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Juniorenabteilung läuft auf Hochtouren

Am Samstag dem 20. April fand bereits zum zweiten Mal das spektakuläre Juniorenspiel statt. Anders als im Jahr zuvor wurde die Zusammensetzung der Teams gehandhabt. Man verzichtete darauf die Junioren mit den aktiven Spielern zu mischen, sodass diese als Team zusammenspielen konnten. Eine Ausnahme war, dass die Torhüter vertauscht wurden um die Situation bei den Abschlüssen anzupassen. Nebst diesem Ausgleich wurde das altbekannte 4:3 Spielsystem wieder benutzt um die Matches möglichst fair zu gestalten, sodass die Junioren immer mit einem Mann mehr auf dem Feld waren. Nebst all diesen Neuheiten durften die Jaglions mit einem potenziellen neuen Spieler dieses Match bestreiten

Das erste Spiel startete mit 2 frühen Toren der alten Hasen und man dachte, dass die Junioren regelrecht überrumpelt werden würden. Dies ging allerdings nicht so weiter, denn die junge Generation fasste das nötige Selbstvertrauen um auch gegen ihre Vorbilder Vollgas zu geben. Sie gaben alles um nicht noch weiter in Rückstand zu geraten und somit blieb es bei einer Führung mit nur 2 Toren (2:4) nach dem ersten Spieldrittel. Im zweiten Drittel fielen etwas weniger Tore, was auf mehrere Glanzparaden unserer Goalis zurückzuführen ist. Jedoch konnten die Junioren den Abstand um ein Tor verkürzen und mit dem Resultat 5 zu 6 in die Pause gehen. Im letzten Spielabschnitt drehten die Junioren noch einmal mächtig auf, um den alten Hasen das Leben noch einmal schwer zu machen oder um ihren Eltern zu zeigen wozu sie fähig waren. So kam es, dass dieses Junioren Spiel vielleicht das Spiel mit den meisten Fans in der Geschichte der Jaglions war. Deshalb war die Motivation gross und zu guter Letzt hatten die Junioren die Nase vorne und konnten das erste Spiel mit 10 zu 8 für sich entscheiden.

Zum zweiten Spiel dieses Tages traf Verstärkung auf der Seite der Aktiven ein. Der phänomenale Digo tauchte auf. Somit konnte der Anpfiff in angriff genommen werden. Bis vor dem Spiel konnte Digo es kaum glauben, dass das erste Spiel aus Sicht der Profis verloren ging. Doch nach ca. 2 Minuten musste er eingestehen, dass er die Junioren vollkommen unterschätzt hatte (nicht zuletzt, weil diese einen Fehlpass von ihm zum 1 zu 0 verwerteten). Nach den ersten 10min lautete das Resultat 3;2 zugunsten der jüngeren. Als dann im zweiten Drittel der Torwart wieder nach einem frühen Tor hinter sich greifen musste war für die älteren klar, dass nun ein Turbodrink mehr getrunken werden musste! Jedoch nutzte dies nichts und die Spieler gingen mit einem 5 zu 3 in die zweite Pause. Nun legten die Jaglions einen Zahn zu, sodass ein hart umstrittenes Drittel gespielt wurde. Der Spielmacher oder auch Jag-Architekt Sam verteilte Pässe wie noch nie, der grosse Ivov gab Einsatz bis ihm beinahe die Beine versagten und einfach alle mussten ihr Bestes geben damit dieses Spiel noch gedreht werden konnte. Die Jaglions holten auf und glichen zum 6;6 aus, als sich wenig später eine sehr kontroverse Scene ereignete. Als Digo und sein ca. 10 Jahre jüngerer Cousin sich in einem Laufduell begegneten, musste dieser auf die Wiese ausweichen. Die einen behaupteten es sei ein Foul gewesen, doch Digo versicherte, dass es nur eine Schwalbe von seinem Cousin war. Wenig später ertönte die Sirene, doch das Spiel ging in die Verlängerung. Mit der Regel des Golden Goals endete das Spiel wenig später, denn die Jags hatten Ivov im Team, welcher meistens solche Situationen zu 100% ausnutzen kann.

Nach diesem 7;6 Sieg der aktiven Spieler war es über den gesamten Tag ein Unentschieden, was zu einem weiteren Spiel führen wird, bei dem definitiv noch nicht sicher ist ob die Junioren noch einmal in Überzahl spielen werden aufgrund ihrer Leistung. Auch der tollkühne neue Spieler der Jaglions sprach sein Lob aus, jedoch versicherte er, dass er noch wesentlich tollkühner sein werde, wenn er schon bald gegen die Bergler antreten wird.

