Author: Jan Bürgler

Game 1: Zu alter Stärke mit alten Bekannten?

Bergler 9 : 10 Onkes

( 3:3 / 5:2 / 1:5 )

Die Onkes konnten als erstes Team der Jaglions Illgau den legendären Pot in die Höhe stemmen und in der Vereinstaverne ausstellen. Doch bei dem Inlinehockey Business geht es Schlag auf Schlag, soll heissen, die Frühlingsplayoffs stehen vor der Tür. Im Bergler Team ging man nochmals über die Bücher, denn die Leistung in den letzten Spielen waren weniger als genügend. Sie kamen zur Schlussfolgerung, dass ihnen der grossgewachsene, beinhochlagernde, suppenschlürfende Güdi fehlte. Also holten sie ihn aus seiner Höhle und zerrten in zurück aufs Spielfeld.

Dementsprechend druckvoll starteten die Bergler in dieses Spiel. Nach einem frühen Gegentor, spielten sie die Onkes an eine Wand – jedoch fielen keine Tore. Die unter dauerdruck stehende Onkes konnten standhalten und den Ausgleich verhindern. Als sich das Ganze ein wenig löste konnte aber Silvanius mit einem Schuss von der blauen Linie das Spiel wieder ausgleichen. Es ging danach munter weiter. Ein ständiges hin und her führte zu Toren auf beiden Seiten, so stand es am Ende des ersten Drittels 3:3.

Im zweiten Drittel ging es so weiter wie es aufgehört hatte und die Onkes ginge sogar in Führung. Danach sah man aber äusserst Effiziente Bergler auftreten. Es trumpfe da auch der Rückkehrer Güdi Betschart auf und verhalf seinem Team mit zwei Treffer. Die Onkes stürmten dagegen aber wurden nie wirklich gefährlich, die Bergler hatten das Spiel vollends im Griff. Völlig verdient gingen sie mit 8:5 in die zweite Pause.

Die Onkes müssen eine Steigerung zeigen um hier noch was zu reissen, doch danach sieht es vorerst nicht aus, denn die Bergler können gleich zu Beginn mit 9:5 vorlegen. Danach begann ein sehr intensiver Fight auf dem inzwischen glühenden Teer. Blutende Hände, kaputte Gesichter und pulsierende Finger sind Anzeichen auf eine sehr hart umkämpfte Playoff Partie. Und profitieren davon die Onkes, denn die trumpften auf und konnten Treffer um Treffer erzielen bis sie 2 Minuten vor Schluss den 9:10 Führungstreffer erzielten. Die Bergler kämpften und warfen alles nach vorne doch es reichte nicht mehr. Wer hätte das gedacht, haben die Bergler nach 40 Minuten einen so souveränen Auftritt hingelegt.

Die Onkes können also auch in der Frühlings Playoff in Führung gehen. Mal sehen wie es hier weiter geht…

GbG 2017 – The Güdinator-Show

BERGLER 11 : 5 ONKES

(4:1 / 2:3 / 5:1)

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Jaglions Illgau wurde das GBG (Game bevor GV oder neu auch “Güdis biggest Gala”) durchgeführt. Zahlreich erschienen die Zuschauer, was erneut ausverkauftes Haus bedeutete. Durch den Vereinskiosk konnten sich die Fans mit Getränken, Würsten vom Grill oder auch Vereinsartikeln eindecken. Die Jaglions-Thermoskanne war bereits nach fünf Minuten ausverkauft.

Für ein solch extravagantes Spiel braucht es eine Anpassung des Spielmodus, dachten sich die Organisatoren. So verlängerte man die Drittel von 10 auf 15 Minuten Spielzeit.

Das Spiel begann äusserst ausgeglichen und mit wenigen Toren. Umso wichtiger waren diese und dafür stellte sich ein Mann zur Verfügung. Normalerweise erzielt er seine Tore unter speziellen Spielsituationen, doch dieses Mal offenbarte er seine ganze Macht!

