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GbG 2017 – The Güdinator-Show

BERGLER 11 : 5 ONKES

(4:1 / 2:3 / 5:1)

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Jaglions Illgau wurde das GBG (Game bevor GV oder neu auch “Güdis biggest Gala”) durchgeführt. Zahlreich erschienen die Zuschauer, was erneut ausverkauftes Haus bedeutete. Durch den Vereinskiosk konnten sich die Fans mit Getränken, Würsten vom Grill oder auch Vereinsartikeln eindecken. Die Jaglions-Thermoskanne war bereits nach fünf Minuten ausverkauft.

Für ein solch extravagantes Spiel braucht es eine Anpassung des Spielmodus, dachten sich die Organisatoren. So verlängerte man die Drittel von 10 auf 15 Minuten Spielzeit.

Das Spiel begann äusserst ausgeglichen und mit wenigen Toren. Umso wichtiger waren diese und dafür stellte sich ein Mann zur Verfügung. Normalerweise erzielt er seine Tore unter speziellen Spielsituationen, doch dieses Mal offenbarte er seine ganze Macht!

Der Führungstreffer erzielten die Onkes. Kurz darauf konnten die Bergler jedoch durch Güdi ausgleichen und das Resultat sogar etwas ausbauen. Die Bergler durften anschliessend mit einer Dreitoreführung in den ersten Pausentee gehen. “Soo soll es sein!” motivierte der Truchsess die Bergler der Jaglions Illgau. Im zweiten erspielten sich jedoch die Onkes jede Menge Torchansen und plötzlich gerieten die Bergler unter Druck. Lautstark jubelten die Fans mit den selber mitgebrachten Krack-Geräten nach jedem Tor. So stand es bis zum Pausenbier nur noch 6:4 zu Gunsten der Bergler.

Im letzten Drittel machten die Onkes gehörig Druck und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch besonders einer beabsichtigte dieses Unternehmen der Onkes nicht zu akzeptieren und entschied die Partie praktisch im Alleingang. Es war die grossgelobte Abschreckfigur der Bergmänner. Besser bekannt unter dem Namen “Güdi, Güdinator the Beast”. Die Macht in Person erzielte im Alleingang acht der elf Tore und wurde knapp zum Man of the Match gewählt.

Die Jaglions Illgau bedanken sich an dieser Stelle an allen lautstarken und weniger geräuschevollen Fans!

Game 2: Die Stille hat ein Ende!

BERGLER 12 : 10 ONKES

(5:1 / 5:5 / 2:4)

Kaum erschien ein konstruktiver Bericht einiger Fans auf der Millionen-Klick-Seite jaglions-illgau.ch handelte die Liga und kündigte das zweite Herbst-Playoff-Spiel an. Wie gewohnt stand die Schlange bis zur Einfahrt Illgau, was einmal mehr ausverkauftes Haus bedeutete.

Das Spiel begann mit einer enormen Dominanz der Bergler. Mit fünf Treffern im ersten Drittel und nur einem einzigen Gegentor erarbeiteten sich die Bergler ein beeindruckendes Polster. Ein nach Videoanalyse aberkanntes Tor von Heinzer verhinderte die Anschlussmöglichkeit der Onkes.

Im zweiten Abschnitt zog Nebel auf. Nicht nur natürlicher Nebel, sondern auch Nebel vor den Augen der Bergler. Sie begingen taktisch ungeschickte Spielzüge, die im Gegenstoss gnadenlos verwertet wurden. Trotzdem konnten die Onkes im zweiten Drittel den Rückstand nicht reduzieren und es stand 10:6 für die Bergler. Auch Betschart kam langsam ins Spiel und genoss die Ehre das Bier-Tor zu ezielen.