Die Helden von Gersau

Als die Sonne an diesem fröhlichen frühlings Morgen über dem Vierwaldstättersee aufging, ahnte es wohl kaum einer der einheimischen Gersauer. Doch noch lange wird man in den Gassen der Seeländerei über das historische “Wunder von Gersau“  (vergleichbar mit dem Wunder von Bern 1954) artikulieren. Aber der Reihe nach…

Die Jaglions reisten auch in diesem Jahr mit zwei Teams an die Gersauer-Hockeynacht an. Doch anders als im letzten Jahr, fehlten gleich bei beiden Teams die Topscorer. Die Gebrüder Heinzer besoffen sich derweil in Köln. Die Luzerner Fraktion und die seewerischen Eishockeyaner komplettierten die Aktive Kategorie (vier Teams).

Jaglions 1:

Andy (T)

Jonas (bis er seinen Fuss verknackste)

Jan (Jaglions 1 treu vom ersten bis zum letzten Spiel)

Sven (er liebte es ins Jaglions Trikot zu schlüpfen)

Marco (der etwas später kam)

Gräbi (Teilzeiteinsätze nach dem Ausfall von Jonas)

Yäner (kam für die Finalspiele nach dem Horä Stau)

Jaglions 2:

Andy (T) (ein, zwei Teileinsätze)

Jonas (T) (nach dem er seinen Fuss verknackste = und zum Helden wurde)

Ivo (the Machine)

Sämi (Jaglions 2 treu vom ersten bis zum letzten Spiel)

Ramon (der Tollkühne)

Gräbi (Der manchmal etwas öfter draussen Hockende, wegen verschnaufen)

Gruppenphase

In der ersten Runde gewannen die Jaglions 2 gegen die Seewer und unterlagen den Luzerner deutlich. Die Jaglions 1 verloren gegen beide Teams, gegen die Luzerner sogar deutlich. Beim Derby der beiden Jaglions Vertretern konnten die Jaglions 1, dann aber verdient ihren ersten Sieg einfahren.

In der zweiten Runde starteten die Jaglions 1 mit einem Sieg gegen die Seewer und unterlagen wiederum deutlich den Luzernern. Die Jaglions zwei bezwangen erst die Seewer bevor auch die Luzerner ihre erste Niederlage verkraften mussten. Mit einer unglaublichen Leistung vermochten die zu diesem Zeitpunkt schon deutlich angesäuselten Jaglions 2 Spieler eine top Leistung abzurufen. Beim anschliessenden Derby konnten diesmal die Jaglions 2 reüssieren. So beendeten die Jaglions 2 die Gruppen Phase auf dem ersten und die Jaglions 1 auf dem dritten Rang.

Final-Runde

Die erste der beiden Halbfinalpaarungen (1) Jaglions 2  vs.  Seewen Eishockeyaner (4)

Die Jaglions 2 gingen als Favoriten in die Partie mussten aber schnell erkennen, dass es sicher kein Spaziergang in den Final wird. Denn die Gersauer konnten zu den Gruppenspielen nochmals einen Gang höher schalten. Doch dank einen Knaller von Ivov nach einem schnell ausgeführten Freistoss von Sam dlC gewannen die Jaglions 2. Mit dem knappsten aller Resultate zogen sie in den Final ein.

Die zweite der beiden Halbfinalpaarungen (2) Luzerner Fraktion  vs.  Jaglions 1 (3)

Diese Partie war die Neuauflage des letztjährigen Finals. Die Jaglions 1, immerhin der Vorjahressieger der Gersauer Hockeynacht, begann gut in den Halbfinal. Nach den Toren von Chuan und Digo sah es äusserst gut aus. Doch die Luzerner kamen tatsächlich nochmals auf 2:2 heran. Als Yäner in den letzten Minuten zwei riesen Chance vergab, musste das Penalty schiessen die Entscheidung bringen. Mit dem sechsten Penalty kam die Entscheidung, als die Jaglions 1 nach fünf Torreichen Penaltys ihren Versuch ergaben.

Spiel um Rang 5: (3) Jaglions 1 vs.  Seewen Eishockeyaner (4)

Die Jaglions 1 konnten sich vom dramatischen Penalty-Out noch nicht richtig erholen. Und so unterlagen sie auch im Spiel um Rang drei und beendeten das Turnier auf dem vierten Schlussrang.