Der Führungstreffer erzielten die Onkes. Kurz darauf konnten die Bergler jedoch durch Güdi ausgleichen und das Resultat sogar etwas ausbauen. Die Bergler durften anschliessend mit einer Dreitoreführung in den ersten Pausentee gehen. “Soo soll es sein!” motivierte der Truchsess die Bergler der Jaglions Illgau. Im zweiten erspielten sich jedoch die Onkes jede Menge Torchansen und plötzlich gerieten die Bergler unter Druck. Lautstark jubelten die Fans mit den selber mitgebrachten Krack-Geräten nach jedem Tor. So stand es bis zum Pausenbier nur noch 6:4 zu Gunsten der Bergler.

Im letzten Drittel machten die Onkes gehörig Druck und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch besonders einer beabsichtigte dieses Unternehmen der Onkes nicht zu akzeptieren und entschied die Partie praktisch im Alleingang. Es war die grossgelobte Abschreckfigur der Bergmänner. Besser bekannt unter dem Namen “Güdi, Güdinator the Beast”. Die Macht in Person erzielte im Alleingang acht der elf Tore und wurde knapp zum Man of the Match gewählt.

Die Jaglions Illgau bedanken sich an dieser Stelle an allen lautstarken und weniger geräuschevollen Fans!

Game 1: Feuchter Herbst-Playoffstart

BERGLER 9 : 11 ONKES

( 1:2 / 1:4 / 7:5)

Nach einigen erholsamen Ferientagen und einem durchtriebenen Dorffest griffen die Jaglions Illgau erneut nach den bereits halb verstaubten Stöcken. Als sich alle Spieler nach dem badefreudigem Tag eingefunden haben, konnte das erste Spiel der Herbst Playoffs beginnen.

Das erste Drittel war gezeichnet von einem beidseitig konsequenten Defensivspiel mit wenigen Torchancen. So stand es nach zehn Spielminuten 2:1 für die Onkes. Im Mitteldrittel fielen die Bergler in ein Loch und gerieten mit 6:2 ins Hintertreffen. Im letzten Abschnitt änderte sich dies und die darauffolgende Schlacht war an Spektakel und Spannung kaum zu überbieten! Der Regen hatte mittlerweile wieder abgenommen und das Spielfeld entfeuchtete sich. Durch ein effizientes Pressing schafften es die Bergler den Rückstand wettzumachen. Danach versuchten sie die Führung an sich zu reissen. Big-Saves von Digo Betschart und Co verhinderten jedoch dieses Vorhaben. Die Onkes schafften es schliesslich durch ihre enorm starke Wand in der Defensive und dem schnellen Offensivspiel das erste Spiel mit 11:9 für sich zu entscheiden.

Weiter bedanken wir uns an dieser Stelle herzlich für die Bewerbung als Tai-Masseurin. Die Eingabe wird auf die Vertrauenswürdigkeit geprüft und anschliessend wird der Kontakt für ein allfälliges persönliches Gespräch gesucht.

Game 2: Kann sich der Neuling beweisen?

BERGLER 7 : 4 Onkes

(2:1 / 2:2 / 3:1)

Ja, der Spielermangel war schon immer ein grosses Thema bzw. Problem bei den Jaglions Illgau. Die Playoff-Spiele mussten abermals verschoben werden da es einfach zu wenig Spieler gab die einen Match bestreiten könnten. Das soll nun endlich ein Ende haben! Ein erster Schritt in diese Richtung ist aber tatsächlich schon geschehen. Der vom UHC KTV Muotathal kommende Top Stürmer Jonas (Ikuonas-Ürslus) Schelbert, der vorallem für seine Weitschüsse bekannt ist, hatte von den Berglern einen Probevertrag erhalten, dieser galt für 2 Spiele. Nach der ersten Partie musste er sich bereits den ersten Interviewfragen stellen:

Wie fühlen sie sich nach dem ersten Playoff-Spiel?

Jonas Schelbert: “Sehr gut, das erste Saisontor zu erzielen war ein gutes Gefühl”

Und wie sind sie im Team aufgenommen worden?

“Ehhhhhhhhh……” (komische Stille)

Man sieht, die Chemie im Team scheint nicht ganz zu stimmen, es ist also nicht allzu wahrscheinlich das der Vertrag verlängert wird obwohl er mit einem schönen Tor den Berglern zum ersten Sieg verhalf. Nun sind aber alle Blicke auf das zweite Game gerichtet:

Die Onkes mussten im letzten Spiel eine bittere Niederlage einstecken obwohl sie bemüht waren und nach vorne spielten. An diesen Leistungen knüpften sie wieder an und starteten vulminant in die Partie, mit mehreren Top-Chancen sollten sie eigenltich in Führung gehen. Ja das sollten sie… eigentlich. Aber nein die Bergler konnten in Führung gehen, doger mit 2 Toren. Die Onkes hinckten also einem Rückstand hinterher, wie immer. Am ende des zweiten drittel konnte aber Cedi doch noch den Anschlusstreffer erzielen und das Drittel endete 2:1.

Game 5: Neuer Meister → Onkes

BERGLER 12 : 13 ONKES (N. V.)

( 2:5 / 7:3 / 3:4)

“Das letzte Spiel war einfach sensationell zum Spielen”

“Es ist ein super Gefühl endlich den Jagpokal in den Händen zu halten”

“Wir haben hart gekämpft und wir konnten uns nach der Klatsche vom Spiel 2 so richtig revanchieren”

Das sind die Stimmen der Onkes nach dem letzten Playoff Spiel. Sie hinderten die Bergler erfolgreich daran den Titel zu verteidigen (übrigens hat das noch keiner Geschafft) und konnten nach einem mitreissenden Game 5 die Frühlings Playoff für sich entscheiden. Die Bergler sind dementsprechend Enttäuscht; “Wir haben es in Game 3 und 4 versammelt, jetzt rächt sich das. Es ist sehr bitter” so Samuel (Smirnow) Bürgler, “Wenn man so eine Entscheidende Torchance vergibt schmerzt es noch mehr” so Pascal (Güdi/Gorbatschow) Betschart der eine 100 prozentige kurz vor Schluss vergab, dazu aber später mehr. Zum Spiel:

Im strömenden Regen begann das Game 5, der erste Matchball für die Onkes. Es ging los und es machten beide Teams druck nach vorne jedoch muss man sagen die Bergler hatten etwas mehr vom Spiel. Folge daraus, sie schossen das 1:0. Danach sind sie aber in einen Tiefschlaf gerutscht, es ging ganz schnell. Innert 2 Minuten schossen die Onkes gleich 3 Tore, in Person von Heinzer #16 und Bürgler #71. Damit aber noch nicht genug, Betschart #9 traf auch noch zweimal und konnte schlussendlich sogar einen 1:5 Vorsprung herausholen. Jetzt sind die Bergler aber definitiv durchgerüttelt und aufgewacht, Silvan Heinzer zeigte ein Lebenszeichen und konnte vor der ersten Pause noch auf 2:5 verkürzen. Ja so wird das definitiv nichts mit dem Titelverteidigen.

Doch es änderte sich und es entstand ein sehr spannendes 2. Drittel. Nach je einem Tor auf beiden Seiten, kamen die Bergler endlich heran, Sämi Bürgler und Güdi (2-mal) gleichen die Partie wieder aus. Danach war es ein Hin und Her, mal gingen die Onkes in Führung und die Bergler glichen aus, oder auch andersrum. Cedi auf Seiten der Onkes und Güdi auf Seiten der Bergler trumpften dabei mit je zwei Treffern besonders auf. Als die Bergler kurz vor Drittelsende 9:8 in Führung lagen, löste sich Silvan Heinzer von der Abwehr und zog aufs leere Tor los und Cedi konnte ihn nur noch regelwidrig mit einem Stockwurf bremsen ergo: Penalty. Sili hatte also die Chance die Bergler 10:8 in Führung zu bringen, er lief an und… versaute es. Tja! Die Bergler gingen mit einem 1 Tore Vorsprung in die zweite Pause. “Das reicht noch nicht, wir müssen dranbleiben” so Silvan Heinzer bevor er in die Garderobe verschwand.

Wie es Heinzer #15 gesagt hatte, der 1 Tore Vorsprung reicht nicht. Die Onkes starteten ins letzte Drittel wie die Feuerwehr und Cedi konnte zweimal auf Assist von Jan einlochen und Jan selber konnte sogar noch auf 9:11 erhöhen. Jetzt mussten die Bergler alles riskieren und wie so oft wurden sie auch dafür belohnt. Güdi und Sili trafen und die Partie war wieder gleichgestellt. Es folgte die wohl spannendste Schlussphase die es je gegeben hat. Die Bergler konnten den 12:11 Führungstreffer markieren und sie machten weiter Druck. Mit einer schönen Kombination hebelten sie die gesamte Abwehr der Onkes aus. Es kam der Pass in die Mitte und Güdi musste nur noch einschieben. DOCH WAS WAR DAS?! Tatsächlich, er haute das Ding über die Latte, unglaublich. Darauf folgte das was folgen musste, die Onkes glichen zum 12:12 aus. Aber was ist das? Nnur 10 Sekunden nach dem Ausgleich schoss Sämi die Bergler wieder in Führung. So viel Spannung in so kurzer Zeit. Und es ging noch weiter!¨Die Onkes waren motiviert und bemüht und konnten noch einmal zum 13:13 ausgleichen. Die Schlusssirene  ertönte und es waren allen klar nun kam die Verlängerung. Die Sahne auf dem Törtchen – Der I-Punkt auf dem I – Die Schoko Streusel auf dem Coupé Dänemark

“Bilder sagen mehr als tausend Worte”, die Verlängerung könnt ihr im Video ab 06.50 sehen:

Game 3: Gelingt die Revanche?

BERGLER 10 : 16 Onkes

( 1:2 / 2:5 / 7:9)

Nach dem ersten Spiel dieser Playoff erhoffte man sich Spannung pur auch für die nächsten Partien aber wie wir es schon im letzten Spiel sahen kann es auch mal deutlicher ausfallen. Die Onkes verloren 12:3 was natürlich immer noch in den Köpfen drin steckt, sowohl bei den Onkes als auch bei den Berglern.

Das Spiel begann fulminant mit Torchancen auf beiden Seiten doch für ein Tor musste man überdurchschnittlich lange warten. Den Berglern gelang in Person von Silvan Heinzer der Führungstreffer in der fünften Minute. Die Onkes wie aufgerappelt übten sie gewaltig druck auf das gegnerische Tor aus. In der siebten Minute gelang dann verdient der Ausgleich und in der neunten Minute gar der Führungstreffer für die Onkes.

Im zweiten drittel erwischten die Onkes den besseren Start und konnten früh die Führung ausbauen. Doch die Bergler konnten zweimal den Anschlusstreffer erzielen, einmal zum 2:3 und einmal zum 3:4. Ab da an zeigten aber die Onkes ihr bestes Inlinehockey. Es trafen Jan Bürgler (einmal) und Cédric Heinzer (zweimal) zur 4 Tore Führung. Herrliche Vorarbeit leistete je einmal Marco Betschart. 7:4 hiess es nach 20 Minuten, sehr schwierig das noch aufzuholen da die Onkes ein Top Spiel zeigten.

In der ersten Minute des dritten Drittels vielen gleich zwei Tore, je eins für beide Teams. Aber dann gings ganz schnell. Innert 2 Minuten erhöten die Onkes von 4:8 auf 4:12, das Spiel war gelaufen. Die Aufgabe ist von einer Herkules zu einer unmöglichen Aufgabe herangewachsen. In den letzten Minuten sah man nicht mehr so schönes Inlinehockey. Die Bergler warfen alles nach vorne und konnten zwar noch auf 10 Tore aufstocken doch da das Tor offen war konnten die Onkes auch noch auf 16 erhöhen. Sehr viele Tore, das freut natürlich die Topscorer Statistik.

Zum Schluss kann man sagen, der Sieg war verdient.

PS: zum ersten Mal wurde eine Jaglions Partie mit einer Kamera aufgenommen, wenn ihr also sehen wollt wie dieses ominöse Inlinehockey der Jaglions wirklich aussieht. Ja dann Viel Spass:

Game 1: Let’s get the Playoff-2017-Party started

BERGLER 8 : 9 ONKES

( 3:2 / 3:3 / 2:4)

Endlich konnten die Playoff 2017 gestartet werden, auf dass haben alle gewartet. Alles war bereit und die Spieler waren geladen. Was dem einen oder anderen Zuschauer während dem Einspielen aufgefallen ist, hat sich beim Anpfiff bestätigt – Kevin Bürgler trägt die Farben der Bergler. Es ging alles sehr schnell, doch dank der Klausel im Vertrag von Bürgler konnte er diesen Wechsel vollziehen. So, jetzt ist alles gesagt, nun zum Spiel:

Man spielte also 4 gegen 4 und das Tempo sowie die Qualität waren auf einem absoluten Top Niveau. Die Onkes erwischten den besseren Start und so konnten sich die zwei Stürmer Heinzer #16 und Bürgler #71 je ein Tor und Assist gutschreiben. Die Bergler unter Druck, doch wie so oft kamen sie dadurch in Fahrt. Plötzlich hiess es 1:2, 2:2 und 3:2! Das war eine Spur zu schnell für die Onkes.

