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Game 3: Die fast liegende Acht!

Bergler 5 : 2 Onkes

(0:1 / 3:0 / 2:1)

Die Wetteraussichten an diesem Dienstagabend waren mehr als optimal! Die feuchten Schneebälle glitten nieder, als ob die WM-Zelebration begänne. Doch kaum traten die Jaglions mit den Blades auf den wässerigen Asphalt, lächelte das Sünneli und liess diesen trocknen.

Des Güdis Räder waren rundum entblösst, weshalb er mit dem Schraubenzieher diese löst. Mit dem neuen Jag-Master 2.0 (Patent in Auftrag) geht das hopp hopp, fast so schnell wie beim Formel 1 der Boxenstopp!

Die Onkes kamen deutlich besser ins Spiel, drückten auf das Tor der Bergler und schafften so den ersten Treffer. Die Bergler wortwörtlich an die Wand gespielt, mochten kaum zu reagieren. Sobald sie in die gegnerische Hälfte eindringen konnten, war der Ball schon wieder im Besitz der Onkes!

Im zweiten Drittel sollte das ändern! Durch die Treffer von Graf Gräbl, Sam de la Crème und El Güdinatore kehrten sie das Spiel und gewannen das zweite Drittel mit 3:0.

Im letzten Kuchenschnitt traten die Onkes mit grosser Konzentration auf und drängten auf den Anschlusstreffer. Als dieser endlich gelang, hatte Ovi (Bergler) die passende Antwort parad! Ikunos „zelebrierte“ dieses kurz darauf mit dem zweiten offiziellen Assglider (vergleiche hier). Das Onkes-Abschlussglück hielt sich in Grenzen und als Ovi kurz vor Spielende die entscheidende Lücke im Tor von Resel fand. Somit endete das dritte Playoffspiel zu Gunsten der Bergler.

Einen grossen Glückwunsch geht an dieser Stelle an Resel (Goalkeeper Onkes), welcher sein JHL-Debut trotz Niederlage als Erfolg werten darf! Dieses Spiel geht ebenfalls in die Geschichte ein, als das Spiel mit dem niedrigsten Schlussresultat!

Eine Nummer zu gross!

Testspiele

Am letzten Dienstag absolvierten die Rivalen der JHL zwei Testspiele. Dadurch konnten sich beide Teams auf die folgende Playoffserie vorbereiten. Mutationen fanden vorwiegend bei den Onkes statt. Sie verpflichteten kurzerhand das renommierte Bergler-Offensiv-Talent Ovi als Goalkeeper. Zudem boten sie einem technisch versierten Junior (potentieller Nummer 1 Draft) die Möglichkeit, weitere Erfahrungen in der höchsten Liga zu sammeln.

Die Testspiele gingen mit 7:6 (n.V.) und 8:3 zu Gunsten der Bergler aus.

Rückkehrer

Die wohl gewichtigste Meldung ereignete sich bereits während der Vorbereitung. Rund 669 Tage, 16056 Stunden oder 963360 Minuten haben wir darauf gewartet! Nach einem scharfen und äusserst brennenden Spaghetti-Plausch kündete er sein Comeback an! Die Rede ist vom einzigartigen Benno! Man konnte beobachten, dass er sich, trotz seiner langen Abwesenheit, intensiv mit der JHL befasst und analysiert (#analdestroyer5000) hatte. Seine Spielweise hat er nicht verloren! Er trat wie gewohnt stilsicher, ruhig und mit einer bestechenden Übersicht auf.

Rekorde

Während diesen zwei Testspielen wurden gleich zwei Rekorde gebrochen. Einerseits gab es auf beiden Seiten zusammengerechnet die höchste Anzahl an Ballverlusten und Fehlpässen. Der zweite und besser messbare Rekord stellte der Bergler Keeper Wiini auf. Während 28 Minuten blieben jegliche Onkes-Tor-Versuche erfolglos. Somit geht er in die Geschichte der Jaglions Illgau als „Torhüter, der fast einen Shutout schaffte“ ein.