Final: (2) Luzerner Fraktion  vs.  Jaglions 2 (1)

Die Luzerner waren im Final äusserst geladen, denn Sie wollten sich unbedingt für die Niederlage aus der Gruppenphase revanchieren. Doch es kam ganz anders… Nichts wurde es aus dem erwartet engen Spiel. Denn die Jaglions 2 hatten sich ihr bestes Spiel für den Final aufgehoben. Als lief für die Orangeblauen, es viel Tor um Tor. Ivov, Gräbi, Sam dlC und vor allem Ramon der Tollkühne zerbröselten die Luzerner wie ein mürber Kecks. Mit dem Schlussresultat von unglaublichen 7:1Toren, holten sich die Jaglions 2 den Titel.

Nach diesem Erfolg und dem erneuten Triumph der Jaglions an der Gersauer Hockeynacht kannte der anschliessende Jubel keine Grenzen. Bis tief in die Nacht, als längst Eminem aus den Festzeltboxen dröhnte und das Bier von der Decke tropfte feierten die Jaglions noch immer in Ektase. Auf weitere Details werden aus Sicherheitsgründen verzichtet…  An dieser Stelle bedanken wir uns auch gerne bei den FightPics welchen es gelang wiederum einen tollen Anlass zu organisieren. See you soon…

Es bommelt an der Mütze!

Nach langem Warten ist sie da! Die wärmespendende Bommelmütze der Jaglions Illgau! Sie erscheint im alternativen Look in den Farben yellow-midnight blue.

Von Stylisten perfektioniert, passt die Mütze zu jedem Outfit. Sei es während dem Schlitteln auf der Piste in Illgau, auf dem Weg ins Training, auf dem Weg zur Arbeit, während der Arbeit oder auch im Sommer in der Badi. Die Bommelmütze der Jaglions Illgau gerät garantiert nie ausser Mode und für einen Jaglianer ein Must-Have!

Schnappen Sie zu, solange es noch nicht zu spät ist. Wir besitzen noch wenige Stücke in unserem bescheidenen 5720 Quadratmeter kleinen Lager.

Game 2 Indoor: Onkes in Formtief?!

Bergler 17 : 4 Onkes

(7:0 / 5:2 / 5:2)

Verloren sie das erste Spiel der Indoor Playoffs mit nur gerade drei Toren unterschied, zeigten sich die Onkes in der zweiten Partie mit äusserst weniger Gegendruck. Gleich mit 17:4 wurden sie deklassiert!

Mit einem 7:0 glückte den Berglern ein Traumstart, mit dem man bei einem richtigen Tipp im Sport-Toto wohl in die frühzeitige Pension hätte gehen können. Auf den Verlauf dieses Drittels muss wohl nicht genauer eingegangen werden. Hédrix, der ausserordentliche Trainer der Onkes, versuchte mit seinen Worten nach dem ersten Drittel eine Wende im Spiel herbei zu führen. Dies führte jedoch nicht zum gewünschten Erfolg, so dass er es nach dem zweiten Drittel gleich nochmals versuchte. Das Gleiche wiederholte sich!

Die Onkes liessen über die gesamte Partie die Bergler zu oft gewähren, was zu fatalen Querpässen vor dem eigenen Tor führte und so die Bergler nur noch einschieben mussten. Kleinere technische Fehler beim Spielaufbau nützten die Bergler gnadenlos zu Toren aus. Desweiteren hielt der Hüter der Bergler Kefax seinen Kasten mehrheitlich rein!

Obwohl es in der Serie der Indoor Playoffs bereits 2:0 zu Gunsten der Bergler steht, ist noch nichts entschieden. Mit einer Leistungssteigerung könnten die Onkes die nächsten Spiele gewinnen und die Serie noch drehen. Denke aber nicht, dass dies passieren wird… #freundlichgrüssteinbergler

Indoor Game: Ausgeliefert auf der Eisschicht!

Bergler 13 : 14 Onkes

(3:3 / 4:5 / 6:5 / 0:1 N.V.)

Der am 8. Dezember des Jahres 2018 an der zweiten Generalversammlung der Jaglions Illgau neugewählte Spielplanmanager Kefax bewies erneut sein Engagement für den Verein! Nach dem er bereits am 29. April 2018 das Spiel der Jaglions mit dem Revolution Game vorantrieb, wiederholte er dieses Vorgehen am 16. Januar 2019 erneut. Er organisierte das Indoor Game in der alten Turnhalle Illgau, welches in die Kategorie der „Special Games“ eingeordnet wird.

Zum ersten Mal trugen die Jaglions Illgau ein Spiel mit einem Dach über dem Kopf aus.

