Monat: September 2017

Game 2: Die Stille hat ein Ende!

BERGLER 12 : 10 ONKES

(5:1 / 5:5 / 2:4)

Kaum erschien ein konstruktiver Bericht einiger Fans auf der Millionen-Klick-Seite jaglions-illgau.ch handelte die Liga und kündigte das zweite Herbst-Playoff-Spiel an. Wie gewohnt stand die Schlange bis zur Einfahrt Illgau, was einmal mehr ausverkauftes Haus bedeutete.

Das Spiel begann mit einer enormen Dominanz der Bergler. Mit fünf Treffern im ersten Drittel und nur einem einzigen Gegentor erarbeiteten sich die Bergler ein beeindruckendes Polster. Ein nach Videoanalyse aberkanntes Tor von Heinzer verhinderte die Anschlussmöglichkeit der Onkes.

Im zweiten Abschnitt zog Nebel auf. Nicht nur natürlicher Nebel, sondern auch Nebel vor den Augen der Bergler. Sie begingen taktisch ungeschickte Spielzüge, die im Gegenstoss gnadenlos verwertet wurden. Trotzdem konnten die Onkes im zweiten Drittel den Rückstand nicht reduzieren und es stand 10:6 für die Bergler. Auch Betschart kam langsam ins Spiel und genoss die Ehre das Bier-Tor zu ezielen.

Der Eierschuss von J. Bürgler auf seinen eigenen Bruder führte dann zur Wende des Spiels. Auch ein verkacktes Solo eines hier nicht erwähnten Spielers nutzten die Onkes gnadelos aus. So ging es in die ganz heisse Phase, in der die Onkes unglaublichen Druck ausübten. Die entscheidende Szene ereignete sich, als ein enorm scharfer Rückpass den Sturz des Hintermannes Ikunos der Onkes herbeiführte und den Berglern einen Konter auf das leere Tor ermöglichte. Betschart verwertete souverän (da dies nicht immer der Fall ist, wird es nochmals extra erwähnt). Betschart verwertete souverän. Aufs leere Tor. Also ohne Torhüter im Tor. Alleine. Betschart verwertete den Konter.

Während sich einige Glüstler über P****-Bilder im Kindergarten lustig machten, feierten die Bergler den Ausgleich in der Playoffserie.

PS: Betschart verwertete in der Schlussphase souverän einen Konter aufs leere Tor, als kein Torhüter zur Stelle war.

Gerüchte über Königstransfer werden lauter!

Dass diverse Jaglions Talentscouts Tag und Nacht im Einsatz stehen, dürfte wohl jedem bekannt sein. Immer auf der Suche nach neuen Talenten strecken sie ihre Fühler tief in andere Vereinsstrukturen. Was ihnen aber jetzt gelungen zu scheinen vermag, sprengt wohl den Rahmen jeglicher Vorstellungkraft. Aber der Reihe nach…
Schon vor einem Jahr wandelte das Gerücht der Verpflichtung eines Vipers-Stars umher. Verschiedenste Namen kursierten damals durch jegliche Internetforen!
Richtig heiss wurde das Gerücht aber erst, als Silvan Heinzer mit Insiderwissen sozusagen aus dem Garderoben-Nähkästchen plauderte. „Wissen Sie, jeder träumt von einem Auftritt bei den ganz grossen Jungs.“ meinte er damals zu einem Reporter. „Und über allfällige Wechsel-Träume wird durchaus auch in der Vipers-Garderobe gesprochen! Schon oft wurde ich gefragt, wie die Jaglions damals auf mich aufmerksam wurden, da ich bei den Vipers ja „nur“ in einer mittelmässigen Amateurliga spielte.“ Meinte der Bergler Topskorer weiter.
 
Und nun: Die zwischenzeitlich etwas leiser gewordenen Gerüchte dürften bald wieder mit voller Brisanz in den Znünikantinen und Stammbeizen diskutiert werden. Denn konkrete Hinweise deuten auf einen tatsächlichen Vipers-Zuzug. Und nicht irgend einer, nein! Philipp Auf der Maur, Captain der ersten Mannschaft der Innerschwyzer, soll doch wirklich kurz vor Vertragsunterzeichnung bei den Illgauer Jaglions stehen . Was wäre das nur für ein Königstransfer, der 25-jährige Abwehr-Patron würde wohl bei dem Einen oder Anderen Offensivkünstler der Jaglions Albträume verursachen. Die Informationen beziehen sich auf ein Foto, welches wohl einem Paparazzi gelungen ist. Es zeigt den genannten Philipp A. d. M. und ein Mitglied des Jaglions-Vorstandes bei intensiven Besprechungen.
 
Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln. Eines steht aber fest, die hervorragende Arbeit der sportlichen Führung und Scouts ist bewundernswert. Dass in der jüngsten Vergangenheit schon der eine oder andere Top-Transfer gelungen ist, dürfte wohl bekannt sein. Beispielsweise gelang es den Jaglions Ivo v. Rickenbach (First Round Draft der alljährlichen JHL-Ziehung) zu verpflichten. Oder den Zuzug von Jonas Schelbert, einer der wohl gefürchtetsten Slap-Shot-Hühnen der Welt. Beide sind schon in der Jaglions Liga aktiv und konnten bereits wichtige Akzente setzen.

Wie lange steht er noch?

Neben den in den Juniorenzeiten verewigten Slapshot-Rückständen der bergmännischen Spieler ziert er den Eingangsbereich einer der vielen Jaglions-Villen. Er steht für Ehrgeiz, Schönheit, Tapferkeit, Teamspirit und noch vieles mehr. Die Rede ist vom Jagmeisterpokal!

Fast schon legendär kommt er daher. Jegliche Jagmeister sind seit Anbeginn der Ära auf ihm verewigt.

Bereits seit dem 24. Juni dieses Jahres ist er in den Händen der Bergler. Doch wie lange noch? Vier Wochen sind seit dem Start der letzten Spätsommer-Playoffs vergangen. Diese wird wohl in Herbst-Playoff umgetauft. Die Onkes erspielten sich im ersten Spiel die Führung im Playoff-Rennen.

Wann die Serie weitergehen kann, ist noch unklar. Die Manager verhandeln weiter mit externen Organisationen, da diese wohl auf die Anwesenheit der Jaglianer angewiesen sind. Normalerweise lautet die Philosophie „Jaglions first, America second!“. Hier wird jedoch einmal eine Ausnahme gemacht.

Viele Fragen bleiben ungeklärt und so warten wir auf weitere Informationen.

Natürlich darf auch der traditionell zufällig ausgewählte Glückspilz der Woche nicht fehlen! Er kennt sich jemand im Kreis? Ja? Also los! Sei keine dumme Kuh und melde dich!

Wie leider auf dem Bild nicht optimal ersichtlich, oder bloss mit unendlicher Fantasie, haben die Jaglions Illgau themengeordnet diverse Briefkästen beschriftet. Wir bitten sämtliche Zuschriften in das entsprechende Fach zu werfen. Die Kästen werden viertelstündlich geleert um einer Überflutung zu entgehen.

Zum Briefkasten ganz rechts sei der Hinweis noch angebracht, dass Post an die bereits vergebenen Jaglianer überarbeitet wird und der Name des Spielers, an den sie sich richtet, an einen noch zu habenden Spieler weitergeleitet wird.