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Game 2: Plan Alligator „G“üdi

BERGLER 4 : 5 ONKES

Am 15.08.2019 trafen sich die Onkes-Allstars und die Börgs wieder einmal für ein Playoff Spiel in der sagenumworbenen JHL. Das zweite Spiel der Herbstplayoff Serie stand an und dies am Tag nach der einzig wahren Country Night im schönsten Bergdorf weit und breit. Die Onkes wussten, dass sie nach einer langen Misserfolgs-Zeit wieder auf die Höhe kommen mussten um in der obersten Liga mit zu spielen. Darum trafen die Forchts voller Tatendrang im Stadion Ilge ein. Jedoch waren sich die Bergler der Lage der Onkes ebenfalls bewusst und schmiedeten einen Heimtückischen Plan, der sich in 3 wenigen Punkten hier auflisten lässt:

Plan G

  1. Gräbl an die EM schicken um das Selbstvertrauen der Onkes zu steigern und diese zum Kampf zu fordern.
  2. Kefax zu spät eintreffen lassen um die Bereitschaft und Konzentration auf die Probe zu stellen.
  3. Güdi aufstellen………BOOOOOM!!!!!

Dieser Schock war brutal. Das Selbstvertrauen gebrochen. Keiner der Onkes konnte es realisieren geschweige denn verarbeiten. Ganz schlotternd gingen sie auf den Platz und mussten nun im 4vs4 antreten, entgegen ihrer Vorbereitung. Klar war, dass die 3 ??? dem Tigerenten Klub im ersten Drittel nicht das Wasser reichen konnten. So stand es nach 10min 3 zu 0 für die Bergler (je ein Tor von Silv, Sam und Ovi). In der Pause wurde es dem El Presidente zu dumm und er schmiedete seinerseits einen Konter-Plan. Dieser Plan beinhaltete immer vor dem Drittels-Beginn ein leises Onkes zum grossen Forcht zu rufen. Jedoch schien es, dass dies nicht erhört wurde. Denn der Professor der Onkes verrechnete sich und gab den Pass zu Ivov, der souverän verwertete. Doch Plötzlich begann es zu regnen, was der Beweis für die Gnade des grossen Forchts war. Im Wasser fühlen sich die Onkes wohler und noch im zweiten drittel schossen alle 4 Onkes am Keeper Wiini vorbei ins Tor der Bergler. Nun stand es Unentschieden zu Beginn des letzten Drittels. Jedoch rollte die Kugel auch im dritten Abschnitt noch im Wasser, was den Bergler nicht gefiel und so endete das Spiel mit einem Assist vom Keeper Resl an den Onkes Topscorer Hedrix. 5 zu 4 war das Schlussresultat. Die Bergler ärgerten sich, da sie trotz ihres Plans verloren haben. Die Onkes jedoch freuten jedoch umso mehr.

Um dies alles noch kurz zusammen zu fassen könnte man sagen: ,,Die Wurst ist rund der Zwieback eckig, den Onks giengs gut den Bergler dreckig.

Game 1: Die Geschichte vom Lastminute-Monster und dem Torhüter-Schreck

Bergler 4 : 3 Onkes

(1:0 / 1:2 / 2:1)

Nach einer kürzeren Sommerpause meldeten sich heute die Ballkünstler auf acht Rädern (manchmal auch weniger) zur neuen Playoff Serie zurück. Man nennt sie auch Jaglions. Unter tosendem Applaus von den Fanrängen liefen die Gladiatoren der JHL in der Sportiarena ein. Seitens der Bergler gab es einen Wechsel auf der Torhüterposition. Kefax „the Wall“ wurde durch Van „the Man“ vertreten, da sich der Stammgoalie in einem Nähmaschinen-Kurs befand.

Im ersten Drittel beherrschte ein Kick and Rusch das Spielgeschehen. Doch kurz vor Schluss legte Sam einen cremèweichen Rückpass auf Gräfls Schaufel und der befahl dem Ball, die linke obere Ecke des Tores aufzusuchen, was er auch tat. Somit gingen die Berginatoren 1:0 in Führung.

Die riesige Fantribüne warf einen angenehmen Schatten auf die Spielerbank. Somit konnte man der tüppigen Augusthitze ein wenig entfliehen.