Bereits vor dem Spiel war für alle Spieler klar, dass es sich um eine komplett neue Spielweise handeln wird. Durch das kleinere Feld werden technische Fehler in der eigenen Spielhälfte zu noch gefährlicheren Torchancen. Zudem führen die Wände der Turnhalle zu einer weiteren taktischen Optionen. Der rutschige Belag verunmöglichte schnelle Vorstösse, sodass das Spiel weitgehend durch präzise Pässe und jeder Menge Assgliders dominiert wurde.

Das Spiel begann äusserst ausgeglichen und die Spieler tasteten sich langsam an die neuen Bedingungen an. Sam de la Crème verursachte den ersten Lacher nach genau vier Sekunden im ersten Drittel. Auch im weiteren Spielverlauf wechselten sich die Bergler und Onkes mit dem Toreschiessen ab. Erst gegen Ende des letzten Drittels vermochten sich die Onkes einen Zweitorevorsprung zu erarbeiten. Durch eine schnelle Aufholjagd auf Seiten der Bergler retteten sich diese in die Verlängerung. Ikunos scheiterte jedoch am Bergler-Keeper Kefax. Nur wenige Zeit später durfte er jedoch den Querpass von Chuan zum Sieg verwerten.

Die Onkes feierten ihren ersten Sieg in der Kategorie „Special Games“.

Game 2: Knappe Sache

Bergler 8 : 9 Onkes

(3:4 / 2:2 / 3:3)

Nach einer langen Durststrecke wollten die Onkes nun endlich wieder den Rank finden und ihren Sieg aus dem ersten Game dieser Playoffs bestätigen. Die Ausgangslage war jedoch etwas spezieller als üblich. Zum ersten mal in der Geschichte der zwei Jaglions Teams, traten die Bergler mit einem höheren Kader an, als die Onkes. Genauer gesagt, haben die Bergler 4 Spieler + Kevin als Goalie auf dem Matchblatt, die Onkes aber nur deren 3 Spieler + Goalie Andreas. Vor dem Spiel meldete sich der Professor DY aber zu Wort und meinte: „Wir sind vielleicht nur zu dritt, dafür bis in die Fingerspitzen motiviert den Berglern zu zeigen, wer der Boss ist!“.

Das erste Drittel war eine sehr ausgeglichene und abwechslungsreiche Sache. Defensive Abgeklärtheit und gnadenlose Effizienz ist das Fazit davon. In beiden Teams kam jeder einmal zum Scoren. Stürmer J. Bürgler durfte sogar zwei Mal ran. Jemandem wurde aber das Tore schiessen vergönnt, nämlich Silvan Heinzer. Ungewöhnlich, hat er doch einen Durchschnittswert von 1.23 Tore (!) pro Drittel. Wenigstens traten dafür Sämi, Gräbl und Ivo in seine Fussstapfen, so hiess es nach 10 Minuten 3:4.

Die Bergler waren gewollt eine Reaktion zu zeigen, diese kam dann auch. Innert 60 Sekunden stand es anstelle3:4 plötzlich 5:4. Nach gehässigen Kommentaren wie „Spiel gedreht, innert einer Minute!“ passierte nach etwa zwei Minuten dasselbe. Diesmal aber auf Seiten der Onkes und zwar innert 10 Sekunden. Hedrix zeigte aus welchen Holz er geschnitzt ist und scorte zweimal eiszapfenkalt .

Im letzten Drittel wurde es dann auch nochmals spannend, jedoch liessen die Onkes die Bergler nie in Führung gehen, retteten den 1-Tore-Vorsprung über die Zeit und realisierten so ihren zweiten Sieg in dieser Serie. Zu erwähnen bleibt aber, dass die Torflaute vom Topscorer der Bergler, bzw. der gesamten JHL, anhielt. Über 30 Minuten kein Tor! Etwas derartiges hat es noch nie gegeben. Was kann das für die Zukunft bedeuten?! Nichts Gutes denke ich…

Game 3: Die fast liegende Acht!

Bergler 5 : 2 Onkes

(0:1 / 3:0 / 2:1)

Die Wetteraussichten an diesem Dienstagabend waren mehr als optimal! Die feuchten Schneebälle glitten nieder, als ob die WM-Zelebration begänne. Doch kaum traten die Jaglions mit den Blades auf den wässerigen Asphalt, lächelte das Sünneli und liess diesen trocknen.

Des Güdis Räder waren rundum entblösst, weshalb er mit dem Schraubenzieher diese löst. Mit dem neuen Jag-Master 2.0 (Patent in Auftrag) geht das hopp hopp, fast so schnell wie beim Formel 1 der Boxenstopp!

