Schlagwort: Matchberichte

Game 1: Monumental!

BERGLER 6 : 7 ONKES

(1:2 / 2:3 / 3:2)

Zweimal verloren, nun soll sich das Eichenblatt wenden!

Die Onkes, seit vier Spielen in einer Durststrecke, in den letzten neun Spielen bloss einen Sieg errungen, schienen in der JHL nicht mehr mithalten zu können.

Die Bergler, in einem Spielrausch wie noch nie zuvor!

Noch etwas beschwipst von der letzten Meisterfeier traten die Bergler die Herbstplayoffserie gegen die Onkes an. Die Onkes hingegen erhielten von ihrem mentalen Stützpfeiler Digo eine motivierende Message via WasApp.

„Ich wer hüt ca am 12i im Mc am frustesse…wer hert wenn eine zwee aunu chämid

PS: geile Match gsi ✌⭕🦑“

Durch das gewonnene Selbstvertrauen brachten sie eine unglaublich Konstante Leitung hervor, die mit einem knappen Sieg zu Gunsten der Onkes realisiert wurde.

Die Onkes sind zurück im Geschäft! Wieder einmal mehr trug der mehrfache MUP-Gewinner dazu bei, sein Team auf die Siegerstrasse zurückzuführen.

Game 4: Das verschlafene Drittel

BERGLER 8 : 6 ONKES

(3:1 / 5:1 / 0:4)

Nach einer fast zweimonatigen Pause in den Playoffs der Jaglions-Hockey-League, wurde das Spielgeschehen wieder aufgenommen. Nach drei Spielen stand es 2:1 für die Bergler, also gab es für die Onkes Delegation nur eines. Aufholen!

Die Partie begann sehr unterhaltsam mit äusserst viel Laufarbeit auf beiden Seiten. Es schien so, als wollten alle ihre neu eingbauten Rädchen einfahren. Nach getaner Arbeit konnte Chuan auf Pass von Hedrix dem Bergler Torhüter Wini ein Tunnel schieben und somit das 0:1 an den Tag legen. Danach ging die Partie munter weiter. Ein paar Minuten nicht aufgepasst, schon wurde der Bergler Rückstand wetgemacht und es stand 3:1. SilVAN, Sam de la Crème und Gräbl konnten für die Bergler einlochen.

Im zweiten Drittel ging es dann ganz schnell! Einbe Umdrehung da, eine kleine Täuschung dort und schwupps… schon stand es 8:2. Die Onkes wurden mehr als nur kalt geduscht! Sie wurden so kalt geduscht, dass es wieder warm wurde. Eine ganz verückte Sache das!

Davon konnten sie sich, trotz der vier Toren im letzen Abschnitt, nicht mehr erholen und mussten als Verlierer vom Platz gehen. „Spiel abhaken und das nächste anpacken!“ hiess es vom Strategen DY. „Das nächste Spiel müssen und werden wir gewinnen!“. Ha Ha haben sie gesagt.

Game 2: Plantschen ist toll!

Bergler 14 : 13 Onkes

(6:5 / 5:4 / 3:4)

Wer den Matschbericht zum Game 1 gelesen hat, weiss, wie die Experten-Expertise zu den grösseren Toren ausfällt. Diese schien sich im zweiten Spiel zu bestätigen.

Die Kräfteverhältnisse der beiden Teams halten sich in der Waage. Die bessere Pfütze erwischten die Onkes. Mit drei aufeinanderfolgenden Toren brachen sie die Bergler Defensive. Noch im selben Drittel schafften es die Bergler jedoch, die Führung zu erspielen.

Was folgte, waren viele Tore, gefährliche Möglichkeiten und der unermüdliche Druck der Onkes gegen Ende des Spiels. Gross war der Jubel der Bergler, als die neue Sirene erklang! Somit schafften sie es, die Serie auszugleichen und nicht einem fatalen 2:0 zum Opfer zu fallen.

Nach dem Spiel durfen sich die Spieler bei einem gemütlichen Plantschen im Bach entspannen!

Game 1: Praktisch sieben Skorerpunkte!

Bergler 6 : 7 Onkes

(1:1 / 2:2 / 3:3 / 0:1 n.V.)

Kaum habe ich, der Berichteschreiber, das Stadion erreicht, konnte ich schon Siegesgesänge von der Spielerbank hören. Die Stimmung war an diesem sonnigen Sonntagvormittag vorzüglich.

Dank einer beidseitig hervorragenden Goalileistung im ersten Abschnitt, fiel pro Team bloss ein Tor. Experten erwarteten jedoch eine Partie mit unendlich vielen Toren, da erstmals grössere Tore eingesetzt wurden.

Auch im zweiten Drittel blieben die Treffer Mangelware. Einzig Dewey (2x Bergler), Dy und Hédrix (beide Onkes) schafften es, die Torhüter zu bezwingen. Somit endete auch dieses Drittel mit einem 3:3 Unentschieden.

