fertig. Der weisse Belag auf der Spielfläche im Hexenkessel-Schueli zwang die Jaglions einmal mehr eine Winterpause einzulegen. Doch auch der Schnee vergeht und es geht weiter…

…Als wir uns bekämpften auf dem Teer

Wo sind die Jaglions? Trainieren sie überhaupt? Manch einer munkelte sogar, das Bergler Team habe sich komplett aufgelöst, da von alten Verletzungen noch Spuren zurückgeblieben sind. Es gab jedoch Anzeichen die komplett dagegen sprachen, jedenfalls in der Juniorenabteilung. Unter der Leitung von Andy von Rickenbach wurde fleissig trainiert, Taktiken besprochen und intensives Krafttraining durchgeführt. Es wurde dafür gesorgt, dass das Kader der Onkes bzw. der Bergler möglichst bald aufgestockt werden kann.

Die Onkes wie auch die Bergler sollen danach auf den Geschmack gekommen sein und auch sie packten sich wieder die Inline-Schuhe und Stock und liessen es gewaltig krachen. Es wurden Testspiele durchgeführt, wo sogar Junioren nachrückten, die Rede ist von Andys kleinem Bruder Ivo. Er lebte sich super ein und man munkelt da und dort von einem Vertragsangebot der Onkes.

Playoffs, wir kommen!

Ein weiterer Dämpfer mussten die Jaglions aber trotzdem wieder in Kauf nehmen. Denn der schnelle offensiv-Verteidiger der Bergler, Pascal Güdinator Betschart, musste nochmals unters Messer und es schien so, als würde sich der Playoff-Start erneut nach hinten verschieben. Denkste! Ein starker Spieler wie er kann so eine Pause aufs Minimum beschränken und auch schon wieder mittrainieren. Apropos Training, die letzten 2 Testspiele waren sehr eng und gingen je einmal an jedes Team (notabene ohne Onkes Topscorer Heinzer).