Die Onkes kamen deutlich besser ins Spiel, drückten auf das Tor der Bergler und schafften so den ersten Treffer. Die Bergler wortwörtlich an die Wand gespielt, mochten kaum zu reagieren. Sobald sie in die gegnerische Hälfte eindringen konnten, war der Ball schon wieder im Besitz der Onkes!

Im zweiten Drittel sollte das ändern! Durch die Treffer von Graf Gräbl, Sam de la Crème und El Güdinatore kehrten sie das Spiel und gewannen das zweite Drittel mit 3:0.

Im letzten Kuchenschnitt traten die Onkes mit grosser Konzentration auf und drängten auf den Anschlusstreffer. Als dieser endlich gelang, hatte Ovi (Bergler) die passende Antwort parad! Ikunos „zelebrierte“ dieses kurz darauf mit dem zweiten offiziellen Assglider (vergleiche hier). Das Onkes-Abschlussglück hielt sich in Grenzen und als Ovi kurz vor Spielende die entscheidende Lücke im Tor von Resel fand. Somit endete das dritte Playoffspiel zu Gunsten der Bergler.

Einen grossen Glückwunsch geht an dieser Stelle an Resel (Goalkeeper Onkes), welcher sein JHL-Debut trotz Niederlage als Erfolg werten darf! Dieses Spiel geht ebenfalls in die Geschichte ein, als das Spiel mit dem niedrigsten Schlussresultat!

Eine Nummer zu gross!

Testspiele

Am letzten Dienstag absolvierten die Rivalen der JHL zwei Testspiele. Dadurch konnten sich beide Teams auf die folgende Playoffserie vorbereiten. Mutationen fanden vorwiegend bei den Onkes statt. Sie verpflichteten kurzerhand das renommierte Bergler-Offensiv-Talent Ovi als Goalkeeper. Zudem boten sie einem technisch versierten Junior (potentieller Nummer 1 Draft) die Möglichkeit, weitere Erfahrungen in der höchsten Liga zu sammeln.

Die Testspiele gingen mit 7:6 (n.V.) und 8:3 zu Gunsten der Bergler aus.

Rückkehrer

Die wohl gewichtigste Meldung ereignete sich bereits während der Vorbereitung. Rund 669 Tage, 16056 Stunden oder 963360 Minuten haben wir darauf gewartet! Nach einem scharfen und äusserst brennenden Spaghetti-Plausch kündete er sein Comeback an! Die Rede ist vom einzigartigen Benno! Man konnte beobachten, dass er sich, trotz seiner langen Abwesenheit, intensiv mit der JHL befasst und analysiert (#analdestroyer5000) hatte. Seine Spielweise hat er nicht verloren! Er trat wie gewohnt stilsicher, ruhig und mit einer bestechenden Übersicht auf.

Rekorde

Während diesen zwei Testspielen wurden gleich zwei Rekorde gebrochen. Einerseits gab es auf beiden Seiten zusammengerechnet die höchste Anzahl an Ballverlusten und Fehlpässen. Der zweite und besser messbare Rekord stellte der Bergler Keeper Wiini auf. Während 28 Minuten blieben jegliche Onkes-Tor-Versuche erfolglos. Somit geht er in die Geschichte der Jaglions Illgau als „Torhüter, der fast einen Shutout schaffte“ ein.

JLI-Band am Rock im Ruum

Leiser Nebel qualmt über den Bühnenrand, die Gefühle sind angespannt, die Halle voll, Güdi völler!

Die JLI-Band, weniger bekannt unter den Namen „Freedom Flames“ oder „Eredomes Elames“, öffnet striperisch ihre wohl gewählt elegante Kleidung und setzen das Konzert mit den wunderschönen Mannschafts-Trikot fort!

Die Stimmung an diesem Abend war kaum zu toppen! Es wurde gelacht, getanzt, gesof…, gegessen, geschwitzt, getaucht, gebraucht, nochmal gelacht und gepogt (für die tänzerisch weniger begabten). An einem solchen Anlass fehlte es an nichts. Sogar der erste physische Jag-Shop wurde kurzerhand eröffnet. Auch Teamgrafikerin Börz (hier rechts im Bild) genoss den friedlichen Abend.

Unter den Zuhörerinnen und Zuhörern befanden sich etliche Fans (so genannte JLI-llers), die sich sehnsüchtig einen Jaglions-Song wünschen. Somit packe ich, als Berichtschreiber, die Gunst der Stunde und beantrage die Prüfung eines solchen durch den Bandkomponisten Hédrix.