Es sah so aus, als hatten die Onkes in der Pause einen Plan geschmiedet, wie sie den AbehrBerg-ler umgehen können. Sie suchten den Steilpass, hoch oder tief das war egal. Das Spielgerät musste in die Angriffszone. Da zeigte sich der Torhüter-Schreck Presihédrix das erste Mal von seiner treffsicheren Seite. Obwohl die Börgs von Keeper Van mit hervorgehobenem Zeigefinger gewarnt wurden, auf den Torhungrigen Hédrix aufzupassen. Trotzdem schaffte er er im weiteren Spielverlauf, noch zwei weitere Tore zuverbuchen.

Doch die Bergler gaben sich nicht auf und kämpften weiter. Somit gelang ihnen mit Toren von Cremè und Ovi den Wiederausgleich.

Mittlerweile stand es 3:3 und die Kräfte schwanden. Die letzten Minuten der Partie flogen nur so davon. Als plötzlich das Lastminute-Monster Ovi „von Trickenbach“ das Netz zum letzen Mal in diesem Spiel zappeln lies. Die Börgs bezwangen die Oktopusse mit 4:3 und sicherten sich den ersten Sieg in der neugestarteten Herbstpayoffserie.

Es wäre gut möglich, dass die beiden Torhüter Resl „die Kralle“ und Van „the Man“ noch vom Lastminute-Monster und dem Torhüter-Schreck träumen werden. Vermutlich werden diese Geschichte auch ihre Enkelkinder zu Genüge zu Ohren bekommen.

Game 1: Der Fluch hält nicht an!

Bergler 7 : 6 Onkes

(1:0 / 2:4 / 3:2 / 1:0) n.V.

Noch vor Beginn des ersten Spiels der Sommer-Playoffs offenbarte sich auf Seiten der Bergler eine Überraschung. Bereits Monate zuvor kursierten die Gerüchte von einem potenziellen Neuzuzug. Den entsprechenden Bericht finden Sie hier.

Nun schien es Tatsache! Der ehemalige Defender der Vipers Innerschwyz scheint einen Wechsel in die höchste Inline-Unihockey-Liga vollzogen zu haben. Die Rede ist von Philipp „Phippo“ Auf der Maur!

In seinen zahlreichen Saisons als Vipers-Akteur durfte er sich etliche Tormöglichkeiten erspielen, bei welchen er jedoch oft am Glück des aufspielenden Torhüters scheiterte. Was für ein Fluch! Als er allerdings in der vergangenen Saison sein Tordebut feiern durfte, winkte ihm bereits ein Vertrag in der Jaglions Hockey League! Und genau in dieser Liga offenbarte er seine wahre Stärke! Gleich in den ersten Spielminuten verwandelte er ein Gewurstel vor dem gegnerischen Tor in seinen ersten Treffer der JHL.

Im Spielgeschehen folgte ein reger Schlagabtausch zwischen den Berglern und den Onkes. Gemäss der Umfrage auf Instagram unsterstützten 55% der Befragten die Onkes, während 45% auf einen Sieg der Bergler hofften.

Es kam soweit, dass das Spiel in der Verlängerung entschieden werden musste. Die erste Grosschance erhielten die Onkes durch den Präsidenten Hédrix. Gleich darauf etablierten sich die Bergler in der gegnerischen Zone. Was folgte war ein hoher Querpass von Van quer durch den Slot der Onkes. Am Ende seines Passes stand der Mann der Stunde. Phippo bezwang mit einer satten Direktabnahme den Onkeskeeper Resl und entschied somit das Spiel zu Gunsten der Bergler.

„Es war mir ein Vergnügen, den Onkes die Federn zu zupfen!“

Phippo A. d. M.

Was für ein Einstand des aufgewachsenen Chicken-Farmers aus Ecce Homo (gemäss seinen Angaben Steinen).

Game 2: Gräbls Auferstehung aus dem Grab

Seit Anbeginn der Zeit befand sich ein unscheinbares Grab in den Ruhestätten der Bergler. Doch vor dem 2.  Match der aktuellen Playoff Serie erhob sich ein Schönling mit buschigem Bart daraus hervor…es war kein anderer als der pompöse Lukas Grab. Sein einziger Wille ist es, die Onkes zu vernichten.

Kurze Zeit später startete dann das Spiel und tatsächlich: Grab die Pompösheit unter den Güdis vertraute auf seinen Instinkt und konnte als Leader seines Teams die Bergler bereits im ersten Drittel 3 : 0 in Führung bringen. ,,Was soll die Kacke?“, dachte sich Dy, und auch Hedrix, der es sonst liebt den Ball zärtlich über die Torlinie der Bergler zu streicheln, konnte diese Ausgangslage nicht nachvollziehen.

Im 2. Drittel war der Fluch des Gräbls langsam nicht mehr so stark und die Onkes konnten ihre zwei ersten Töpfe schiessen. Jedoch durchdrangen Van the Man und auch der sagenumwobene Gräbl trotzdem je einmal die Onkianische Abwehranlage und so ging es mit einem Zwischenstand von 5:3 für die Bergeinwohner ins letzte Drittel.

Nun waren die Onkes gefordert. Durch eine Motivationsansprache auf höchstem Niveau durch Stargast Flavio Sauser der Brauser war der Siegeswille geweckt und die Onks waren voller Tatendrang. Doch obwohl Kevax 3-mal überlistet werden konnte und sogar die Forchtgötter angebetet wurden, konnte Gräbls Graf Drakula schon wieder einen ins Onkes-Tor inenhenken und verpasste ihnen dadurch den Gnadenstoss…. Schlusshandstand: 6 zu 5 für die Bergler. Mit 4 Toren war klar…eine solche Macht wie das Grab war schon lange nicht mehr gesichtet worden auf dem Spielfeld der Berglers und muss unbedingt gebändigt werden. Ob der Professor wohl bereits ein passendes Rezept ausgeformelt hat?!

Juniorenabteilung läuft auf Hochtouren

Am Samstag dem 20. April fand bereits zum zweiten Mal das spektakuläre Juniorenspiel statt. Anders als im Jahr zuvor wurde die Zusammensetzung der Teams gehandhabt. Man verzichtete darauf die Junioren mit den aktiven Spielern zu mischen, sodass diese als Team zusammenspielen konnten. Eine Ausnahme war, dass die Torhüter vertauscht wurden um die Situation bei den Abschlüssen anzupassen. Nebst diesem Ausgleich wurde das altbekannte 4:3 Spielsystem wieder benutzt um die Matches möglichst fair zu gestalten, sodass die Junioren immer mit einem Mann mehr auf dem Feld waren. Nebst all diesen Neuheiten durften die Jaglions mit einem potenziellen neuen Spieler dieses Match bestreiten

Das erste Spiel startete mit 2 frühen Toren der alten Hasen und man dachte, dass die Junioren regelrecht überrumpelt werden würden. Dies ging allerdings nicht so weiter, denn die junge Generation fasste das nötige Selbstvertrauen um auch gegen ihre Vorbilder Vollgas zu geben. Sie gaben alles um nicht noch weiter in Rückstand zu geraten und somit blieb es bei einer Führung mit nur 2 Toren (2:4) nach dem ersten Spieldrittel. Im zweiten Drittel fielen etwas weniger Tore, was auf mehrere Glanzparaden unserer Goalis zurückzuführen ist. Jedoch konnten die Junioren den Abstand um ein Tor verkürzen und mit dem Resultat 5 zu 6 in die Pause gehen. Im letzten Spielabschnitt drehten die Junioren noch einmal mächtig auf, um den alten Hasen das Leben noch einmal schwer zu machen oder um ihren Eltern zu zeigen wozu sie fähig waren. So kam es, dass dieses Junioren Spiel vielleicht das Spiel mit den meisten Fans in der Geschichte der Jaglions war. Deshalb war die Motivation gross und zu guter Letzt hatten die Junioren die Nase vorne und konnten das erste Spiel mit 10 zu 8 für sich entscheiden.