Das letzte Stück vom Kuchen schien den Berglern zu gehören. Sie konnten sich einen Vorsprung erarbeiten und diesen sogleich ausbauen. So standen die Onkes vor der Mission „3 Tore oder keine Torte“. Bitte studieren Sie nicht zu lange an dieser Aussage… es ist sinnlos…

Tatsächlich waren die Onkes tortenhungrig und erzielten mit drei Treffern den erneuten Ausgleich. Dies bedeutete Verlängerung!

Wer die Verlängerungsstatistik der Jaglions Illgau studiert, merkt recht schnell, dass diese oft durch den allerersten Angriff endet. War das an diesem Sonntag auch so?

Zitat Dewey in der Pause vor der Verlängerung zu seinen Teamkollegen:

„Wir lassen keine individuelle Fehler zu, halten hinten dicht und versenken vorne eiskalt!“

Das Bully gewannen die Bergler. Gräfl kam somit an den Ball und leitete diesen quer an den sechsfachen Torschützen Dewey weiter. Hungrig auf einen Assistpunkt konnte er den Ball nicht kontrollieren, was Hédrix gnadenlos ausnützte und so den Sieg der Onkes herbeiführte.

Das fazitliche Fazit: Verlängerung nach ca. 5 Sekunden entschieden und Dewey erhält seinen sehnlichst gewünschten Assist (in Statistik nicht vermerkt).

Game 4: Bergler an der Spitze!

Bergler 7 : 6 Onkes

(2:2 / 4:2 / 1:2)

Wohl einer mag bemerkt haben, dass die Bergler nun drei Matschbälle besitzen, um die Sommerplayoffs 2018 für sich zu entscheiden. Sind sie diesem Druck gewachsen? Die Ausgangslage war in der letzten Playoffserie die gleiche. Dort schafften es die Onkes nach einem 0:3 Rückstand mit vier Siegen in Folge, sich zweifacher Jag-Meister zu nennen!

Das Spiel begann ausgeglichener, als ausgeglichen. Sam de la Crème traf für die Bergler, Digo glich aus. Heinzer traf für die Bergler, Sam de la Crème glich aus! Bitte lese die letzten zwei Sätze nochmals überlegt durch.

Im zweiten Drittel durften sich die Bergler einen Zweitorevorsprung erarbeiten, was zu einer frühzeitigen Wegweisung des Matschs führte. Digo und Hédrix schien dies nicht zu gefallen und brachten die Bergler nochmals ins Schwitzen. Wir sind in den letzten Minuten des Spiels angekommen und die Bergler führen noch mit einem Treffer. Der Onkessturm wirbelt vor Goaltender Wiini und macht mächtig Druck. Als die Erlösungssirene erklang, brach ein lautes Jubeln bei den Berglern aus! Sie sind zurück an der Spitze!

Neo-Jag-Meister Grab konnte es kaum fassen und resümierte: „Ich kann es kaum fassen!“

Game 3: Machtdemonstration vom Feinsten!

Bergler 12 : 6 Onkes

(2:4 / 3:0 / 7:2)

Der Drang um die besten Zuschauerplätze war so enorm, dass spontan entschieden wurde, die Spielerbank als Top-Game-View-Plätze zu vergeben. Doch zu Reden gab was ganz anderes! Die Onkes traten wie aus dem Nichts mit ihren alten, roten, ausgewaschenen Trikots auf! Nachdem alle ihre Kinder im Trog gewaschen haben, konnte der Spass beginnen.

Auf Seiten der Bergler liess man sich von dieser Aktion nicht provozieren, denn diese zeigten von Beginn, was in ihnen steckt! Das Spielgeschehen fand mit wenigen Ausnahmen nur vor dem Onkes-Goali Luke, der Helmwerfer, statt. Tore der Bergler waren Mangelware. Konter der Onkes gab es zu Häufen! So schafften es die Onkes nicht nur einmal, nicht zweimal, nicht dreimal, sondern gleich viermal die Bergler-Verteidigung zu umspielen und den Goalkeeper Winni zu bezwingen. Die Männer aus der Bergwelt reagierten mit mickrigen zwei Toren. „Das Spiel der Bergler ist, in der Sprache der Fussball-WM, mit dem der Spanier zu vergleichen! Die Pässe vorne herum gespielt aber praktisch keine Schüsse aufs Tor gebracht“ sagt Chuan im Interview während der ersten Pause.

Der zweite und dritte Abschnitt gehörte alleine den Berglern. Wie der moorlandschaftliche Gräfel beschreibt: „Nach dem ersten Drittel haben wir uns gefangen und liessen uns nicht mehr so einfach auskontern“. Die Unkonzentriert- und Leichtsinnigkeit der Onkes wurde mit drei Bergler-Treffer bestraft. Auch im dritten Abschnitt sah man das gleiche Schema. Die Bergler trafen, und holten sich verdient den Sieg!