Der Eierschuss von J. Bürgler auf seinen eigenen Bruder führte dann zur Wende des Spiels. Auch ein verkacktes Solo eines hier nicht erwähnten Spielers nutzten die Onkes gnadelos aus. So ging es in die ganz heisse Phase, in der die Onkes unglaublichen Druck ausübten. Die entscheidende Szene ereignete sich, als ein enorm scharfer Rückpass den Sturz des Hintermannes Ikunos der Onkes herbeiführte und den Berglern einen Konter auf das leere Tor ermöglichte. Betschart verwertete souverän (da dies nicht immer der Fall ist, wird es nochmals extra erwähnt). Betschart verwertete souverän. Aufs leere Tor. Also ohne Torhüter im Tor. Alleine. Betschart verwertete den Konter.

Während sich einige Glüstler über P****-Bilder im Kindergarten lustig machten, feierten die Bergler den Ausgleich in der Playoffserie.

PS: Betschart verwertete in der Schlussphase souverän einen Konter aufs leere Tor, als kein Torhüter zur Stelle war.

Game 1: Feuchter Herbst-Playoffstart

BERGLER 9 : 11 ONKES

( 1:2 / 1:4 / 7:5)

Nach einigen erholsamen Ferientagen und einem durchtriebenen Dorffest griffen die Jaglions Illgau erneut nach den bereits halb verstaubten Stöcken. Als sich alle Spieler nach dem badefreudigem Tag eingefunden haben, konnte das erste Spiel der Herbst Playoffs beginnen.

Das erste Drittel war gezeichnet von einem beidseitig konsequenten Defensivspiel mit wenigen Torchancen. So stand es nach zehn Spielminuten 2:1 für die Onkes. Im Mitteldrittel fielen die Bergler in ein Loch und gerieten mit 6:2 ins Hintertreffen. Im letzten Abschnitt änderte sich dies und die darauffolgende Schlacht war an Spektakel und Spannung kaum zu überbieten! Der Regen hatte mittlerweile wieder abgenommen und das Spielfeld entfeuchtete sich. Durch ein effizientes Pressing schafften es die Bergler den Rückstand wettzumachen. Danach versuchten sie die Führung an sich zu reissen. Big-Saves von Digo Betschart und Co verhinderten jedoch dieses Vorhaben. Die Onkes schafften es schliesslich durch ihre enorm starke Wand in der Defensive und dem schnellen Offensivspiel das erste Spiel mit 11:9 für sich zu entscheiden.

Weiter bedanken wir uns an dieser Stelle herzlich für die Bewerbung als Tai-Masseurin. Die Eingabe wird auf die Vertrauenswürdigkeit geprüft und anschliessend wird der Kontakt für ein allfälliges persönliches Gespräch gesucht.

Game 3: Langer und harter Weg für die Onkes

BERGLER 6 : 4 Onkes

(2:1 / 1:2 / 3:1)

Die Onkes stehen nach dem dritten Spiel der Sommerplayoffs mit dem Bauch zur Wand. Sie müssen nach diesem Spiel einen warmen Kopf bewahren. Wieso? Das Spiel ging gegen den Erzfeind alias Bergler gewonnen. Nicht! In der Serie steht es nun 3:0 zu Gunsten der Bergler.

Das Resultat zeigt, dass das Spiel voller Ineffizienz war. Unglaublich viele Torchancen wurden beidseitig nicht genutzt und so kam es, dass die Bergler dieses Spiel für sich entscheiden konnten.

Wie ein Spruch doch so sagt: Wenn du am Boden bist, kann es nur noch schlechter werden.

Game 4: Der Kreislauf des Jaglions

BERGLER 9 : 8 Onkes

(3:2 / 2:3 / 4:3)

Nur einen Moment schnell… Wir warten noch… Nicht auf den Technikchef, denn dieser hatte dieses Mal alles unter Kontrolle. Sie fragen sich wiso wir warten? Man möge nun lesen!

