Kategorie: Allgemein

Game 2: Güdinatore 2.0?!

Bergler 9 : 5 Onkes

(5:3 / 1:2 / 3:0)

Um in der Defensive an Konstanz zu gewinnen, engagierten die Bergmänner ihren ersten Ausländer. Aus der Sulzschlammmoorhochburg Rothenthurm stiess die Verteidigungsmauer Lukas Gräfl Grab zu der höchsten Inline-Unihockey-Liga. Als Tribut dafür, musste der Güdinator unter den Güdinatoren (El Güdinatore) das Spiel von ausserhalb oder, um dies präziser zu formulieren, in seinen schwankenden Träumen verfolgen.

Die Theorie der Bergmeistermänner schien aufzugehen. Im zweiten Spiel der Sommerplayoffs kassierten sie bloss fünf Gegentreffer, was neben der neuen Wand im Team auch durch den fast unbezwingbaren Goalkeeper Wini ermöglicht wurde.

Während die Bergler ihren Vorsprung in der Serie ausbauen konnten, suchen die Onkes weiterhin nach einem neuen Erfolgsrezept (z.B. Krabbenburgerformel).

Game 1: Schnürt die Onkes!

Bergler 9 : 8 Onkes

(1:2 / 4:0 / 4:6)

Nach dem miserablen Ende der Frühlingsplayoffs pochte bei den Berglern die Lust auf Vergeltung. Seit drei Spielen sind sie erfolglos. Die Onkes hingegen schieinen auf dem Höhenflug ihrer Karriere zu sein.

Das erste Drittel zeichnete sich gleich ab, wie die Spiele zuvor. Doch nach der Pause änderte sich dies schlagartig. Die Bergler schlugen über die Schnur (übertreiben). Gleich mit vier Treffern und ohne ein Gegentor spielten sie die Onkes aus dem Schulhausplatz! Es lief wie am Schnürchen.

Was dann folgte, dürfen Sie, werter Leser, werte Leserin, selber interpretieren. Wir offerieren Ihnen zwei Varianten. Entscheiden Sie sich klug:

Variante 1: Der Onkes-Truppe war dies schnurzegal, holten ihre alte Form zurück und schafften so fast das Break.

Variante 2: Die mitleidenden Bergler gaben den Onkes etwas Schnur, um deren Untergang auf dem Blatt nicht so schmerzhaft erscheinen zu lassen.

Juniorenförderung läuft

Seit einem knappen halben Jahr leitet der renovierte Dy die Junionenabteilung bei den Jaglions Illgau. Am Montag 30. April 2017 durfte er seine erbrachte Arbeit präsentieren.

An dem besagten Abend traf eine Auswahl talentierter Junioren gegen Profispieler der Jaglions Illgau. Kurzerhand wurden die Youngstars in die beiden Teams Onkes und Bergler eingeteilt. Zwei Juniorentestspiele folgten und belegten die hervorragende Arbeit des Leiter für Sportwesen.

Beide Spiele waren hart umkämpft und physisch geprägt. Neinei kei Angst! Mier hend scho uf die „Chliine“ gluegt. Schlussendlich obsiegte zweimal das Team der Bergler. Beide Male brauchte es ein starkes drittes Drittel um den Vorsprung der Onkes wettzumachen. Einer der Kämpfe landete sogar im Penaltyschiessen.

Leiter Sportwesen, Dy, zeigte sich äusserst erleichtert: „Ich bin sehr froh, dass der brutal getrainierte Aggressivleader Güdinator kurzfristig absagen musste. Von dieser Person hätten sich die Junioren wohl etwas eingeschüchtert gefühlt. Der heutige Abend darf aber definitiv als Erfolg gewertet werden und dient als ersten Schritt für das langfristige Bestehen des Vereins.“

Game 6: Die Onkes drehen auf!

Onkes 9 : 8 Bergler

( 2:2 / 6:5 / 1:1 )

Den Berglern fehlt noch ein Sieg um den Titel zu holen. Das heutige Spiel könnte das letzte der Frühlings-Playoff sein, wodurch auch der MUP dieser Serie entschieden würde. Doch jemand hat das mächtig was dagegen! Die Onkes versuchen mit allen Mitteln den Plan der Bergler zu vereiteln. Schaffen sie das?!

Das Spiel begann fatal gegen die Bergler. Nur kurz nach Bullygewinn verwertete der Onkes Stürmer Heinzer einen riskanten Fehlpass seines älteren Bruders. Die Bergler vermochten dies jedoch bald auszugleichen und es ging schlussendlich mit einem Unentschieden in die Pause.