Ihnen fehlt nur noch einen Sieg um wieder an die Spitze zu gelangen!

Game 2: Güdinatore 2.0?!

Bergler 9 : 5 Onkes

(5:3 / 1:2 / 3:0)

Um in der Defensive an Konstanz zu gewinnen, engagierten die Bergmänner ihren ersten Ausländer. Aus der Sulzschlammmoorhochburg Rothenthurm stiess die Verteidigungsmauer Lukas Gräfl Grab zu der höchsten Inline-Unihockey-Liga. Als Tribut dafür, musste der Güdinator unter den Güdinatoren (El Güdinatore) das Spiel von ausserhalb oder, um dies präziser zu formulieren, in seinen schwankenden Träumen verfolgen.

Die Theorie der Bergmeistermänner schien aufzugehen. Im zweiten Spiel der Sommerplayoffs kassierten sie bloss fünf Gegentreffer, was neben der neuen Wand im Team auch durch den fast unbezwingbaren Goalkeeper Wini ermöglicht wurde.

Während die Bergler ihren Vorsprung in der Serie ausbauen konnten, suchen die Onkes weiterhin nach einem neuen Erfolgsrezept (z.B. Krabbenburgerformel).

Game 1: Schnürt die Onkes!

Bergler 9 : 8 Onkes

(1:2 / 4:0 / 4:6)

Nach dem miserablen Ende der Frühlingsplayoffs pochte bei den Berglern die Lust auf Vergeltung. Seit drei Spielen sind sie erfolglos. Die Onkes hingegen schieinen auf dem Höhenflug ihrer Karriere zu sein.

Das erste Drittel zeichnete sich gleich ab, wie die Spiele zuvor. Doch nach der Pause änderte sich dies schlagartig. Die Bergler schlugen über die Schnur (übertreiben). Gleich mit vier Treffern und ohne ein Gegentor spielten sie die Onkes aus dem Schulhausplatz! Es lief wie am Schnürchen.

Was dann folgte, dürfen Sie, werter Leser, werte Leserin, selber interpretieren. Wir offerieren Ihnen zwei Varianten. Entscheiden Sie sich klug:

Variante 1: Der Onkes-Truppe war dies schnurzegal, holten ihre alte Form zurück und schafften so fast das Break.

Variante 2: Die mitleidenden Bergler gaben den Onkes etwas Schnur, um deren Untergang auf dem Blatt nicht so schmerzhaft erscheinen zu lassen.

Game 7: Bruch im Kreislauf!

Bergler 7 : 8 Onkes

(1:3 / 3:1 / 3:4)

Am 16. April dieses Jahres durften die Bergler mit gleich zwei Matschbällen in die letzte Phase der Frühlingsplayoffs starten. Den ersten wurde ihnen durch die Onkes in einer Torreichen Partie zu Nichte gemacht. Zweiterer am 29. April. Somit folgte der Showdown im letzten Spiel.

Die Bergler starteten miserabel in das alles entscheidende siebte Spiel. Mit einem zu drei Zählern schlürften sie den zähen Pausen-Orangenjus, in der Hoffnung auf einen Vitamin-Powerschub. Die Taktik schien aufzugehen und sie schafften es, das Spiel auszugleichen.

Die Stimmung vor dem letzten Abschnitt war beidseitig angespannt. Es brauchte nun den absoluten Willen, um das Spiel und somit den Pot auf die eigene Seite zu ziehen. Den Willen konnte man bei beiden Teams mehr als nur spüren, doch hielten die Onkes schlussendlich Oberhand und entschieden das Spiel zu ihren Gunsten. So dürfen sie sich zum ersten Mal in der Ligageschichte mehrfacher Jag-Meister nennen, während die Bergler nach wie vor auf ihren Doppelschlag warten müssen.

Game 6: Die Onkes drehen auf!

Onkes 9 : 8 Bergler

( 2:2 / 6:5 / 1:1 )

Den Berglern fehlt noch ein Sieg um den Titel zu holen. Das heutige Spiel könnte das letzte der Frühlings-Playoff sein, wodurch auch der MUP dieser Serie entschieden würde. Doch jemand hat das mächtig was dagegen! Die Onkes versuchen mit allen Mitteln den Plan der Bergler zu vereiteln. Schaffen sie das?!

Das Spiel begann fatal gegen die Bergler. Nur kurz nach Bullygewinn verwertete der Onkes Stürmer Heinzer einen riskanten Fehlpass seines älteren Bruders. Die Bergler vermochten dies jedoch bald auszugleichen und es ging schlussendlich mit einem Unentschieden in die Pause.

Weiterer Bericht folgt, nach meinem Schönheitsschlaf!