Mit drei Matchbällen standen die Bergmänner auf dem Feld! Respektive warteten auch… Das dritte Spiel konnten sie souverän gewinnen. Gespielt wurde erneut mit vier gegen vier Spielern. Victor schaffte es ins Leistungsteam der Bergler während Ikunos bei den Onkes seine Akzente setzte. Von Weitem war ein Töffli zu hören. Der ältere der beiden Zällissons quälte nach Jahren wieder mal seine alte Höllenmaschiene. Sie soll gemäss Angaben in den letzten Jahren mächtig Pfupf verloren haben. Doch weit wichtiger war die schwere Last auf dem Gepäckträger! Eine versiegelte Kiste war zu sehen, in dem der Jagmeisterpokal aufbewahrt wurde.

Somit war alles bereit für das möglicherweise letzte Spiel dieser Playoffserie. Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Es wurde hart und fair gespielt. Teilweise. Nach zwei Dritteln führten die Bergler mit einem Tor Vorsprung. Dann begann die harte Phase. Aggressivleader Victor musste einen unverschiebbaren Termin wahrnehmen, weshalb die Bergler die letzten zehn Minuten in alter Spielweise beenden mussten. Kurz nach Beginn des letzen Drittels realisierten die Onkes tatsächlich den Ausgleich und legten noch einen drauf. Dadurch schien das Momentum gekippt. Neeeee! Die Bergler glichen aus, erzielten die Führung und veredelten den Titelgewinn mit einem Zweitoreführungsendresultat.

Nach der Bier- und Champagnierdusche erwischte unser Medienmann eine Stimme. Es war der zweifache headgeshotette und kronjuwelenblockende Güdibert.

“Ich lade euch alle in meinen bachbetriebenen Wirlpool zum Feiern ein!”

“Naja… Das kann man ja nicht gut ablehnen!” Sagten sich auch die Onkes und beteiligten sich an der angenehmen Erfrischung wie auch an der anschliessenden Meisterparade durch das Dorf.

Game 2: Kann sich der Neuling beweisen?

BERGLER 7 : 4 Onkes

(2:1 / 2:2 / 3:1)

Ja, der Spielermangel war schon immer ein grosses Thema bzw. Problem bei den Jaglions Illgau. Die Playoff-Spiele mussten abermals verschoben werden da es einfach zu wenig Spieler gab die einen Match bestreiten könnten. Das soll nun endlich ein Ende haben! Ein erster Schritt in diese Richtung ist aber tatsächlich schon geschehen. Der vom UHC KTV Muotathal kommende Top Stürmer Jonas (Ikuonas-Ürslus) Schelbert, der vorallem für seine Weitschüsse bekannt ist, hatte von den Berglern einen Probevertrag erhalten, dieser galt für 2 Spiele. Nach der ersten Partie musste er sich bereits den ersten Interviewfragen stellen:

Wie fühlen sie sich nach dem ersten Playoff-Spiel?

Jonas Schelbert: “Sehr gut, das erste Saisontor zu erzielen war ein gutes Gefühl”

Und wie sind sie im Team aufgenommen worden?

“Ehhhhhhhhh……” (komische Stille)

Man sieht, die Chemie im Team scheint nicht ganz zu stimmen, es ist also nicht allzu wahrscheinlich das der Vertrag verlängert wird obwohl er mit einem schönen Tor den Berglern zum ersten Sieg verhalf. Nun sind aber alle Blicke auf das zweite Game gerichtet:

Die Onkes mussten im letzten Spiel eine bittere Niederlage einstecken obwohl sie bemüht waren und nach vorne spielten. An diesen Leistungen knüpften sie wieder an und starteten vulminant in die Partie, mit mehreren Top-Chancen sollten sie eigenltich in Führung gehen. Ja das sollten sie… eigentlich. Aber nein die Bergler konnten in Führung gehen, doger mit 2 Toren. Die Onkes hinckten also einem Rückstand hinterher, wie immer. Am ende des zweiten drittel konnte aber Cedi doch noch den Anschlusstreffer erzielen und das Drittel endete 2:1.

Game 1: Mehr Technik als Spiel

BERGLER 7 : 6 Onkes

(2:1 / 3:3 / 2:2)

Die Onkes durften sich Frühlingsmeister nennen und bereits zum dritten Mal den Titel feiern. Das erstaunliche jedoch: Kein Team konnte bislang den beklebten Pokal verteidigen. Das steht auch dieses Mal im Interesse der Bergler.