Weiterer Bericht folgt, nach meinem Schönheitsschlaf!

The Revolution-Game, die Rückkehr einer Legende!

Bergler 9 : 8 Onkes

( 2:2 / 3:4 / 4:2 )

Die Jaglions Illgau schrieben am 29. April 2018 Vereinsgeschichte! Einerseits feierte eine wahre Jag-Legende, die ausserdem mit dem Titel „Jaglion des Jahres“ geehrt wurde, seine Rückkehr in die Profiliga. Andererseits ereignete sich ein einmaliger Moduswechsel, den man bis anhin noch nicht kannte.

Am späten Abend des 28. April 2018 erhielten die Spieler um 21.01 Uhr eine unerwartete Sprachnachricht des Vollblutjaglianers Wiini. Er ermöglichte mit seiner emotionalen und futuristischen Rede ein Umdenken und eine bahnbrechende Änderung. Die Jaglions Illgau sollen am nächsten Spieltag mit aufgestellten Toren, gefüllt mit Torhütern, die Partie austragen. Damit verschaffte er sich den Titel als JFG (Jaglions First Goaltender). Auf Seiten der Onkes konnte für diese Position der (noch) nicht Jaglion Luki, der Helmwerfer, verpflichtet werden.

Nachdem die robusteren Tore von der Mütschenen ins Dorf transportiert wurden, begann das extravagante Spiel.

Zum ersten mal standen zehn Spieler auf dem Feld, was bedeutete, dass der Platz sehr eng war und es dementsprechend wenige Tore gab. Ikunos verhinderte mit unglaublichem Einsatz eine Torchance von Chuan, was letzten Endes einer Blutspende gleich kam. Nach dem ersten Drittel stand es 2:2. Danach durften sich die Onkes eine starke Führung erspielen. Jedoch vermag dies Van, der Distanzschütze wegen seinen abgefahrenen Rädern, nicht zu gefallen. Er überlistete den Keeper Luki zweimal via Schuss von der blauen Linie und einem Tunneli. Somit betrug das Polster der Onkes nach dem dritten Drittel lediglich noch ein Tor. Dy sorgte ebenfalls mit einem Distanzschuss für Furore. Der Ball soll sich Millimeter ausserhalb der Abseitslinie befunden haben, was mit der Videoanalyse belegt wurde.

Im letzten Abschnitt sorgten die Onkes für Wirbel vor dem Bergler-Tor, doch der Rückkehrer Wiini vermochte durch Bigsaves diese zu verhindern. Schlussendlich brachten die Bergler die Führung zu Stande und entschieden das Revolution-Game zu ihren Gunsten.

Game 5: Die Onkes haben die Nase voll!

Bergler 12 : 16 Onkes

(4:4 / 2:5 / 6:7)

Nach dem sehr knapp verlorenen 4. Game der Fühlings Playoffs 2018, stand das Wasser dem Abwehrchef der Onkes bis nach ganz oben. Die Rede ist von dem Professor DY der im Interview meinte: „Es kann doch nicht sein, dass wir einen 9:6 Vorsprung in der Verlängerung aus der Hand geben. Wir müssen endlich beweisen, dass wir auch ohne Hédrix gewinnen können!“ Das ist mal eine Ansage!

Das Spiel begann äusserst amüsant, aber nur für das eine Team. Die Onkes legten einen Blitzstart hin, denn sie stellten innerhalb von 4 Minuten auf 4:0. Hier trumpften die Stürmer Digo, Ikunos und Chuan als Torschützen und DY als altbekannter Passgeber auf. Doch einige auf dem Spielfeld hatten da noch etwas dagegen, nämlich die Bergstürmer Güdi sowie le Sam de la Crème. Sie stellten noch bis vor dem Ende des ersten Drittels auf 4:4. Somit begann es wieder bei Null.

Wie viel Energie war noch in den Beinen der Jaglions? An einem Montagabend kann es schon mal vorkommen, dass einem der Pfaus fehlt. Doch davon war keine Spur zu sehen! Auf beiden Seiten rannte man wie wild auf das gegnerische Tor zu. Schlussendlich waren die Onkes effizienter. Sie konnten auf 9:6 aufstocken und sogar das eine oder andere Tor schön herausspielen, was man bisher nur von den Berglern gewohnt war. Vorallem Digo und Chuan etablierten sich als neues Traumsturmduo. Ein weiterer Beweis dafür, dass Digo den MUP-Titel nicht mehr verdient.

Man startete also ins Schlussdrittel und die Bergler warfen alles was sie hatten in Richtung Onkes Tor. Sie konnten zwar jetzt wieder Tore schiessen, jedoch waren ihnen die Onkes durchaus ebenwürdig und so kamen sie nie an den Anschlusstreffer heran. Nach dem Spiel beim Interview berichtete Chuan: „DY sagte zu mir, falls wir dieses Spiel noch verlieren würden, es das letzte in den Farben der Onkes wäre. Dies gab mir extra Energie“. Das sah man dann auch, denn der energiegeladene CHuan egalisierte insgesamt 4 Treffer im letzten Drittel. Es war schlussendlich eine Demütigung und allmählich brannten die Sicherungen druch (vorallem beim Herrn Güdi). Er wird nicht umsonst „The Destruction-Beast“ genannt. Beim 15. Treffer durch Digo, kam dann aus der Wut heraus ein Stock geflogen, bedeutet: Penalty! Wegen dem unsportlichen Verhalten während des Penaltys wurde der Treffer den Onkes zugeschrieben, obwohl Digo das Tor nicht getroffen hat (unter anderem deshalb, weil Güdi das Tor mit zu sich nach Hause nehmen wollte). Beim Schlusspfiff setzten sich dann die Emotionen frei und es kam zu ein paar Handgreiflichkeiten. Vor allem die Bekleidung einiger Spieler mussten dran glauben.

Mit diesem Sieg konnten die Onkes den Anschluss wieder finden! Es steht nun 3:2 für die Bergler in den Frühlings Playoffs.

Jaglions auf internationalem Terrain

Nach der ersten Auslandreise der Jaglions Illgau im März 2018 wagten sie sich diesmal über das Nachbarsland hinaus. Das Ziel war die Republik Gersau, in der die Fightpics Gersau die vierte Auflage der Unihockeynacht durchführte. Die Jaglions Illgau stellten sogar zwei Teams mit den äusserst kreativen Namen „Jaglions 1“ (Onkes) und „Jaglions 2“ (Bergler).

Bereits im Jahr 2017 waren die Jaglions Illgau indirekt an diesem Event beteiligt. Das Team Onkes absolvierte damals ein Testturnier.

Die Anreise glückte mehr oder weniger ohne Zwischenfälle. Die erste Hürde bestand darin, dass Routinier Benno leider kurzfristig absagen musste. Als die beiden Reisecars gefüllt waren, begab sich die Truppe auf den Weg. Leider verloren sich die beiden Fahrzeuge aus den Augen, konnten sich aber im Stadtkern von Gersau wieder finden. Aus diesem Grund folgte der Reisecar zwei dem vorderen, in  der Hoffnung, dass dieser den genauen Weg zu den Parkplätzen finden wird. Wir fuhren durch die Millionenstadt, bogen bei einer Kreuzung nach links ab und brausten immer weiter in die Höhe. Die letzten Sonnenstrahlen glänzten auf dem See und auch die Bergwelt von Gersau schien den Jaglions zu gefallen. Nach reifer Deduktion des vorderen Fahrzeuges bemerkte Sherlock Sam de la Crème, dass es sich wohl um einen anderen identisch aussehenden Reisecar handelt. Cheerä!

Kurze Zeit später trafen die Jaglions an der richtigen Stelle ein, zogen sich um und bestellten die erste Harasse Sportgetränk. Einigen Vorstandsmitgliedern schien die weizenschmeckende Flüssigkeit etwas weniger zuzusagen, da diese am Nachmittag bereits die Vorstandssitzung „gefeiert“ haben. Durch die geplante Eintreffzeit des Leiters für Sprotwesen, Dy, konnten sich beide Teams optimal für das Turnier vorbereiten.

Die Jaglions 1 eröffneten das Turnier aus Sicht der Jaglions mit einem Sieg gegen „AS Pirin“ sowie „Beat“. Gegen das Team aus Luzern „Team Lopes“ mussten sie sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Der Start der zweiten in orange spielenden Equipe war weniger erfreulich. Sie verloren die beiden Spiele gegen „AS Pirin“ und das „Team Lopes“. Nach einem energiebringenden Schluck vom Jaglions-Onkes-Turbodrink fanden sie besser ins Plauschturnier. Das dritte Spiel der Gruppenphase konnten die Bergler für sich entscheiden. Dann begannen die Nerven langsam zu kitzeln und das Herz schneller zu schlagen. Bald standen die beiden Erzrivalen gegeneinander auf dem Feld. Heinzer kreierte den Führungstreffer zu Gunsten der Bergler, Ikunos erhöhte und Ivov zerstörte die Onkes mittels Buebentrickli. Das Schlussresultat von 4:1 bedeutete Derbysieg für die Bergler!

Beide Teams qualifizierten sich für das Halbfinale und trafen da sogleich aufeinander.

Heinzer brachte die in orange spielenden Bergler mit einem Solo in Führung. Chancen gab es auf beiden Seiten zu Haufen. Die Bergler schafften es jedoch nicht die Führung auszubauen und so die vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. Durch einen Doppelschlag von Topscorer Dy realisierten die Onkes die Wende. Auch der alleine auf das Onkestor zustürmende Heinzer und der 2-Zentimeter-zu-hohe-Volley-Abnehmer Sam de la Crème konnten die Niederlage nicht mehr verhindern. So spielten sich die Onkes ins Finale während die Bergler sich im Spiel um Platz drei beweisen mussten.

Der kleine Final verlief äusserst ausgeglichen. Yasmin glänzte wie bereits im Halbfinal mit Big-Saves. Kurz vor Schluss verwertete jedoch Heinzer mit einem Distanzschuss zum ersten Treffer und Schlussresultat.

Im Finalspiel der Kategorie Aktiv trafen die Onkes auf die pink-geblüemlet-hemdenden Luzerner. Die Onkesführung wurde jedoch Blitzschnell gekontert und ausgeglichen. Das gleiche wiederholte sich und versprach eine ausgeglichene Partie. Den letzten Motivationsschub erhielten die Jaglions durch die zahlreichen Fans (vorwiegend durch Yasmin). So realisierten sie den Siegestreffer und jubelten, als ob der SCB Schweizermeister geworden wäre. Unter Helmhagel und Siegesgeschrei verliessen sie das Spielfeld.

Leider war das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr (teils ungeschützt, teils geschützt durch Überwachungskameras) nicht mehr möglich, sodass die Jaglions das Fest vorzeitig mittels Privattaxi verlassen mussten.

An dieser Stelle sprechen die Jaglions Illgau ein herzliches Dankeschön aus. Amon streifte zum ersten Mal das Jaglions Dress über, obwohl ihn der Wecker am nächsten Morgen wieder früh störte. Luki, der Keeper des UHC KTV Muotathal ergänzte das Team der Onkes und die/der namensgemobbte Yasmin sammelte die ersten Erfahrungen im Tor. Ebenfalls steht den Fightpics Gersau grossen Dank für die Ausführung des Turniers zu.

Game 6: Onkes holen den Pot

Onkes 8 : 7 Bergler

(1:1 / 4:3 / 4:4)

Die Bergler durften im ausländischen Stadion ihren zweiten Sieg der Serie einfahren und verzögerten so die Siegeszeremonie der Onkes.

Das Spiel gestaltete sich äusserst ausgeglichen. Die Onkes schrieben sich jedoch den ersten Treffer zu und konnten so in Front gehen. Chancen gab es auf beiden Seiten in Scharen, doch dreckige Tore zu schiessen, sprich Abpraller verwerten, Nachsetzen und dergleichen, waren weiterhin aufgrund des kleineren Spielfeldes schwer zu verwerten. Die Bergler schafften es schliesslich das Spiel auszugleichen. Dieses Prozedere wiederholte sich abermals.

Im letzten Abschnitt waren es jedoch die Bergler, welche mit 6:5 die Führung und das Spieldiktat übernahmen. Es sah lange nach einem Sieg für die Bergheimischen aus. Mit einem Doppelschlag der Onkes gegen Ende des Spiels stellten sie die altbewährte Führung wieder her. Es schien, als ob die Mountainmans mit der tieferen Luft nicht ganz zurecht kommen. So geschah es, dass das 6:8 zu Gunsten der Onkes realisiert wurde und der Anschlusstreffer von Bürgler zum 7:8 nur noch als Resultatkosmetik bezeichnet werden konnte.

Die Onkes hielten in einer äusserst ausgeglichenen Serie die Oberhand und durften zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Jaglions Illgau die JHL-Trophy in die Höhe stemmen.

„Bubentraum“ des UHC KTV Muotathal wird wahr!

Seit dem grossen Saison Highlight im vergangenen November ist es ruhig um die Jaglions-Illgau geworden. Doch während die Fans noch immer den grossen Sieg der Bergler vom GBG feiern, haben die Spieler unlängst mit den Vorbereitung auf die neue Saison begonnen.

Durch die grossen Erfolge der Jaglions wächst auch die Popularität des Vereins. Selbst Sportarten übergreifend ist die Bewunderung riesig. So liebäugeln immer wieder namhafte Unihockey und Eishockey Stars mit einem Wechsel zu den Jaglions. Z.B Philipp auf der Mauer (Vipers Innerschwyz) oder Jaromir Jagr (Calgery Flames)

Und jetzt zeigen auch noch der UHC KTV Muotathal Interesse. Aber nicht in Form von Transfergerüchten, nein! Angeblich sollen die Muotathaler die Rollhockeyprofis zu einem Duell herausgefordert haben. Es versteht sich von selbst, dass die Muotathaler bei einem Rollhockeymatch wie man es aus der JHL-Liga kennt, natürlich unmöglich mit den Profis mithalten könnten. Dementsprechend forderten die Thaler die Jaglions auch nicht zu einem Rollhockey sondern zu einem Unihockey Match heraus.

Der UHC KTV Muotathal ist was Unihockey betrifft eine etablierte Grösse in der Schweiz. Derzeit führen sie die 2.Liga Kleinfeld souverän an. Vor ein paar Jahren gelang ihnen auch schon ein Cup-Sieg. Die Jaglions waren also gewarnt.

Am letzten Donnerstag kam es nun tatsächlich zu diesem inoffiziellen Unihockey Testspiel in der UHC KTV Muotathal Hochburg. Selbstverständlich waren bei weitem nicht alle Jaglions Spieler anwesend, da sich viele noch in den Ferien auf den Malediven oder in Trainingscamps befinden. Tatsächlich war bis kurz vor Spielbeginn nicht klar wer alles anwesend sein wird.

Bis in die Haarspitzen motiviert kamen die Thaler aufs Feld. Spätestens als sie gehört hatten, dass die Jaglions mit einige ihrer Superstars zum Test angereist sind. Zum Beispiel der Güdinator welcher im GBG 2017 die Onkes praktisch im Alleingang besiegte (Bericht: GBG 2017 ) oder Ikunos Schelbert der Newcomer des Jahres 2017 (Bericht: Newcomer des Jahres 2017). Und tatsächlich drückten die Thaler dem Spiel gleich den Stempel auf. Sie gingen mit 0:5 in Führung. Die Jaglions mussten sich offensichtlich erst an die neuen Umstände gewöhnen. Ganz ohne dem glühenden Asphalt unter den Füssen und ohne dem Stadion Getöses welches sie sich sonst gewöhnt waren. Doch als die Start-Schwierigkeiten überwunden waren kamen auch die Tore. Innert wenigen Minuten kamen die Raubkatzen auf 4:5 heran. In der Folge war es eine ausgeglichene Partie bei welchem die Thaler immer mit einem oder zwei Toren Führten. Am Schluss stand es 7:10 für den UHC KTV Muotathal. Ein Resultat mit welchem wohl beide gut leben konnten.

Der bescheidene Professor DY meinte nach dem Spiel, in welchem er immerhin zwei Tore erzielt hatte: „Es war schon speziell für uns. Ich selber habe noch nie in meinem Leben Unihockey gespielt, wusste also kaum wie ich den Stock richtig halten muss! Doch man gewöhnt sich schnell an den etwas langsameren und weniger härteren Sport.“

Patrick Herger der Abwehr Patron des UHC KTV Muotathaler, ist kein unbekannter bei den Jaglions. Zu Gründungszeiten war er zusammen mit Lukas Grab ebenfalls mit dabei. Er meinte nach dem Spiel: „Es war speziell für mich all die Jungs mal wieder zu sehen, ich würde mich ausserdem über die Aufnahme einer Wintermütze im Fanshop (link) sehr freuen…

Ebenfalls kurz Stellung nahm der Co-Trainer des UHC KTV Muotathal Alexander Schelbert und bekannte sich bei dieser Gelegenheit als grosser Fan: „Oh man, war das ein Spiel! Mein Sohn und ich sind die grössten Jaglions-Fans. Ich bin fast bei jedem Spiel dabei oder schaue auf dem Jaglions-YouTube-Kanal die Spielberichte. Für mich war es eine riesen Ehre dass die Jaglions unsere Herausforderung annahmen.

Der Ehrgeizige Güdinator meinte noch: „Ich bin gespannt ob die Thaler bei einem Rollhockeymatch in unserer Heimarena auch so mithalten könnten wie wir es heute konnten…“ (lacht)

War dies eine Ansage, für einen weiteren Sportartenübergreifenden Anlass? Wir dürfen gespannt sein wie sich die Dinge entwickeln. Und freuen uns jetzt schon auf den Beginn der JHL Saison 2018!