Nach der ersten Drittelspause blieb das Niveau hoch, und wie! Es war dermassen knapp und spannend, dass man keinen Favoriten herauslesen konnte. Wie sieht es eigentlich mit dem Neuzuzug der Bergler aus? Ja dieser traf das erste Mal im 2. Drittel und er konnte im Spiel 4 gegen 4 richtiggehend aufblühen. Das Mitteldrittel endete 6:5, also es ist noch alles offen.

Die Entscheidung musste fallen und einen ersten Schritt machten die Bergler, sie erhöhten auf 7:5. Doch die Onkes wurden dadurch richtig aufgerüttelt und sie konnten ausgleichen, zwischenzeitlich hiess es 8:8. Die Spannung war auf dem Höhepunkt, als Cédric Heinzer zur 9:8 Führung einlochte. Das war es also, die Schlusssirene ertönte und die Onkes sind am feiern. Oder doch nicht? Nein so war es nicht und Güdi haute den Ball ins leere Tor – doch der Treffer zählte nicht, da das Spiel vermeintlich unterbrochen war. Eine sehr kuriose Szene. Auf der Matschuhr standen noch 50 Sekunden. Die Bergler warfen alles nach vorne, doch nichts hinderte die Onkes am ersten Sieg in diesen Playoff. 0:1 für die Onkes in der Serie! 

 

Wann geht es denn bitte weiter?

Lang ist es her…

Es sind mehr als 7 Monate vergangen seit man öffentlich etwas von den Jaglions gehört hat. Man erinnert sich gerne an die Zeit, als die Bergler den legendären Jagpokal nach 6 hart umkämpften Spielen in der Serie in die Höhe stemmten.

Doch dann war fertig. Der weisse Belag auf der Spielfläche im Hexenkessel-Schueli zwang die Jaglions einmal mehr eine Winterpause einzulegen. Doch auch der Schnee vergeht und es geht weiter…

…Als wir uns bekämpften auf dem Teer

Wo sind die Jaglions? Trainieren sie überhaupt? Manch einer munkelte sogar, das Bergler Team habe sich komplett aufgelöst, da von alten Verletzungen noch Spuren zurückgeblieben sind. Es gab jedoch Anzeichen die komplett dagegen sprachen, jedenfalls in der Juniorenabteilung. Unter der Leitung von Andy von Rickenbach wurde fleissig trainiert, Taktiken besprochen und intensives Krafttraining durchgeführt. Es wurde dafür gesorgt, dass das Kader der Onkes bzw. der Bergler möglichst bald aufgestockt werden kann.

Die Onkes wie auch die Bergler sollen danach auf den Geschmack gekommen sein und auch sie packten sich wieder die Inline-Schuhe und Stock und liessen es gewaltig krachen. Es wurden Testspiele durchgeführt, wo sogar Junioren nachrückten, die Rede ist von Andys kleinem Bruder Ivo. Er lebte sich super ein und man munkelt da und dort von einem Vertragsangebot der Onkes.

Playoffs, wir kommen!

Ein weiterer Dämpfer mussten die Jaglions aber trotzdem wieder in Kauf nehmen. Denn der schnelle offensiv-Verteidiger der Bergler, Pascal Güdinator Betschart, musste nochmals unters Messer und es schien so, als würde sich der Playoff-Start erneut nach hinten verschieben. Denkste! Ein starker Spieler wie er kann so eine Pause aufs Minimum beschränken und auch schon wieder mittrainieren. Apropos Training, die letzten 2 Testspiele waren sehr eng und gingen je einmal an jedes Team (notabene ohne Onkes Topscorer Heinzer).