Technik! Ein Wort das im Sport zweierlei bedeuten kann. Zum einen die stocktechnischen Feinessen der einzelnen Spieler zum anderen aber auch elektronische Geräte wie Soundboxen, Kameras, Spiegelreflexkameras, Drohnen, Drohnen mit Kameras, Wiederholungskameras, Seitenkameras, Polaroidkameras, GoPro-Kameras und auch verschiedene Arten von Tannenzapfen und kleinen nassen Ästen. Die gesetzte Anspielzeit verzögerte sich um einige Minuten, da die Bildtechniker etwas vergessen hatten. Genauer gesagt der ganze Lastwagen mit den Kameras für die Aufnahme der Partie. Der Ersatzlastwagen blieb übrigens auch im Lager stecken.

Nichts desto trotz begann das Spiel nach kurzer Verspätung. In der dritten Minute geschah etwas Schreckliches. Vor dem Stadion ereignete sich ein Tisch-Bankanschlag. Dass Spiel wurde unterbrochen und die Situation durch mutige Jaglianer geklärt.

Weiter ging es mit den Spiel! Nach einem Trippelschlag von Heinzer konnten sich die Bergler eine nicht wirklich gute Führung erspielen. Eines dieser Tore geschah durch eine meditierende Pose durch Heinzer im eigenen Tor. (Sollte dein Versand nicht ganz so laufen, wie es durchschnittlich der Fall ist: es steht 2:1 für die Bergler) Vor allem, weil ein Gastspieler anwesend war, welcher gleich ins Playoffkader aufgenommen wurde und seine erste Partie spielte, weshalb vier gegen vier gespielt werden konnte, was zur Folge hatte, dass Tore wichtiger wurden, womit ich meine, dass es weniger Torchancen gab und man diese besser nutzen muss, was diesen Satz unnötig in die Länge zieht und somit praktisch unleserlich macht. Genaueres lesen / hören Sie im Matschbericht zum Spiel zwei der Sommerplayoffs. Das Spiel war ansonsten sehr interessant und wie gewohnt auf höchstem Niveau. Zu erwähnen bleibt ausserdem, dass Heinzer der Zweite mit seinem von der Seite reinziehenden Backhandgoal Güdi den Ersten sehr schwach aussehen liess. Beide Mannschaften waren bereit für den Sieg. Die Bergler zeigten sich jedoch etwas bereiter. Bereit – bereiter – am bereitesten… Geht das? Egal! Das erste Spiel gewinnen die Bergler und stehen nun nur noch zwei Siege vom Titelgewinn entfernt.

Bereits vorneweg sei gesagt: Den nächsten Jagmeister erwartet etwas Spezielles an der Meisterfeier!

Game 5: Neuer Meister → Onkes

BERGLER 12 : 13 ONKES (N. V.)

( 2:5 / 7:3 / 3:4)

“Das letzte Spiel war einfach sensationell zum Spielen”

“Es ist ein super Gefühl endlich den Jagpokal in den Händen zu halten”

“Wir haben hart gekämpft und wir konnten uns nach der Klatsche vom Spiel 2 so richtig revanchieren”

Das sind die Stimmen der Onkes nach dem letzten Playoff Spiel. Sie hinderten die Bergler erfolgreich daran den Titel zu verteidigen (übrigens hat das noch keiner Geschafft) und konnten nach einem mitreissenden Game 5 die Frühlings Playoff für sich entscheiden. Die Bergler sind dementsprechend Enttäuscht; “Wir haben es in Game 3 und 4 versammelt, jetzt rächt sich das. Es ist sehr bitter” so Samuel (Smirnow) Bürgler, “Wenn man so eine Entscheidende Torchance vergibt schmerzt es noch mehr” so Pascal (Güdi/Gorbatschow) Betschart der eine 100 prozentige kurz vor Schluss vergab, dazu aber später mehr. Zum Spiel:

