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The Revolution-Game, die Rückkehr einer Legende!

Bergler 9 : 8 Onkes

( 2:2 / 3:4 / 4:2 )

Die Jaglions Illgau schrieben am 29. April 2018 Vereinsgeschichte! Einerseits feierte eine wahre Jag-Legende, die ausserdem mit dem Titel „Jaglion des Jahres“ geehrt wurde, seine Rückkehr in die Profiliga. Andererseits ereignete sich ein einmaliger Moduswechsel, den man bis anhin noch nicht kannte.

Am späten Abend des 28. April 2018 erhielten die Spieler um 21.01 Uhr eine unerwartete Sprachnachricht des Vollblutjaglianers Wiini. Er ermöglichte mit seiner emotionalen und futuristischen Rede ein Umdenken und eine bahnbrechende Änderung. Die Jaglions Illgau sollen am nächsten Spieltag mit aufgestellten Toren, gefüllt mit Torhütern, die Partie austragen. Damit verschaffte er sich den Titel als JFG (Jaglions First Goaltender). Auf Seiten der Onkes konnte für diese Position der (noch) nicht Jaglion Luki, der Helmwerfer, verpflichtet werden.

Nachdem die robusteren Tore von der Mütschenen ins Dorf transportiert wurden, begann das extravagante Spiel.

Zum ersten mal standen zehn Spieler auf dem Feld, was bedeutete, dass der Platz sehr eng war und es dementsprechend wenige Tore gab. Ikunos verhinderte mit unglaublichem Einsatz eine Torchance von Chuan, was letzten Endes einer Blutspende gleich kam. Nach dem ersten Drittel stand es 2:2. Danach durften sich die Onkes eine starke Führung erspielen. Jedoch vermag dies Van, der Distanzschütze wegen seinen abgefahrenen Rädern, nicht zu gefallen. Er überlistete den Keeper Luki zweimal via Schuss von der blauen Linie und einem Tunneli. Somit betrug das Polster der Onkes nach dem dritten Drittel lediglich noch ein Tor. Dy sorgte ebenfalls mit einem Distanzschuss für Furore. Der Ball soll sich Millimeter ausserhalb der Abseitslinie befunden haben, was mit der Videoanalyse belegt wurde.

Im letzten Abschnitt sorgten die Onkes für Wirbel vor dem Bergler-Tor, doch der Rückkehrer Wiini vermochte durch Bigsaves diese zu verhindern. Schlussendlich brachten die Bergler die Führung zu Stande und entschieden das Revolution-Game zu ihren Gunsten.

Game 4: Das Spiel im Alleingang entscheiden!

Bergler 12 : 11 Onkes

( 2:2 / 4:3 / 5:6 / 1:0 n.V. )

Am düsteren Montagabend trafen sich die beiden Erzrivalen auf dem Schuelhuusplatz, um sich den Rest zu geben. Die Nerven lagen blank, als die Einlaufmusik ertönte.

Die Bergler starteten souverän in das erste Drittel und erspielten sich den ersten Treffer. Durch zwei Defensivfehler ermöglichten sie den Onkes jedoch zwei Treffer, während die Bergheimer nur einen weiteren erzielten. Mit einem Unentschieden ging es dann in die erste Chill-Session.

Im zweiten Abschnitt erhöhten sich die Anzahl Torchancen auf beiden Seiten. Defensivmauer Digo parierte zwei praktisch aufeinanderfolgende Schüsse mit seinem legendären Schienbein-Knie-Abwehr-Move. Auf der anderen Seite entwischte Chuan und zog alleine auf Tor der Bergler. Einige mögen sich wohl noch an die Szene erinnern, als Güdi, the Destruction-Beast, in der selben Lage war. Es ist hier zu erwähnen, dass dieser sogenannte Güdi damals die Angriffssituation perfekt verwertete, was zu einem Tor führte. Leider kann man dies nicht von allen Spielern in der JHL behaupten. Wer nur minimal clever ist und ein einigermassen gutes Kombinationsvermögen besitzt, kennt die Aussage im nächsten Satz, bevor dieser gelesen wird. Chuan, der Bullyspezialist, verfehlte das leere Tor von kurzer Distanz. Naja… kann ja mal passieren. Das Pausenresultat ging mit 6:5 zu Gunsten der Bergler aus.

Im dritten Drittel folgten die Tore! Die Onkes durften sich eine 3-Tore-Führung erspielen. Als dann Chuan einen Konter lancierte (alleine auf das gegnerische Tor), war er in der Lage, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Mit Speed stürmte er auf das leere Tor der Bergler, setzte zum Schuss an, führte diesen aus und verfehlte nur knapp. Daraufhin erhöhten die Bergler ihren Druck und schafften das Unglaubliche! Sie erzielten den Anschluss-, Ausgleichs- und den Führungstreffer praktisch zur gleichen Zeit. Die Bergler schon fast am feiern, vergassen den torhungrigen Chuan mit seiner dritten Chance vor dem leeren Tor! Die Dinge wiederholten sich, so dass man sagen könnte, dass dieser Mann das Spiel im Alleingang entschieden habe. Oder doch nicht?! Ikunos versetzte Goali Sam de la Crème zum Staunen, als dieser mit einem präzisen Distanzschuss die Onkes in die Verlängerung rettete.

Die Verlängerung ist kurz zu halten. Nur nach nur wenigen Sekunden gelang es Heinzer, die Bergler durch einen Knaller von der blauen Linie zum Sieg zu schiessen!

Drei Jaglions durften nach diesem Spiel ein Jubiläum feiern! Die Rede ist von Dy, Güdi und Digo. Sie absolvierten an diesem Tag ihr 20. Spiel in der höchsten Liga!

Game 5: Die Onkes haben die Nase voll!

Bergler 12 : 16 Onkes

(4:4 / 2:5 / 6:7)

Nach dem sehr knapp verlorenen 4. Game der Fühlings Playoffs 2018, stand das Wasser dem Abwehrchef der Onkes bis nach ganz oben. Die Rede ist von dem Professor DY der im Interview meinte: „Es kann doch nicht sein, dass wir einen 9:6 Vorsprung in der Verlängerung aus der Hand geben. Wir müssen endlich beweisen, dass wir auch ohne Hédrix gewinnen können!“ Das ist mal eine Ansage!

Das Spiel begann äusserst amüsant, aber nur für das eine Team. Die Onkes legten einen Blitzstart hin, denn sie stellten innerhalb von 4 Minuten auf 4:0. Hier trumpften die Stürmer Digo, Ikunos und Chuan als Torschützen und DY als altbekannter Passgeber auf. Doch einige auf dem Spielfeld hatten da noch etwas dagegen, nämlich die Bergstürmer Güdi sowie le Sam de la Crème. Sie stellten noch bis vor dem Ende des ersten Drittels auf 4:4. Somit begann es wieder bei Null.

Wie viel Energie war noch in den Beinen der Jaglions? An einem Montagabend kann es schon mal vorkommen, dass einem der Pfaus fehlt. Doch davon war keine Spur zu sehen! Auf beiden Seiten rannte man wie wild auf das gegnerische Tor zu. Schlussendlich waren die Onkes effizienter. Sie konnten auf 9:6 aufstocken und sogar das eine oder andere Tor schön herausspielen, was man bisher nur von den Berglern gewohnt war. Vorallem Digo und Chuan etablierten sich als neues Traumsturmduo. Ein weiterer Beweis dafür, dass Digo den MUP-Titel nicht mehr verdient.

Man startete also ins Schlussdrittel und die Bergler warfen alles was sie hatten in Richtung Onkes Tor. Sie konnten zwar jetzt wieder Tore schiessen, jedoch waren ihnen die Onkes durchaus ebenwürdig und so kamen sie nie an den Anschlusstreffer heran. Nach dem Spiel beim Interview berichtete Chuan: „DY sagte zu mir, falls wir dieses Spiel noch verlieren würden, es das letzte in den Farben der Onkes wäre. Dies gab mir extra Energie“. Das sah man dann auch, denn der energiegeladene CHuan egalisierte insgesamt 4 Treffer im letzten Drittel. Es war schlussendlich eine Demütigung und allmählich brannten die Sicherungen druch (vorallem beim Herrn Güdi). Er wird nicht umsonst „The Destruction-Beast“ genannt. Beim 15. Treffer durch Digo, kam dann aus der Wut heraus ein Stock geflogen, bedeutet: Penalty! Wegen dem unsportlichen Verhalten während des Penaltys wurde der Treffer den Onkes zugeschrieben, obwohl Digo das Tor nicht getroffen hat (unter anderem deshalb, weil Güdi das Tor mit zu sich nach Hause nehmen wollte). Beim Schlusspfiff setzten sich dann die Emotionen frei und es kam zu ein paar Handgreiflichkeiten. Vor allem die Bekleidung einiger Spieler mussten dran glauben.

Mit diesem Sieg konnten die Onkes den Anschluss wieder finden! Es steht nun 3:2 für die Bergler in den Frühlings Playoffs.

Game 3: Erster offizieller Assglider!

Bergler 8 : 7 Onkes

(3:1 / 2:4 / 3:2)

Montag… kein Wochentag zum mögen… Doch die Jaglions aus Illgau machten ihr Bestes aus dem unbeliebtesten Wochentag und organisierten ein erneutes Playoffspiel.

Erster Schuss, erster Treffer. Durch ein Solo erzielte Güdi mit einem Schuss von der blauen Linie das 1:0 zu Gunsten der Bergmänner. Gleich darauf erfolgte das zweite und dritte Tor durch Heinzer. Kein grandioser Start für die Onkes. Vor dem Pausenpfiff egalisierte Ikunos, der Erfinder des Assgliders, den Ausgleichstreffer. Der Druck der Bergler schien nicht zu enden und dementsprechend war das Resultat schmeichelhaft.

Im zweiten Abschnitt änderte sich diese Sache.  Die Onkes erhöhten ihren Druck und spielten ein strukturiertes Pressing, sodass sie gleich viermal jubeln durften, während die Männer der Berge bloss zwei Treffer zuschreiben durften. Somit ging es mit einem Unentschieden in den zweiten Pauseneistee.

Die Onkes blieben bei ihrer Strategie und versuchten erneut via Pressing zum ersten Mal die Führung zu erzielen. Durch einen Konter der Bergler missglückte jedoch dieses Unterfangen. Ab der 25. Minute schien das Spiel wieder ausgeglichener. Auch die Bergler erhöhten ihren Druck und kamen zu riesigen Torchancen, welche durch Hintermann Chuan durch Big-Saves zunichte gemacht wurden. Die Bergler konnten anschliessend ihre Führung ausbauen, sodass sie das Spiel mit 8:7 für sich entschieden.

Digo zeigte sich nach dem Spiel äusserst emotional und sah die ungenügende Ballkontrolle als Hauptgrund für die Niederlage. „Wir hatten heute mit vielen Ballverlusten das Spiel selber aus der Hand gegeben. AAAAAAHHHH!!!“ Ein solch vorbildliches Verhalten bemerkt auch die ex-interne Jury, welche nach jeder Playoffserie den MUP wählt.

Game 2: Rechtsvortritt auf der Siegerstrasse

Bergler 11 : 9 Onkes

(4:5 / 5:2 / 2:2)

Nach einem miserablen letzten Drittel der Bergler im Spiel 1 der Frühlings-Playoffs verpassten sie es, wieder in die Siegerstrasse einzubiegen. Im zweiten Spiel soll dies nicht mehr vorkommen. Man wolle im ersten Schritt den Waldweg verlassen, um schlussendlich wieder auf Kurs zu kommen.

Das erste Drittel gestaltete sich ausgeglichen mit vielen Toren. Die von den liquiden Torhütern aufgestellten Stop-Tafeln wurden des Öfteren ignoriert. Anders sah es im zweiten Drittel aus. Die Bergler installierten während der Pause eine Strassenampel und setzten diese auf rot. Trotz alledem schlichen sich zwei Sünder durch und wurden prompt mit einer Busse von 5 Toren bestraft. Die allgemeine Verkehrslage beruhigte sich im dritten Abschnitt, sodass dieser ohne ernsthafte Verurteilungen abgehalten wurde.

Bei der oberen Schulhausbrücke verwendeten die Bergler den Rechtsvortritt und zwangen sich vor die Onkes in die Siegerstrasse. Unterhalb des Tunnels waren beide Teams nebeneinander postiert, was Ausgleich in der Frühlings-Serie bedeutet.

Game 1: Zu alter Stärke mit alten Bekannten?

Bergler 9 : 10 Onkes

( 3:3 / 5:2 / 1:5 )

Die Onkes konnten als erstes Team der Jaglions Illgau den legendären Pot in die Höhe stemmen und in der Vereinstaverne ausstellen. Doch bei dem Inlinehockey Business geht es Schlag auf Schlag, soll heissen, die Frühlingsplayoffs stehen vor der Tür. Im Bergler Team ging man nochmals über die Bücher, denn die Leistung in den letzten Spielen waren weniger als genügend. Sie kamen zur Schlussfolgerung, dass ihnen der grossgewachsene, beinhochlagernde, suppenschlürfende Güdi fehlte. Also holten sie ihn aus seiner Höhle und zerrten in zurück aufs Spielfeld.

Dementsprechend druckvoll starteten die Bergler in dieses Spiel. Nach einem frühen Gegentor, spielten sie die Onkes an eine Wand – jedoch fielen keine Tore. Die unter dauerdruck stehende Onkes konnten standhalten und den Ausgleich verhindern. Als sich das Ganze ein wenig löste konnte aber Silvanius mit einem Schuss von der blauen Linie das Spiel wieder ausgleichen. Es ging danach munter weiter. Ein ständiges hin und her führte zu Toren auf beiden Seiten, so stand es am Ende des ersten Drittels 3:3.

Im zweiten Drittel ging es so weiter wie es aufgehört hatte und die Onkes ginge sogar in Führung. Danach sah man aber äusserst Effiziente Bergler auftreten. Es trumpfe da auch der Rückkehrer Güdi Betschart auf und verhalf seinem Team mit zwei Treffer. Die Onkes stürmten dagegen aber wurden nie wirklich gefährlich, die Bergler hatten das Spiel vollends im Griff. Völlig verdient gingen sie mit 8:5 in die zweite Pause.

Die Onkes müssen eine Steigerung zeigen um hier noch was zu reissen, doch danach sieht es vorerst nicht aus, denn die Bergler können gleich zu Beginn mit 9:5 vorlegen. Danach begann ein sehr intensiver Fight auf dem inzwischen glühenden Teer. Blutende Hände, kaputte Gesichter und pulsierende Finger sind Anzeichen auf eine sehr hart umkämpfte Playoff Partie. Und profitieren davon die Onkes, denn die trumpften auf und konnten Treffer um Treffer erzielen bis sie 2 Minuten vor Schluss den 9:10 Führungstreffer erzielten. Die Bergler kämpften und warfen alles nach vorne doch es reichte nicht mehr. Wer hätte das gedacht, haben die Bergler nach 40 Minuten einen so souveränen Auftritt hingelegt.

Die Onkes können also auch in der Frühlings Playoff in Führung gehen. Mal sehen wie es hier weiter geht…

Game 5: Jaglions im Ausland

Bergler : Onkes

(1:2 / 2:1 / 4:2)

Obwohl die Jaglions normalerweise an der  jährlich stattfindenden Fastensuppe vertreten sind, wurde dies diesmal anders geregelt. Durch das Pechsrad entschied man einen Jag-Vertreter, welcher den warmen Brei in der Ilge schlürfen durfte. Der überglückliche Gründungsvater der Bergler, Güdi die Abschreckfigur in Person, genoss dieses Privileg.

Trotz der  Abwesenheit des Allrounders, kamen die zahlreichen Fans in den Genuss eines 4-gegen-4-Spiels. Doch bald kam ein gewichtiger Negativfaktor hinzu. Auf Grund der fröhlichen Suppenschlürferei waren beide Stadien mit automatischen Vierrädern besetzt, was zu einer orthogafischen Planänderung führte.

Das fünfte Spiel der Playoffs wurde erstmals ins Ausland verschoben. Im bekannten Ried fand man die geeignete Location.

Das Ganze war Neuland für die Jaglions und so war das Spiel dementsprechend ausgeglichen. Durch das kleinere Spielfeld wurden Chacen rarer und Tore wertvoller. Gegen Ende des zweiten Drittels sah es nach einem Sieg zu Gunsten der Onkes aus, was zum Sieg der Playoffserie führen würde. Im Schlussdrittel drückten jedoch die Bergler auf den Ausgleichstreffer. Als dieser egalisiert wurde, erzielten sie sogar noch den Führungstreffer.

Nach einem Bigsave scheiterte Chuan am Keeper der Bergler. Das Schicksal war somit besiegelt und die Bergler kamen in der Serie auf 3:2 heran.

Weiter gratulieren die Jaglions Illgau den vier Jubilaren. Sie absolvieten heute ihr ofiziell 20stes Spiel in der höchsten Liga, der JHL.

Game 6: Onkes holen den Pot

Onkes 8 : 7 Bergler

(1:1 / 4:3 / 4:4)

Die Bergler durften im ausländischen Stadion ihren zweiten Sieg der Serie einfahren und verzögerten so die Siegeszeremonie der Onkes.

Das Spiel gestaltete sich äusserst ausgeglichen. Die Onkes schrieben sich jedoch den ersten Treffer zu und konnten so in Front gehen. Chancen gab es auf beiden Seiten in Scharen, doch dreckige Tore zu schiessen, sprich Abpraller verwerten, Nachsetzen und dergleichen, waren weiterhin aufgrund des kleineren Spielfeldes schwer zu verwerten. Die Bergler schafften es schliesslich das Spiel auszugleichen. Dieses Prozedere wiederholte sich abermals.

Im letzten Abschnitt waren es jedoch die Bergler, welche mit 6:5 die Führung und das Spieldiktat übernahmen. Es sah lange nach einem Sieg für die Bergheimischen aus. Mit einem Doppelschlag der Onkes gegen Ende des Spiels stellten sie die altbewährte Führung wieder her. Es schien, als ob die Mountainmans mit der tieferen Luft nicht ganz zurecht kommen. So geschah es, dass das 6:8 zu Gunsten der Onkes realisiert wurde und der Anschlusstreffer von Bürgler zum 7:8 nur noch als Resultatkosmetik bezeichnet werden konnte.

Die Onkes hielten in einer äusserst ausgeglichenen Serie die Oberhand und durften zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Jaglions Illgau die JHL-Trophy in die Höhe stemmen.

Game 3: Jaggies erwachen aus Winterschlaf

Bergler 10 : 11 onkes

(4:2 / 4:3 / 2:5 / 0:1 n.V.)

Nachdem die restlichen Schlafmützen sich auf die Terrasse begaben und ihren ersten Sonnenstrahl geniessen durften, konnte das dritte Playoffspiel gestartet werden.

Da Gründungsvater Güdi abwesend war, durfte sich Ikunos das Berglerdress überziehen, was er im Übrigen ohne Aufforderung bereits in seiner Heimat tat.

Das Spiel lief anfangs für die Bergmänner, welche sich mit einem Zweitorevorsprung in die erste Pause begaben. Spätestens im zweiten Drittel erhöhten die Onkes ihren Druck und fanden besser ins Spiel. Nach und nach giengen die Bergler in Führung, die jedoch immer wieder durch die effizienten und teilweise weniger effizienten Onkes ausgeglichen wurde. Im Schlussdrittel schien so, als ob die Männer der Bergwelt das Spiel definitiv für sich entscheiden. Sie schafften es jedoch nicht, das Chancenplus in Tore umzumünzen. So kam es, dass der Ausgleichstreffer zur bitteren Realität wurde und dies zu einer Verlängerung führte. Chuan zog sein Spiel effizient durch und genoss auch in der Overtime eine 100% Bullyverlustquote. Diese Verlängerung entschieden die Bergler nach kurzer Zeit gegen sich. Wie das passierte, ist nicht weiter von Bedeutung.

Total drei Penaltys aus fünf Stockwürfen während einem Konter wurden von den neutralen Schiedsrichtern noch nach alter Reform ausgesprochen. Diese besagt, dass bei einem Stockwurf dem benachteiligtem Team nur einen Strafstoss zugesprochen wird, falls kein Tor erzielt wurde. Neu handelt man dies in der Jaglions Hockey League anders ab. Das benachteiligte Team erhält unabhängig davon, ob ein Tor erzielt wurde oder nicht, einen Penalty zugesprochen.

P.S.: Dies ist ein zusätzlicher Einschub des Redakteurs Jan Bürgler. :

An dieser Stelle werde ich nochmals den Schlussteil des 2. Absatzes aufgreifen; „Chuan“ setzte sich nach einem (wieder einmal) verlorenem Bully in der Abwehrzone der Bergler durch, mit einem Pass in die Mitte wollte er seinen Mitspieler anspielen, dies wurde jedoch durch den Bergler Tormann Silvi unterbunden. Der gutmütige Samaritter schob mit seinem Inlineschuh die Kugel gleich selbst ins Tor und entschied somit das 3. Playoff Spiel unfreiwillig für die Onkes.

P.S.: Dies ist ein zusätzlicher Einschub des Hauptredakteurs „Silvi“:

An dieser Stelle wird betont, dass offensichtlich das Tor durch einen Onkes-Spieler verschoben und dementsprechend das Spiel manipuliert wurde. Da die Videoanalyse auf Grund von fehlendem Elekronikequipment nicht ausgeführt werden konnte, sprachen die Unparteiischen den Onkes dieses nicht regelkonforme Verhalten zu. Zudem sei zu sagen, dass man sehnlichst auf den Spielbericht vom Game 4 wartet.