JLI-Band am Rock im Ruum

Leiser Nebel qualmt über den Bühnenrand, die Gefühle sind angespannt, die Halle voll, Güdi völler!

Die JLI-Band, weniger bekannt unter den Namen „Freedom Flames“ oder „Eredomes Elames“, öffnet striperisch ihre wohl gewählt elegante Kleidung und setzen das Konzert mit den wunderschönen Mannschafts-Trikot fort!

Die Stimmung an diesem Abend war kaum zu toppen! Es wurde gelacht, getanzt, gesof…, gegessen, geschwitzt, getaucht, gebraucht, nochmal gelacht und gepogt (für die tänzerisch weniger begabten). An einem solchen Anlass fehlte es an nichts. Sogar der erste physische Jag-Shop wurde kurzerhand eröffnet. Auch Teamgrafikerin Börz (hier rechts im Bild) genoss den friedlichen Abend.

Unter den Zuhörerinnen und Zuhörern befanden sich etliche Fans (so genannte JLI-llers), die sich sehnsüchtig einen Jaglions-Song wünschen. Somit packe ich, als Berichtschreiber, die Gunst der Stunde und beantrage die Prüfung eines solchen durch den Bandkomponisten Hédrix.

Juniorenförderung läuft

Seit einem knappen halben Jahr leitet der renovierte Dy die Junionenabteilung bei den Jaglions Illgau. Am Montag 30. April 2017 durfte er seine erbrachte Arbeit präsentieren.

An dem besagten Abend traf eine Auswahl talentierter Junioren gegen Profispieler der Jaglions Illgau. Kurzerhand wurden die Youngstars in die beiden Teams Onkes und Bergler eingeteilt. Zwei Juniorentestspiele folgten und belegten die hervorragende Arbeit des Leiter für Sportwesen.

Beide Spiele waren hart umkämpft und physisch geprägt. Neinei kei Angst! Mier hend scho uf die „Chliine“ gluegt. Schlussendlich obsiegte zweimal das Team der Bergler. Beide Male brauchte es ein starkes drittes Drittel um den Vorsprung der Onkes wettzumachen. Einer der Kämpfe landete sogar im Penaltyschiessen.

Leiter Sportwesen, Dy, zeigte sich äusserst erleichtert: „Ich bin sehr froh, dass der brutal getrainierte Aggressivleader Güdinator kurzfristig absagen musste. Von dieser Person hätten sich die Junioren wohl etwas eingeschüchtert gefühlt. Der heutige Abend darf aber definitiv als Erfolg gewertet werden und dient als ersten Schritt für das langfristige Bestehen des Vereins.“

Jaglions auf internationalem Terrain

Nach der ersten Auslandreise der Jaglions Illgau im März 2018 wagten sie sich diesmal über das Nachbarsland hinaus. Das Ziel war die Republik Gersau, in der die Fightpics Gersau die vierte Auflage der Unihockeynacht durchführte. Die Jaglions Illgau stellten sogar zwei Teams mit den äusserst kreativen Namen „Jaglions 1“ (Onkes) und „Jaglions 2“ (Bergler).

Bereits im Jahr 2017 waren die Jaglions Illgau indirekt an diesem Event beteiligt. Das Team Onkes absolvierte damals ein Testturnier.

Die Anreise glückte mehr oder weniger ohne Zwischenfälle. Die erste Hürde bestand darin, dass Routinier Benno leider kurzfristig absagen musste. Als die beiden Reisecars gefüllt waren, begab sich die Truppe auf den Weg. Leider verloren sich die beiden Fahrzeuge aus den Augen, konnten sich aber im Stadtkern von Gersau wieder finden. Aus diesem Grund folgte der Reisecar zwei dem vorderen, in  der Hoffnung, dass dieser den genauen Weg zu den Parkplätzen finden wird. Wir fuhren durch die Millionenstadt, bogen bei einer Kreuzung nach links ab und brausten immer weiter in die Höhe. Die letzten Sonnenstrahlen glänzten auf dem See und auch die Bergwelt von Gersau schien den Jaglions zu gefallen. Nach reifer Deduktion des vorderen Fahrzeuges bemerkte Sherlock Sam de la Crème, dass es sich wohl um einen anderen identisch aussehenden Reisecar handelt. Cheerä!

Kurze Zeit später trafen die Jaglions an der richtigen Stelle ein, zogen sich um und bestellten die erste Harasse Sportgetränk. Einigen Vorstandsmitgliedern schien die weizenschmeckende Flüssigkeit etwas weniger zuzusagen, da diese am Nachmittag bereits die Vorstandssitzung „gefeiert“ haben. Durch die geplante Eintreffzeit des Leiters für Sprotwesen, Dy, konnten sich beide Teams optimal für das Turnier vorbereiten.

Die Jaglions 1 eröffneten das Turnier aus Sicht der Jaglions mit einem Sieg gegen „AS Pirin“ sowie „Beat“. Gegen das Team aus Luzern „Team Lopes“ mussten sie sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Der Start der zweiten in orange spielenden Equipe war weniger erfreulich. Sie verloren die beiden Spiele gegen „AS Pirin“ und das „Team Lopes“. Nach einem energiebringenden Schluck vom Jaglions-Onkes-Turbodrink fanden sie besser ins Plauschturnier. Das dritte Spiel der Gruppenphase konnten die Bergler für sich entscheiden. Dann begannen die Nerven langsam zu kitzeln und das Herz schneller zu schlagen. Bald standen die beiden Erzrivalen gegeneinander auf dem Feld. Heinzer kreierte den Führungstreffer zu Gunsten der Bergler, Ikunos erhöhte und Ivov zerstörte die Onkes mittels Buebentrickli. Das Schlussresultat von 4:1 bedeutete Derbysieg für die Bergler!

Beide Teams qualifizierten sich für das Halbfinale und trafen da sogleich aufeinander.

Heinzer brachte die in orange spielenden Bergler mit einem Solo in Führung. Chancen gab es auf beiden Seiten zu Haufen. Die Bergler schafften es jedoch nicht die Führung auszubauen und so die vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. Durch einen Doppelschlag von Topscorer Dy realisierten die Onkes die Wende. Auch der alleine auf das Onkestor zustürmende Heinzer und der 2-Zentimeter-zu-hohe-Volley-Abnehmer Sam de la Crème konnten die Niederlage nicht mehr verhindern. So spielten sich die Onkes ins Finale während die Bergler sich im Spiel um Platz drei beweisen mussten.

Der kleine Final verlief äusserst ausgeglichen. Yasmin glänzte wie bereits im Halbfinal mit Big-Saves. Kurz vor Schluss verwertete jedoch Heinzer mit einem Distanzschuss zum ersten Treffer und Schlussresultat.

Im Finalspiel der Kategorie Aktiv trafen die Onkes auf die pink-geblüemlet-hemdenden Luzerner. Die Onkesführung wurde jedoch Blitzschnell gekontert und ausgeglichen. Das gleiche wiederholte sich und versprach eine ausgeglichene Partie. Den letzten Motivationsschub erhielten die Jaglions durch die zahlreichen Fans (vorwiegend durch Yasmin). So realisierten sie den Siegestreffer und jubelten, als ob der SCB Schweizermeister geworden wäre. Unter Helmhagel und Siegesgeschrei verliessen sie das Spielfeld.

Leider war das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr (teils ungeschützt, teils geschützt durch Überwachungskameras) nicht mehr möglich, sodass die Jaglions das Fest vorzeitig mittels Privattaxi verlassen mussten.

An dieser Stelle sprechen die Jaglions Illgau ein herzliches Dankeschön aus. Amon streifte zum ersten Mal das Jaglions Dress über, obwohl ihn der Wecker am nächsten Morgen wieder früh störte. Luki, der Keeper des UHC KTV Muotathal ergänzte das Team der Onkes und die/der namensgemobbte Yasmin sammelte die ersten Erfahrungen im Tor. Ebenfalls steht den Fightpics Gersau grossen Dank für die Ausführung des Turniers zu.

„Bubentraum“ des UHC KTV Muotathal wird wahr!

Seit dem grossen Saison Highlight im vergangenen November ist es ruhig um die Jaglions-Illgau geworden. Doch während die Fans noch immer den grossen Sieg der Bergler vom GBG feiern, haben die Spieler unlängst mit den Vorbereitung auf die neue Saison begonnen.

Durch die grossen Erfolge der Jaglions wächst auch die Popularität des Vereins. Selbst Sportarten übergreifend ist die Bewunderung riesig. So liebäugeln immer wieder namhafte Unihockey und Eishockey Stars mit einem Wechsel zu den Jaglions. Z.B Philipp auf der Mauer (Vipers Innerschwyz) oder Jaromir Jagr (Calgery Flames)

Und jetzt zeigen auch noch der UHC KTV Muotathal Interesse. Aber nicht in Form von Transfergerüchten, nein! Angeblich sollen die Muotathaler die Rollhockeyprofis zu einem Duell herausgefordert haben. Es versteht sich von selbst, dass die Muotathaler bei einem Rollhockeymatch wie man es aus der JHL-Liga kennt, natürlich unmöglich mit den Profis mithalten könnten. Dementsprechend forderten die Thaler die Jaglions auch nicht zu einem Rollhockey sondern zu einem Unihockey Match heraus.

Der UHC KTV Muotathal ist was Unihockey betrifft eine etablierte Grösse in der Schweiz. Derzeit führen sie die 2.Liga Kleinfeld souverän an. Vor ein paar Jahren gelang ihnen auch schon ein Cup-Sieg. Die Jaglions waren also gewarnt.

Am letzten Donnerstag kam es nun tatsächlich zu diesem inoffiziellen Unihockey Testspiel in der UHC KTV Muotathal Hochburg. Selbstverständlich waren bei weitem nicht alle Jaglions Spieler anwesend, da sich viele noch in den Ferien auf den Malediven oder in Trainingscamps befinden. Tatsächlich war bis kurz vor Spielbeginn nicht klar wer alles anwesend sein wird.

Bis in die Haarspitzen motiviert kamen die Thaler aufs Feld. Spätestens als sie gehört hatten, dass die Jaglions mit einige ihrer Superstars zum Test angereist sind. Zum Beispiel der Güdinator welcher im GBG 2017 die Onkes praktisch im Alleingang besiegte (Bericht: GBG 2017 ) oder Ikunos Schelbert der Newcomer des Jahres 2017 (Bericht: Newcomer des Jahres 2017). Und tatsächlich drückten die Thaler dem Spiel gleich den Stempel auf. Sie gingen mit 0:5 in Führung. Die Jaglions mussten sich offensichtlich erst an die neuen Umstände gewöhnen. Ganz ohne dem glühenden Asphalt unter den Füssen und ohne dem Stadion Getöses welches sie sich sonst gewöhnt waren. Doch als die Start-Schwierigkeiten überwunden waren kamen auch die Tore. Innert wenigen Minuten kamen die Raubkatzen auf 4:5 heran. In der Folge war es eine ausgeglichene Partie bei welchem die Thaler immer mit einem oder zwei Toren Führten. Am Schluss stand es 7:10 für den UHC KTV Muotathal. Ein Resultat mit welchem wohl beide gut leben konnten.

Der bescheidene Professor DY meinte nach dem Spiel, in welchem er immerhin zwei Tore erzielt hatte: „Es war schon speziell für uns. Ich selber habe noch nie in meinem Leben Unihockey gespielt, wusste also kaum wie ich den Stock richtig halten muss! Doch man gewöhnt sich schnell an den etwas langsameren und weniger härteren Sport.“

Patrick Herger der Abwehr Patron des UHC KTV Muotathaler, ist kein unbekannter bei den Jaglions. Zu Gründungszeiten war er zusammen mit Lukas Grab ebenfalls mit dabei. Er meinte nach dem Spiel: „Es war speziell für mich all die Jungs mal wieder zu sehen, ich würde mich ausserdem über die Aufnahme einer Wintermütze im Fanshop (link) sehr freuen…

Ebenfalls kurz Stellung nahm der Co-Trainer des UHC KTV Muotathal Alexander Schelbert und bekannte sich bei dieser Gelegenheit als grosser Fan: „Oh man, war das ein Spiel! Mein Sohn und ich sind die grössten Jaglions-Fans. Ich bin fast bei jedem Spiel dabei oder schaue auf dem Jaglions-YouTube-Kanal die Spielberichte. Für mich war es eine riesen Ehre dass die Jaglions unsere Herausforderung annahmen.

