Autor: Silvan Heinzer

Game 3: Jaggies erwachen aus Winterschlaf

Bergler 10 : 11 onkes

(4:2 / 4:3 / 2:5 / 0:1 n.V.)

Nachdem die restlichen Schlafmützen sich auf die Terrasse begaben und ihren ersten Sonnenstrahl geniessen durften, konnte das dritte Playoffspiel gestartet werden.

Da Gründungsvater Güdi abwesend war, durfte sich Ikunos das Berglerdress überziehen, was er im Übrigen ohne Aufforderung bereits in seiner Heimat tat.

Das Spiel lief anfangs für die Bergmänner, welche sich mit einem Zweitorevorsprung in die erste Pause begaben. Spätestens im zweiten Drittel erhöhten die Onkes ihren Druck und fanden besser ins Spiel. Nach und nach giengen die Bergler in Führung, die jedoch immer wieder durch die effizienten und teilweise weniger effizienten Onkes ausgeglichen wurde. Im Schlussdrittel schien so, als ob die Männer der Bergwelt das Spiel definitiv für sich entscheiden. Sie schafften es jedoch nicht, das Chancenplus in Tore umzumünzen. So kam es, dass der Ausgleichstreffer zur bitteren Realität wurde und dies zu einer Verlängerung führte. Chuan zog sein Spiel effizient durch und genoss auch in der Overtime eine 100% Bullyverlustquote. Diese Verlängerung entschieden die Bergler nach kurzer Zeit gegen sich. Wie das passierte, ist nicht weiter von Bedeutung.

Total drei Penaltys aus fünf Stockwürfen während einem Konter wurden von den neutralen Schiedsrichtern noch nach alter Reform ausgesprochen. Diese besagt, dass bei einem Stockwurf dem benachteiligtem Team nur einen Strafstoss zugesprochen wird, falls kein Tor erzielt wurde. Neu handelt man dies in der Jaglions Hockey League anders ab. Das benachteiligte Team erhält unabhängig davon, ob ein Tor erzielt wurde oder nicht, einen Penalty zugesprochen.

P.S.: Dies ist ein zusätzlicher Einschub des Redakteurs Jan Bürgler. :

An dieser Stelle werde ich nochmals den Schlussteil des 2. Absatzes aufgreifen; „Chuan“ setzte sich nach einem (wieder einmal) verlorenem Bully in der Abwehrzone der Bergler durch, mit einem Pass in die Mitte wollte er seinen Mitspieler anspielen, dies wurde jedoch durch den Bergler Tormann Silvi unterbunden. Der gutmütige Samaritter schob mit seinem Inlineschuh die Kugel gleich selbst ins Tor und entschied somit das 3. Playoff Spiel unfreiwillig für die Onkes.

P.S.: Dies ist ein zusätzlicher Einschub des Hauptredakteurs „Silvi“:

An dieser Stelle wird betont, dass offensichtlich das Tor durch einen Onkes-Spieler verschoben und dementsprechend das Spiel manipuliert wurde. Da die Videoanalyse auf Grund von fehlendem Elekronikequipment nicht ausgeführt werden konnte, sprachen die Unparteiischen den Onkes dieses nicht regelkonforme Verhalten zu. Zudem sei zu sagen, dass man sehnlichst auf den Spielbericht vom Game 4 wartet.

Game 2: Die Stille hat ein Ende!

BERGLER 12 : 10 ONKES

(5:1 / 5:5 / 2:4)

Kaum erschien ein konstruktiver Bericht einiger Fans auf der Millionen-Klick-Seite jaglions-illgau.ch handelte die Liga und kündigte das zweite Herbst-Playoff-Spiel an. Wie gewohnt stand die Schlange bis zur Einfahrt Illgau, was einmal mehr ausverkauftes Haus bedeutete.

Das Spiel begann mit einer enormen Dominanz der Bergler. Mit fünf Treffern im ersten Drittel und nur einem einzigen Gegentor erarbeiteten sich die Bergler ein beeindruckendes Polster. Ein nach Videoanalyse aberkanntes Tor von Heinzer verhinderte die Anschlussmöglichkeit der Onkes.

Im zweiten Abschnitt zog Nebel auf. Nicht nur natürlicher Nebel, sondern auch Nebel vor den Augen der Bergler. Sie begingen taktisch ungeschickte Spielzüge, die im Gegenstoss gnadenlos verwertet wurden. Trotzdem konnten die Onkes im zweiten Drittel den Rückstand nicht reduzieren und es stand 10:6 für die Bergler. Auch Betschart kam langsam ins Spiel und genoss die Ehre das Bier-Tor zu ezielen.