Im strömenden Regen begann das Game 5, der erste Matchball für die Onkes. Es ging los und es machten beide Teams druck nach vorne jedoch muss man sagen die Bergler hatten etwas mehr vom Spiel. Folge daraus, sie schossen das 1:0. Danach sind sie aber in einen Tiefschlaf gerutscht, es ging ganz schnell. Innert 2 Minuten schossen die Onkes gleich 3 Tore, in Person von Heinzer #16 und Bürgler #71. Damit aber noch nicht genug, Betschart #9 traf auch noch zweimal und konnte schlussendlich sogar einen 1:5 Vorsprung herausholen. Jetzt sind die Bergler aber definitiv durchgerüttelt und aufgewacht, Silvan Heinzer zeigte ein Lebenszeichen und konnte vor der ersten Pause noch auf 2:5 verkürzen. Ja so wird das definitiv nichts mit dem Titelverteidigen.

Doch es änderte sich und es entstand ein sehr spannendes 2. Drittel. Nach je einem Tor auf beiden Seiten, kamen die Bergler endlich heran, Sämi Bürgler und Güdi (2-mal) gleichen die Partie wieder aus. Danach war es ein Hin und Her, mal gingen die Onkes in Führung und die Bergler glichen aus, oder auch andersrum. Cedi auf Seiten der Onkes und Güdi auf Seiten der Bergler trumpften dabei mit je zwei Treffern besonders auf. Als die Bergler kurz vor Drittelsende 9:8 in Führung lagen, löste sich Silvan Heinzer von der Abwehr und zog aufs leere Tor los und Cedi konnte ihn nur noch regelwidrig mit einem Stockwurf bremsen ergo: Penalty. Sili hatte also die Chance die Bergler 10:8 in Führung zu bringen, er lief an und… versaute es. Tja! Die Bergler gingen mit einem 1 Tore Vorsprung in die zweite Pause. “Das reicht noch nicht, wir müssen dranbleiben” so Silvan Heinzer bevor er in die Garderobe verschwand.

Wie es Heinzer #15 gesagt hatte, der 1 Tore Vorsprung reicht nicht. Die Onkes starteten ins letzte Drittel wie die Feuerwehr und Cedi konnte zweimal auf Assist von Jan einlochen und Jan selber konnte sogar noch auf 9:11 erhöhen. Jetzt mussten die Bergler alles riskieren und wie so oft wurden sie auch dafür belohnt. Güdi und Sili trafen und die Partie war wieder gleichgestellt. Es folgte die wohl spannendste Schlussphase die es je gegeben hat. Die Bergler konnten den 12:11 Führungstreffer markieren und sie machten weiter Druck. Mit einer schönen Kombination hebelten sie die gesamte Abwehr der Onkes aus. Es kam der Pass in die Mitte und Güdi musste nur noch einschieben. DOCH WAS WAR DAS?! Tatsächlich, er haute das Ding über die Latte, unglaublich. Darauf folgte das was folgen musste, die Onkes glichen zum 12:12 aus. Aber was ist das? Nnur 10 Sekunden nach dem Ausgleich schoss Sämi die Bergler wieder in Führung. So viel Spannung in so kurzer Zeit. Und es ging noch weiter!¨Die Onkes waren motiviert und bemüht und konnten noch einmal zum 13:13 ausgleichen. Die Schlusssirene  ertönte und es waren allen klar nun kam die Verlängerung. Die Sahne auf dem Törtchen – Der I-Punkt auf dem I – Die Schoko Streusel auf dem Coupé Dänemark

“Bilder sagen mehr als tausend Worte”, die Verlängerung könnt ihr im Video ab 06.50 sehen:

Game 4: Bewältigung des Monsterbergs

BERGLER 10 : 16 Onkes

(2:3 / 3:6 / 5:7)

Die Bergeisterung nach dem vierten Spiel der Playoffs hält sich bei den Berglern in Grenzen. Samuel Bergler lässt nach der erneuten Niederlage von sich: “Mir stehen die Haare zu Berge! Es bergann alles wie im letzten Spiel! Wir bergegneten einer sorgfältig vorbereiteten Mannschaft, die laufinteniv und konsequent spielte”.