Der Ehrgeizige Güdinator meinte noch: „Ich bin gespannt ob die Thaler bei einem Rollhockeymatch in unserer Heimarena auch so mithalten könnten wie wir es heute konnten…“ (lacht)

War dies eine Ansage, für einen weiteren Sportartenübergreifenden Anlass? Wir dürfen gespannt sein wie sich die Dinge entwickeln. Und freuen uns jetzt schon auf den Beginn der JHL Saison 2018!

Gerüchte über Königstransfer werden lauter!

Dass diverse Jaglions Talentscouts Tag und Nacht im Einsatz stehen, dürfte wohl jedem bekannt sein. Immer auf der Suche nach neuen Talenten strecken sie ihre Fühler tief in andere Vereinsstrukturen. Was ihnen aber jetzt gelungen zu scheinen vermag, sprengt wohl den Rahmen jeglicher Vorstellungkraft. Aber der Reihe nach…
Schon vor einem Jahr wandelte das Gerücht der Verpflichtung eines Vipers-Stars umher. Verschiedenste Namen kursierten damals durch jegliche Internetforen!
Richtig heiss wurde das Gerücht aber erst, als Silvan Heinzer mit Insiderwissen sozusagen aus dem Garderoben-Nähkästchen plauderte. „Wissen Sie, jeder träumt von einem Auftritt bei den ganz grossen Jungs.“ meinte er damals zu einem Reporter. „Und über allfällige Wechsel-Träume wird durchaus auch in der Vipers-Garderobe gesprochen! Schon oft wurde ich gefragt, wie die Jaglions damals auf mich aufmerksam wurden, da ich bei den Vipers ja „nur“ in einer mittelmässigen Amateurliga spielte.“ Meinte der Bergler Topskorer weiter.
 
Und nun: Die zwischenzeitlich etwas leiser gewordenen Gerüchte dürften bald wieder mit voller Brisanz in den Znünikantinen und Stammbeizen diskutiert werden. Denn konkrete Hinweise deuten auf einen tatsächlichen Vipers-Zuzug. Und nicht irgend einer, nein! Philipp Auf der Maur, Captain der ersten Mannschaft der Innerschwyzer, soll doch wirklich kurz vor Vertragsunterzeichnung bei den Illgauer Jaglions stehen . Was wäre das nur für ein Königstransfer, der 25-jährige Abwehr-Patron würde wohl bei dem Einen oder Anderen Offensivkünstler der Jaglions Albträume verursachen. Die Informationen beziehen sich auf ein Foto, welches wohl einem Paparazzi gelungen ist. Es zeigt den genannten Philipp A. d. M. und ein Mitglied des Jaglions-Vorstandes bei intensiven Besprechungen.
 
Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln. Eines steht aber fest, die hervorragende Arbeit der sportlichen Führung und Scouts ist bewundernswert. Dass in der jüngsten Vergangenheit schon der eine oder andere Top-Transfer gelungen ist, dürfte wohl bekannt sein. Beispielsweise gelang es den Jaglions Ivo v. Rickenbach (First Round Draft der alljährlichen JHL-Ziehung) zu verpflichten. Oder den Zuzug von Jonas Schelbert, einer der wohl gefürchtetsten Slap-Shot-Hühnen der Welt. Beide sind schon in der Jaglions Liga aktiv und konnten bereits wichtige Akzente setzen.

Wie lange steht er noch?

Neben den in den Juniorenzeiten verewigten Slapshot-Rückständen der bergmännischen Spieler ziert er den Eingangsbereich einer der vielen Jaglions-Villen. Er steht für Ehrgeiz, Schönheit, Tapferkeit, Teamspirit und noch vieles mehr. Die Rede ist vom Jagmeisterpokal!

Fast schon legendär kommt er daher. Jegliche Jagmeister sind seit Anbeginn der Ära auf ihm verewigt.

Bereits seit dem 24. Juni dieses Jahres ist er in den Händen der Bergler. Doch wie lange noch? Vier Wochen sind seit dem Start der letzten Spätsommer-Playoffs vergangen. Diese wird wohl in Herbst-Playoff umgetauft. Die Onkes erspielten sich im ersten Spiel die Führung im Playoff-Rennen.

Wann die Serie weitergehen kann, ist noch unklar. Die Manager verhandeln weiter mit externen Organisationen, da diese wohl auf die Anwesenheit der Jaglianer angewiesen sind. Normalerweise lautet die Philosophie „Jaglions first, America second!“. Hier wird jedoch einmal eine Ausnahme gemacht.

Viele Fragen bleiben ungeklärt und so warten wir auf weitere Informationen.

Natürlich darf auch der traditionell zufällig ausgewählte Glückspilz der Woche nicht fehlen! Er kennt sich jemand im Kreis? Ja? Also los! Sei keine dumme Kuh und melde dich!

Wie leider auf dem Bild nicht optimal ersichtlich, oder bloss mit unendlicher Fantasie, haben die Jaglions Illgau themengeordnet diverse Briefkästen beschriftet. Wir bitten sämtliche Zuschriften in das entsprechende Fach zu werfen. Die Kästen werden viertelstündlich geleert um einer Überflutung zu entgehen.

Zum Briefkasten ganz rechts sei der Hinweis noch angebracht, dass Post an die bereits vergebenen Jaglianer überarbeitet wird und der Name des Spielers, an den sie sich richtet, an einen noch zu habenden Spieler weitergeleitet wird.

Generalversammlung der Bergler 2016

Letzten Freitag, den 29. April 2016, durfte das Team Bergler ihre erste ordentliche Generalversammlung abhalten. Eifrig wurden die spannenden Traktanden besprochen und eine ganz besondere Überraschung ergab sich vor den zahlreich erschienenen Bergler-Mitgliedern.

Das durchaus ganz legale Treffen fand in der Ratshalle im bombensicheren und kameraüberwachten Raiffeisengebäude statt. Die Abwesenden Personen könnte man hier aufzählen, doch es gab fast keine. Deshalb lassen wir  das!

Organe im Körper sind lebenswichtig, so auch in Vereinen!

Das Traktandum zwei ist so aufregend, dass in diesem Bericht das erste übersprungen wird. Es handelt sich um die Wahl des Vorstandes. Zu jeweils einer Amtszeit von einem Jahr wurden Pascal Betschart, Samuel Bürgler und Silvan Heinzer vorgeschlagen. Die Beiden mit „S“ beginnenden hatten keine Schwierigkeiten und wurden mit voller Stimmzahl in den Vorstand gewählt. Bei der etwas fragwürdigeren ominösen Persönlichkeit Pascal Betschart zögerte man und er musste das Wählervolk zuerst von sich überzeugen. Nach einer aufgerundet 30-Minütigen Motivationsrede konnte er sich auch zum Vorstand zählen.

Im dritten Traktandum wurde die vorhin beschriebene Person trotz aller Zweifel als Vereinspräsident vorgeschlagen. Es wird gemunkelt, dass einigen Mitgliedern Flüssigkeiten angeboten wurden (in welcher Form und Reinheit auch immer), dass man ihn zum mächtigsten Mann der Bergler wählt. Doch alles kam anders. Betschart, der Favorit, konnte sich nicht durchsetzen und der Aussenseiter Silvan Heinzer wurde mit dem absoluten Mehr gewählt.

Wie überraschend das für den Ex-Teenager war, merkte man an seiner ersten Amtshandlung. Diese wird hier jedoch nicht erwähnt. Bei Interesse darf beim Vorstand angefragt werden. Über Preisgabe dieser Information entscheidet der Vereinspräsident diktatorisch. Seine danach abgehaltene emotionale Rede berührte die Herzen vieler Bergler.