Der Eierschuss von J. Bürgler auf seinen eigenen Bruder führte dann zur Wende des Spiels. Auch ein verkacktes Solo eines hier nicht erwähnten Spielers nutzten die Onkes gnadelos aus. So ging es in die ganz heisse Phase, in der die Onkes unglaublichen Druck ausübten. Die entscheidende Szene ereignete sich, als ein enorm scharfer Rückpass den Sturz des Hintermannes Ikunos der Onkes herbeiführte und den Berglern einen Konter auf das leere Tor ermöglichte. Betschart verwertete souverän (da dies nicht immer der Fall ist, wird es nochmals extra erwähnt). Betschart verwertete souverän. Aufs leere Tor. Also ohne Torhüter im Tor. Alleine. Betschart verwertete den Konter.

Während sich einige Glüstler über P****-Bilder im Kindergarten lustig machten, feierten die Bergler den Ausgleich in der Playoffserie.

PS: Betschart verwertete in der Schlussphase souverän einen Konter aufs leere Tor, als kein Torhüter zur Stelle war.

Wie lange steht er noch?

Neben den in den Juniorenzeiten verewigten Slapshot-Rückständen der bergmännischen Spieler ziert er den Eingangsbereich einer der vielen Jaglions-Villen. Er steht für Ehrgeiz, Schönheit, Tapferkeit, Teamspirit und noch vieles mehr. Die Rede ist vom Jagmeisterpokal!

Fast schon legendär kommt er daher. Jegliche Jagmeister sind seit Anbeginn der Ära auf ihm verewigt.

Bereits seit dem 24. Juni dieses Jahres ist er in den Händen der Bergler. Doch wie lange noch? Vier Wochen sind seit dem Start der letzten Spätsommer-Playoffs vergangen. Diese wird wohl in Herbst-Playoff umgetauft. Die Onkes erspielten sich im ersten Spiel die Führung im Playoff-Rennen.

Wann die Serie weitergehen kann, ist noch unklar. Die Manager verhandeln weiter mit externen Organisationen, da diese wohl auf die Anwesenheit der Jaglianer angewiesen sind. Normalerweise lautet die Philosophie „Jaglions first, America second!“. Hier wird jedoch einmal eine Ausnahme gemacht.

Viele Fragen bleiben ungeklärt und so warten wir auf weitere Informationen.

Natürlich darf auch der traditionell zufällig ausgewählte Glückspilz der Woche nicht fehlen! Er kennt sich jemand im Kreis? Ja? Also los! Sei keine dumme Kuh und melde dich!

Wie leider auf dem Bild nicht optimal ersichtlich, oder bloss mit unendlicher Fantasie, haben die Jaglions Illgau themengeordnet diverse Briefkästen beschriftet. Wir bitten sämtliche Zuschriften in das entsprechende Fach zu werfen. Die Kästen werden viertelstündlich geleert um einer Überflutung zu entgehen.

Zum Briefkasten ganz rechts sei der Hinweis noch angebracht, dass Post an die bereits vergebenen Jaglianer überarbeitet wird und der Name des Spielers, an den sie sich richtet, an einen noch zu habenden Spieler weitergeleitet wird.

Generalversammlung der Bergler 2016

Letzten Freitag, den 29. April 2016, durfte das Team Bergler ihre erste ordentliche Generalversammlung abhalten. Eifrig wurden die spannenden Traktanden besprochen und eine ganz besondere Überraschung ergab sich vor den zahlreich erschienenen Bergler-Mitgliedern.

Das durchaus ganz legale Treffen fand in der Ratshalle im bombensicheren und kameraüberwachten Raiffeisengebäude statt. Die Abwesenden Personen könnte man hier aufzählen, doch es gab fast keine. Deshalb lassen wir  das!

Organe im Körper sind lebenswichtig, so auch in Vereinen!

Das Traktandum zwei ist so aufregend, dass in diesem Bericht das erste übersprungen wird. Es handelt sich um die Wahl des Vorstandes. Zu jeweils einer Amtszeit von einem Jahr wurden Pascal Betschart, Samuel Bürgler und Silvan Heinzer vorgeschlagen. Die Beiden mit „S“ beginnenden hatten keine Schwierigkeiten und wurden mit voller Stimmzahl in den Vorstand gewählt. Bei der etwas fragwürdigeren ominösen Persönlichkeit Pascal Betschart zögerte man und er musste das Wählervolk zuerst von sich überzeugen. Nach einer aufgerundet 30-Minütigen Motivationsrede konnte er sich auch zum Vorstand zählen.

Im dritten Traktandum wurde die vorhin beschriebene Person trotz aller Zweifel als Vereinspräsident vorgeschlagen. Es wird gemunkelt, dass einigen Mitgliedern Flüssigkeiten angeboten wurden (in welcher Form und Reinheit auch immer), dass man ihn zum mächtigsten Mann der Bergler wählt. Doch alles kam anders. Betschart, der Favorit, konnte sich nicht durchsetzen und der Aussenseiter Silvan Heinzer wurde mit dem absoluten Mehr gewählt.

Wie überraschend das für den Ex-Teenager war, merkte man an seiner ersten Amtshandlung. Diese wird hier jedoch nicht erwähnt. Bei Interesse darf beim Vorstand angefragt werden. Über Preisgabe dieser Information entscheidet der Vereinspräsident diktatorisch. Seine danach abgehaltene emotionale Rede berührte die Herzen vieler Bergler.

Der Coolnessbarometer der Jaglions Illgau steigt!

Geht es mit Ihren Haaren zu Ende? Besitzen Sie eine Glatze, obwohl Sie lieber volles Haar hätten? Beherrschen Sie weder Haarwachs noch Haargel? Ja?! Dann haben wir das optimale Item für Sie! Werden Sie Jaglions-Fan und erwerben Sie eines unserer heissbegehrten Caps.

Nach langer Planung haben die stolzen Besitzer endlich die Ehre es zu tragen! Die beiden Fanionteams der Jaglions Illgau sowie zahlreiche Fans wurden bereits mit personalisierten Exemplaren ausgerüstet.

Das Cap ist natürlich nicht nur zur Schmückung des Hauptes gedacht! Durch eine neue Technologie wurde die Gewebestruktur verstärkt, wodurch diese die Protektion vor Headshots oder Asphalt-Head-Slides fördert. Das Material setzt sich aus 80% Baumwolle, 17% Treewool und 3% Arbrelaine zusammen. Diese neuartige Kombination ermöglicht einen perfekten Tragekomfort mit funktionalem Schutz vor der Sonnenkönigin.

Schon lange kursiert das Gerücht über den Jaglions-Fanshop. Dieser ist gemäss externen Angaben nun offiziell eröffnet und Bestellungen werden mit Freude entgegengenommen. Die Ohrringe bleiben jedoch vorerst ein Unikat!

Herzlichen Dank an www.magnifique-print.ch für die Kreierung und Bestickung dieses Gottesgeschöpf von Cap! Absolute Weiterempfehlung!

Der Inhalt dieses Berichts kann Schwachsinn enthalten. Ausser der zweitletzte Abschnitt!

Game 3: Langer und harter Weg für die Onkes

BERGLER 6 : 4 Onkes

(2:1 / 1:2 / 3:1)

Die Onkes stehen nach dem dritten Spiel der Sommerplayoffs mit dem Bauch zur Wand. Sie müssen nach diesem Spiel einen warmen Kopf bewahren. Wieso? Das Spiel ging gegen den Erzfeind alias Bergler gewonnen. Nicht! In der Serie steht es nun 3:0 zu Gunsten der Bergler.

Das Resultat zeigt, dass das Spiel voller Ineffizienz war. Unglaublich viele Torchancen wurden beidseitig nicht genutzt und so kam es, dass die Bergler dieses Spiel für sich entscheiden konnten.

Wie ein Spruch doch so sagt: Wenn du am Boden bist, kann es nur noch schlechter werden.

Game 4: Der Kreislauf des Jaglions

BERGLER 9 : 8 Onkes

(3:2 / 2:3 / 4:3)

Nur einen Moment schnell… Wir warten noch… Nicht auf den Technikchef, denn dieser hatte dieses Mal alles unter Kontrolle. Sie fragen sich wiso wir warten? Man möge nun lesen!

Mit drei Matchbällen standen die Bergmänner auf dem Feld! Respektive warteten auch… Das dritte Spiel konnten sie souverän gewinnen. Gespielt wurde erneut mit vier gegen vier Spielern. Victor schaffte es ins Leistungsteam der Bergler während Ikunos bei den Onkes seine Akzente setzte. Von Weitem war ein Töffli zu hören. Der ältere der beiden Zällissons quälte nach Jahren wieder mal seine alte Höllenmaschiene. Sie soll gemäss Angaben in den letzten Jahren mächtig Pfupf verloren haben. Doch weit wichtiger war die schwere Last auf dem Gepäckträger! Eine versiegelte Kiste war zu sehen, in dem der Jagmeisterpokal aufbewahrt wurde.

Somit war alles bereit für das möglicherweise letzte Spiel dieser Playoffserie. Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Es wurde hart und fair gespielt. Teilweise. Nach zwei Dritteln führten die Bergler mit einem Tor Vorsprung. Dann begann die harte Phase. Aggressivleader Victor musste einen unverschiebbaren Termin wahrnehmen, weshalb die Bergler die letzten zehn Minuten in alter Spielweise beenden mussten. Kurz nach Beginn des letzen Drittels realisierten die Onkes tatsächlich den Ausgleich und legten noch einen drauf. Dadurch schien das Momentum gekippt. Neeeee! Die Bergler glichen aus, erzielten die Führung und veredelten den Titelgewinn mit einem Zweitoreführungsendresultat.

Nach der Bier- und Champagnierdusche erwischte unser Medienmann eine Stimme. Es war der zweifache headgeshotette und kronjuwelenblockende Güdibert.

„Ich lade euch alle in meinen bachbetriebenen Wirlpool zum Feiern ein!“

„Naja… Das kann man ja nicht gut ablehnen!“ Sagten sich auch die Onkes und beteiligten sich an der angenehmen Erfrischung wie auch an der anschliessenden Meisterparade durch das Dorf.

Game 1: Mehr Technik als Spiel

BERGLER 7 : 6 Onkes

(2:1 / 3:3 / 2:2)

Die Onkes durften sich Frühlingsmeister nennen und bereits zum dritten Mal den Titel feiern. Das erstaunliche jedoch: Kein Team konnte bislang den beklebten Pokal verteidigen. Das steht auch dieses Mal im Interesse der Bergler.

Technik! Ein Wort das im Sport zweierlei bedeuten kann. Zum einen die stocktechnischen Feinessen der einzelnen Spieler zum anderen aber auch elektronische Geräte wie Soundboxen, Kameras, Spiegelreflexkameras, Drohnen, Drohnen mit Kameras, Wiederholungskameras, Seitenkameras, Polaroidkameras, GoPro-Kameras und auch verschiedene Arten von Tannenzapfen und kleinen nassen Ästen. Die gesetzte Anspielzeit verzögerte sich um einige Minuten, da die Bildtechniker etwas vergessen hatten. Genauer gesagt der ganze Lastwagen mit den Kameras für die Aufnahme der Partie. Der Ersatzlastwagen blieb übrigens auch im Lager stecken.

Nichts desto trotz begann das Spiel nach kurzer Verspätung. In der dritten Minute geschah etwas Schreckliches. Vor dem Stadion ereignete sich ein Tisch-Bankanschlag. Dass Spiel wurde unterbrochen und die Situation durch mutige Jaglianer geklärt.

Weiter ging es mit den Spiel! Nach einem Trippelschlag von Heinzer konnten sich die Bergler eine nicht wirklich gute Führung erspielen. Eines dieser Tore geschah durch eine meditierende Pose durch Heinzer im eigenen Tor. (Sollte dein Versand nicht ganz so laufen, wie es durchschnittlich der Fall ist: es steht 2:1 für die Bergler) Vor allem, weil ein Gastspieler anwesend war, welcher gleich ins Playoffkader aufgenommen wurde und seine erste Partie spielte, weshalb vier gegen vier gespielt werden konnte, was zur Folge hatte, dass Tore wichtiger wurden, womit ich meine, dass es weniger Torchancen gab und man diese besser nutzen muss, was diesen Satz unnötig in die Länge zieht und somit praktisch unleserlich macht. Genaueres lesen / hören Sie im Matschbericht zum Spiel zwei der Sommerplayoffs. Das Spiel war ansonsten sehr interessant und wie gewohnt auf höchstem Niveau. Zu erwähnen bleibt ausserdem, dass Heinzer der Zweite mit seinem von der Seite reinziehenden Backhandgoal Güdi den Ersten sehr schwach aussehen liess. Beide Mannschaften waren bereit für den Sieg. Die Bergler zeigten sich jedoch etwas bereiter. Bereit – bereiter – am bereitesten… Geht das? Egal! Das erste Spiel gewinnen die Bergler und stehen nun nur noch zwei Siege vom Titelgewinn entfernt.

Bereits vorneweg sei gesagt: Den nächsten Jagmeister erwartet etwas Spezielles an der Meisterfeier!

Game 4: Bewältigung des Monsterbergs

BERGLER 10 : 16 Onkes

(2:3 / 3:6 / 5:7)

Die Bergeisterung nach dem vierten Spiel der Playoffs hält sich bei den Berglern in Grenzen. Samuel Bergler lässt nach der erneuten Niederlage von sich: „Mir stehen die Haare zu Berge! Es bergann alles wie im letzten Spiel! Wir bergegneten einer sorgfältig vorbereiteten Mannschaft, die laufinteniv und konsequent spielte“.

Das Spiel wurde dementsprechend von den Onkes stark dominiert. Dank vielen Toren befanden sich diese nach wenigen Minuten bereits über alle Berge! Die Konstanz der Bergler gleicht momentan einem Bergauf-Bergab. „Bergeits in der Anfangsphase bergriffen wir, dass es gegen die stark aufspielende Mannschaft sehr schwer werden wird, gegen sie zu bergstehen. Trotzdem berguben wir die Hoffnung in keiner Sekunde des Spiels“, so Pascal Bergtschart nach der Partie. „Leider hat es nicht gereicht! Ab und zu berglückten wir uns selber mit sensationellen Toren, die nun jedoch nur die Topscoorerliste zieren.“ Doch auch diese Bergünstigungen nützten nichts um die Bergler zurück in die Partie zu bringen.

Silvan Heinzberg ist sichtlich enttäuscht nach dem entglittenen Ausgleich der Playoffserie: „Nach Bergutachung des gesamten Spiels scheint ein Sieg nicht weit entfernt gewesen zu sein. Wir bergingen viele kleine taktische Fehler. Diese bergleiteten uns während des ganzen Spiels.“

Nun heisst es Kopf auf! Liebe Bergler! Es beginnt die Phase, in der der Monsterberg zu bergzwingen und die Serie zu eigenen Gunsten zu beenden ist!

Kommt der eine, geht der andere!

Wer einen solch harten Sport betreibt, muss mit Rückschlägen rechnen. Es bleibt dann oft in der Verantwortung des Teamtransfermanagers hängen, das Kader playoffreif zu ergänzen und Ersatzspieler zu verpflichten. Dass die finanzielle Angelegenheit bei den Jaglions äusserst stagnierend verläuft, ist wohl offen bekannt und dementsprechend nicht der ausschlaggebende und feherhafte Punkt. Die Schwierigkeit in dieser Angelegenheit liegt jedoch im Anwerben von Spielern, die bei dem hohen Niveau mithalten können.

Benno* stösst nach seiner Verletzungspause zurück und kompletisiert somit das Kader der Onkes. Berichterstattender konnte im Hirschen ein kurzes Zeitfenster nutzen und dem Altbewährten einige Fragen stellen:

Benno, Sie kehren nach einer fünfwöchigen Verletzungspause in absehbarer Zeit wieder auf die Skates zurück. Zu welchen absurden Mitteln haben Sie gegriffen, um diese Zeitlücke zu überbrücken?

Wissen Sie, es ist nicht einfach dabei zuzusehen, wie das eigene Team in die Playoffs startet, ohne dass man selber mitmischen kann. Natürlich habe ich die Spiele in den Livestreams mitverfolgt (leider war das Stadion sogar für einen Spieler der ersten Mannschaft ausverkauft). Ich habe daher oft mit der vereinsinternen Band neue Songs eingeübt und bestehende perfektioniert. Nun ist es jedoch wieder an der Zeit nach vorne zu blicken und sich für die letzte 12:3 Niederlage zu revanchieren. Ich werde versuchen mit meinen Offensivkünsten die Verteidigungswand der Bergler zu durchbrechen und so die Serie mit meinem Team wieder auf unsere Seite zu reissen.

Sie sehen sehr gut aus. Stimmt das?

Vielen Dank! Morgens esse ich jeweils Müesli. Jetzt muss ich leider einen weiteren Termin wahrnehmen. Ich danke Ihnen vielmals.

Somit endete das Interview mit einer dramatischen Wendung.

Soviel zu den guten News.

Der eine kommt, der andere geht. Der Güdi bombt, der Wind weht. (Weitere Reime bitte in die Kommentare!)

Zum Comeback des Jungspunds kommt ein zeitlich unbestimmter Ausfall bei den Berglern. Silvan* hat sich ein Virus eingefangen und scheidet deshalb gegenwärtig aus. (Btw: sowohl „das Virus“ wie auch „der Virus“ wird in der deutschen Sprache akzeptiert. In der medizinischen Fachsprache wird jedoch der Genus „das“ verwendet) Wie geht es nun weiter? Playoffunterbruch? Beinbruch? Ersatzspieler? Glücksspieler? Mitesser? Digomittagesser?

Wir werden es in absehbarer Zeit erfahren.

* Namen der Redaktion bekannt.