Zum zweiten Spiel dieses Tages traf Verstärkung auf der Seite der Aktiven ein. Der phänomenale Digo tauchte auf. Somit konnte der Anpfiff in angriff genommen werden. Bis vor dem Spiel konnte Digo es kaum glauben, dass das erste Spiel aus Sicht der Profis verloren ging. Doch nach ca. 2 Minuten musste er eingestehen, dass er die Junioren vollkommen unterschätzt hatte (nicht zuletzt, weil diese einen Fehlpass von ihm zum 1 zu 0 verwerteten). Nach den ersten 10min lautete das Resultat 3;2 zugunsten der jüngeren. Als dann im zweiten Drittel der Torwart wieder nach einem frühen Tor hinter sich greifen musste war für die älteren klar, dass nun ein Turbodrink mehr getrunken werden musste! Jedoch nutzte dies nichts und die Spieler gingen mit einem 5 zu 3 in die zweite Pause. Nun legten die Jaglions einen Zahn zu, sodass ein hart umstrittenes Drittel gespielt wurde. Der Spielmacher oder auch Jag-Architekt Sam verteilte Pässe wie noch nie, der grosse Ivov gab Einsatz bis ihm beinahe die Beine versagten und einfach alle mussten ihr Bestes geben damit dieses Spiel noch gedreht werden konnte. Die Jaglions holten auf und glichen zum 6;6 aus, als sich wenig später eine sehr kontroverse Scene ereignete. Als Digo und sein ca. 10 Jahre jüngerer Cousin sich in einem Laufduell begegneten, musste dieser auf die Wiese ausweichen. Die einen behaupteten es sei ein Foul gewesen, doch Digo versicherte, dass es nur eine Schwalbe von seinem Cousin war. Wenig später ertönte die Sirene, doch das Spiel ging in die Verlängerung. Mit der Regel des Golden Goals endete das Spiel wenig später, denn die Jags hatten Ivov im Team, welcher meistens solche Situationen zu 100% ausnutzen kann.

Nach diesem 7;6 Sieg der aktiven Spieler war es über den gesamten Tag ein Unentschieden, was zu einem weiteren Spiel führen wird, bei dem definitiv noch nicht sicher ist ob die Junioren noch einmal in Überzahl spielen werden aufgrund ihrer Leistung. Auch der tollkühne neue Spieler der Jaglions sprach sein Lob aus, jedoch versicherte er, dass er noch wesentlich tollkühner sein werde, wenn er schon bald gegen die Bergler antreten wird.

Die Helden von Gersau

Als die Sonne an diesem fröhlichen frühlings Morgen über dem Vierwaldstättersee aufging, ahnte es wohl kaum einer der einheimischen Gersauer. Doch noch lange wird man in den Gassen der Seeländerei über das historische “Wunder von Gersau“  (vergleichbar mit dem Wunder von Bern 1954) artikulieren. Aber der Reihe nach…

Die Jaglions reisten auch in diesem Jahr mit zwei Teams an die Gersauer-Hockeynacht an. Doch anders als im letzten Jahr, fehlten gleich bei beiden Teams die Topscorer. Die Gebrüder Heinzer besoffen sich derweil in Köln. Die Luzerner Fraktion und die seewerischen Eishockeyaner komplettierten die Aktive Kategorie (vier Teams).

Jaglions 1:

Andy (T)

Jonas (bis er seinen Fuss verknackste)

Jan (Jaglions 1 treu vom ersten bis zum letzten Spiel)

Sven (er liebte es ins Jaglions Trikot zu schlüpfen)

Marco (der etwas später kam)

Gräbi (Teilzeiteinsätze nach dem Ausfall von Jonas)

Yäner (kam für die Finalspiele nach dem Horä Stau)

Jaglions 2:

Andy (T) (ein, zwei Teileinsätze)

Jonas (T) (nach dem er seinen Fuss verknackste = und zum Helden wurde)

Ivo (the Machine)

Sämi (Jaglions 2 treu vom ersten bis zum letzten Spiel)

Ramon (der Tollkühne)

Gräbi (Der manchmal etwas öfter draussen Hockende, wegen verschnaufen)

Gruppenphase

In der ersten Runde gewannen die Jaglions 2 gegen die Seewer und unterlagen den Luzerner deutlich. Die Jaglions 1 verloren gegen beide Teams, gegen die Luzerner sogar deutlich. Beim Derby der beiden Jaglions Vertretern konnten die Jaglions 1, dann aber verdient ihren ersten Sieg einfahren.

In der zweiten Runde starteten die Jaglions 1 mit einem Sieg gegen die Seewer und unterlagen wiederum deutlich den Luzernern. Die Jaglions zwei bezwangen erst die Seewer bevor auch die Luzerner ihre erste Niederlage verkraften mussten. Mit einer unglaublichen Leistung vermochten die zu diesem Zeitpunkt schon deutlich angesäuselten Jaglions 2 Spieler eine top Leistung abzurufen. Beim anschliessenden Derby konnten diesmal die Jaglions 2 reüssieren. So beendeten die Jaglions 2 die Gruppen Phase auf dem ersten und die Jaglions 1 auf dem dritten Rang.

Final-Runde

Die erste der beiden Halbfinalpaarungen (1) Jaglions 2  vs.  Seewen Eishockeyaner (4)

Die Jaglions 2 gingen als Favoriten in die Partie mussten aber schnell erkennen, dass es sicher kein Spaziergang in den Final wird. Denn die Gersauer konnten zu den Gruppenspielen nochmals einen Gang höher schalten. Doch dank einen Knaller von Ivov nach einem schnell ausgeführten Freistoss von Sam dlC gewannen die Jaglions 2. Mit dem knappsten aller Resultate zogen sie in den Final ein.

Die zweite der beiden Halbfinalpaarungen (2) Luzerner Fraktion  vs.  Jaglions 1 (3)

Diese Partie war die Neuauflage des letztjährigen Finals. Die Jaglions 1, immerhin der Vorjahressieger der Gersauer Hockeynacht, begann gut in den Halbfinal. Nach den Toren von Chuan und Digo sah es äusserst gut aus. Doch die Luzerner kamen tatsächlich nochmals auf 2:2 heran. Als Yäner in den letzten Minuten zwei riesen Chance vergab, musste das Penalty schiessen die Entscheidung bringen. Mit dem sechsten Penalty kam die Entscheidung, als die Jaglions 1 nach fünf Torreichen Penaltys ihren Versuch ergaben.

Spiel um Rang 5: (3) Jaglions 1 vs.  Seewen Eishockeyaner (4)

Die Jaglions 1 konnten sich vom dramatischen Penalty-Out noch nicht richtig erholen. Und so unterlagen sie auch im Spiel um Rang drei und beendeten das Turnier auf dem vierten Schlussrang.

Final: (2) Luzerner Fraktion  vs.  Jaglions 2 (1)

Die Luzerner waren im Final äusserst geladen, denn Sie wollten sich unbedingt für die Niederlage aus der Gruppenphase revanchieren. Doch es kam ganz anders… Nichts wurde es aus dem erwartet engen Spiel. Denn die Jaglions 2 hatten sich ihr bestes Spiel für den Final aufgehoben. Als lief für die Orangeblauen, es viel Tor um Tor. Ivov, Gräbi, Sam dlC und vor allem Ramon der Tollkühne zerbröselten die Luzerner wie ein mürber Kecks. Mit dem Schlussresultat von unglaublichen 7:1Toren, holten sich die Jaglions 2 den Titel.

Nach diesem Erfolg und dem erneuten Triumph der Jaglions an der Gersauer Hockeynacht kannte der anschliessende Jubel keine Grenzen. Bis tief in die Nacht, als längst Eminem aus den Festzeltboxen dröhnte und das Bier von der Decke tropfte feierten die Jaglions noch immer in Ektase. Auf weitere Details werden aus Sicherheitsgründen verzichtet…  An dieser Stelle bedanken wir uns auch gerne bei den FightPics welchen es gelang wiederum einen tollen Anlass zu organisieren. See you soon…

Es bommelt an der Mütze!

Nach langem Warten ist sie da! Die wärmespendende Bommelmütze der Jaglions Illgau! Sie erscheint im alternativen Look in den Farben yellow-midnight blue.

Von Stylisten perfektioniert, passt die Mütze zu jedem Outfit. Sei es während dem Schlitteln auf der Piste in Illgau, auf dem Weg ins Training, auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit oder auch im Sommer in der Badi. Die Bommelmütze der Jaglions Illgau gerät garantiert nie ausser Mode und für einen Jaglianer ein Must-Have!

Schnappen Sie zu, solange es noch nicht zu spät ist. Wir besitzen noch wenige Stücke in unserem bescheidenen 5720 Quadratmeter kleinen Lager.

Indoor Game: Ausgeliefert auf der Eisschicht!

Bergler 13 : 14 Onkes

(3:3 / 4:5 / 6:5 / 0:1 N.V.)

Der am 8. Dezember des Jahres 2018 an der zweiten Generalversammlung der Jaglions Illgau neugewählte Spielplanmanager Kefax bewies erneut sein Engagement für den Verein! Nach dem er bereits am 29. April 2018 das Spiel der Jaglions mit dem Revolution Game vorantrieb, wiederholte er dieses Vorgehen am 16. Januar 2019 erneut. Er organisierte das Indoor Game in der alten Turnhalle Illgau, welches in die Kategorie der „Special Games“ eingeordnet wird.

Zum ersten Mal trugen die Jaglions Illgau ein Spiel mit einem Dach über dem Kopf aus.

Bereits vor dem Spiel war für alle Spieler klar, dass es sich um eine komplett neue Spielweise handeln wird. Durch das kleinere Feld werden technische Fehler in der eigenen Spielhälfte zu noch gefährlicheren Torchancen. Zudem führen die Wände der Turnhalle zu einer weiteren taktischen Optionen. Der rutschige Belag verunmöglichte schnelle Vorstösse, sodass das Spiel weitgehend durch präzise Pässe und jeder Menge Assgliders dominiert wurde.

Das Spiel begann äusserst ausgeglichen und die Spieler tasteten sich langsam an die neuen Bedingungen an. Sam de la Crème verursachte den ersten Lacher nach genau vier Sekunden im ersten Drittel. Auch im weiteren Spielverlauf wechselten sich die Bergler und Onkes mit dem Toreschiessen ab. Erst gegen Ende des letzten Drittels vermochten sich die Onkes einen Zweitorevorsprung zu erarbeiten. Durch eine schnelle Aufholjagd auf Seiten der Bergler retteten sich diese in die Verlängerung. Ikunos scheiterte jedoch am Bergler-Keeper Kefax. Nur wenige Zeit später durfte er jedoch den Querpass von Chuan zum Sieg verwerten.

Die Onkes feierten ihren ersten Sieg in der Kategorie „Special Games“.

Game 2: Knappe Sache

Bergler 8 : 9 Onkes

(3:4 / 2:2 / 3:3)

Nach einer langen Durststrecke wollten die Onkes nun endlich wieder den Rank finden und ihren Sieg aus dem ersten Game dieser Playoffs bestätigen. Die Ausgangslage war jedoch etwas spezieller als üblich. Zum ersten mal in der Geschichte der zwei Jaglions Teams, traten die Bergler mit einem höheren Kader an, als die Onkes. Genauer gesagt, haben die Bergler 4 Spieler + Kevin als Goalie auf dem Matchblatt, die Onkes aber nur deren 3 Spieler + Goalie Andreas. Vor dem Spiel meldete sich der Professor DY aber zu Wort und meinte: „Wir sind vielleicht nur zu dritt, dafür bis in die Fingerspitzen motiviert den Berglern zu zeigen, wer der Boss ist!“.

Das erste Drittel war eine sehr ausgeglichene und abwechslungsreiche Sache. Defensive Abgeklärtheit und gnadenlose Effizienz ist das Fazit davon. In beiden Teams kam jeder einmal zum Scoren. Stürmer J. Bürgler durfte sogar zwei Mal ran. Jemandem wurde aber das Tore schiessen vergönnt, nämlich Silvan Heinzer. Ungewöhnlich, hat er doch einen Durchschnittswert von 1.23 Tore (!) pro Drittel. Wenigstens traten dafür Sämi, Gräbl und Ivo in seine Fussstapfen, so hiess es nach 10 Minuten 3:4.

Die Bergler waren gewollt eine Reaktion zu zeigen, diese kam dann auch. Innert 60 Sekunden stand es anstelle3:4 plötzlich 5:4. Nach gehässigen Kommentaren wie „Spiel gedreht, innert einer Minute!“ passierte nach etwa zwei Minuten dasselbe. Diesmal aber auf Seiten der Onkes und zwar innert 10 Sekunden. Hedrix zeigte aus welchen Holz er geschnitzt ist und scorte zweimal eiszapfenkalt .

Im letzten Drittel wurde es dann auch nochmals spannend, jedoch liessen die Onkes die Bergler nie in Führung gehen, retteten den 1-Tore-Vorsprung über die Zeit und realisierten so ihren zweiten Sieg in dieser Serie. Zu erwähnen bleibt aber, dass die Torflaute vom Topscorer der Bergler, bzw. der gesamten JHL, anhielt. Über 30 Minuten kein Tor! Etwas derartiges hat es noch nie gegeben. Was kann das für die Zukunft bedeuten?! Nichts Gutes denke ich…