Das Spiel wurde dementsprechend von den Onkes stark dominiert. Dank vielen Toren befanden sich diese nach wenigen Minuten bereits über alle Berge! Die Konstanz der Bergler gleicht momentan einem Bergauf-Bergab. “Bergeits in der Anfangsphase bergriffen wir, dass es gegen die stark aufspielende Mannschaft sehr schwer werden wird, gegen sie zu bergstehen. Trotzdem berguben wir die Hoffnung in keiner Sekunde des Spiels”, so Pascal Bergtschart nach der Partie. “Leider hat es nicht gereicht! Ab und zu berglückten wir uns selber mit sensationellen Toren, die nun jedoch nur die Topscoorerliste zieren.” Doch auch diese Bergünstigungen nützten nichts um die Bergler zurück in die Partie zu bringen.

Silvan Heinzberg ist sichtlich enttäuscht nach dem entglittenen Ausgleich der Playoffserie: “Nach Bergutachung des gesamten Spiels scheint ein Sieg nicht weit entfernt gewesen zu sein. Wir bergingen viele kleine taktische Fehler. Diese bergleiteten uns während des ganzen Spiels.”

Nun heisst es Kopf auf! Liebe Bergler! Es beginnt die Phase, in der der Monsterberg zu bergzwingen und die Serie zu eigenen Gunsten zu beenden ist!

Game 3: Gelingt die Revanche?

BERGLER 10 : 16 Onkes

( 1:2 / 2:5 / 7:9)

Nach dem ersten Spiel dieser Playoff erhoffte man sich Spannung pur auch für die nächsten Partien aber wie wir es schon im letzten Spiel sahen kann es auch mal deutlicher ausfallen. Die Onkes verloren 12:3 was natürlich immer noch in den Köpfen drin steckt, sowohl bei den Onkes als auch bei den Berglern.

Das Spiel begann fulminant mit Torchancen auf beiden Seiten doch für ein Tor musste man überdurchschnittlich lange warten. Den Berglern gelang in Person von Silvan Heinzer der Führungstreffer in der fünften Minute. Die Onkes wie aufgerappelt übten sie gewaltig druck auf das gegnerische Tor aus. In der siebten Minute gelang dann verdient der Ausgleich und in der neunten Minute gar der Führungstreffer für die Onkes.

Im zweiten drittel erwischten die Onkes den besseren Start und konnten früh die Führung ausbauen. Doch die Bergler konnten zweimal den Anschlusstreffer erzielen, einmal zum 2:3 und einmal zum 3:4. Ab da an zeigten aber die Onkes ihr bestes Inlinehockey. Es trafen Jan Bürgler (einmal) und Cédric Heinzer (zweimal) zur 4 Tore Führung. Herrliche Vorarbeit leistete je einmal Marco Betschart. 7:4 hiess es nach 20 Minuten, sehr schwierig das noch aufzuholen da die Onkes ein Top Spiel zeigten.

In der ersten Minute des dritten Drittels vielen gleich zwei Tore, je eins für beide Teams. Aber dann gings ganz schnell. Innert 2 Minuten erhöten die Onkes von 4:8 auf 4:12, das Spiel war gelaufen. Die Aufgabe ist von einer Herkules zu einer unmöglichen Aufgabe herangewachsen. In den letzten Minuten sah man nicht mehr so schönes Inlinehockey. Die Bergler warfen alles nach vorne und konnten zwar noch auf 10 Tore aufstocken doch da das Tor offen war konnten die Onkes auch noch auf 16 erhöhen. Sehr viele Tore, das freut natürlich die Topscorer Statistik.

Zum Schluss kann man sagen, der Sieg war verdient.

PS: zum ersten Mal wurde eine Jaglions Partie mit einer Kamera aufgenommen, wenn ihr also sehen wollt wie dieses ominöse Inlinehockey der Jaglions wirklich aussieht. Ja dann Viel Spass: