Autor: Silvan Heinzer

TMG: Maskierte Helden betreten die Bühne

Bergler 7 : 3 Onkes

(2:1 / 1:1 / 4:1)

Die Geschichte beginnt im Illgauerland in einem harten Winter des Corona-Zeitalters. Hier lebten die Onkes und die Bergler. Zwei sich bis in die Bladeschrauben verfeindete Teams. Doch seit geraumer Zeit war das Einzige, was man von ihnen noch hörte Sagen von epischen Spielen und Gerüchte von gänsehautproduzierenden Comebacks. Eine gefühlte Ewigkeit (geschätzt etwa 6-7 Monate, aber pssst) waren die Playoffs nun unterbrochen, aufgrund der Ausnahmesituation, die uns immer noch nicht gehen lässt.

Doch nun wurden unsere Wünsche, nein eher Träume erfüllt. The Jaglions are back mit einem brandneuen Look. Bei diesem Look erkennen unsere Gegner nicht, ob wir vor Siegeswillen unser Gesicht zu einer Grimasse verziehen, oder ob wir uns in Zuversicht still ins Fäustchen lachen. Unsere Denkmaschinen sind nun nicht mehr nur durch einen extravaganten Helm geschützt, sondern auch durch eine Maske. So wurde am Montag, dem 19.04.2021 das Spezial-Game mit dem Namen „The Masked Game“ angesetzt. Die Spieler waren Top motiviert, sodass unsere feurigen Blicke genügend Helligkeit verursachten, um das Spiel auch bei Dunkelheit durchzuführen. Mit einem vielversprechenden Torwart-Einschiessen startete der Abend. Unsere Goalies waren so on fire, dass sie beim Einschiessen keinen Schuss aufs Tor zuliessen. An dieser Stelle wird nicht angemerkt, dass die Spieler wohl das Tor ein oder zweimal verfehlt haben könnten.

So startete das Spiel um 19:00 Uhr pünktlich zur Sandmännchenzeit. Die Spieler liefen auf und jedem war klar, dies würde ein Spiel sein, bei dem die Gegenüberstehenden nicht ein kleines bisschen geschont würden. Der Start war heiss umkämpft, sodass in den Anfangsminuten kein Tor erzielt werden konnte. Hier wird auch wieder nichts angemerkt. Aber was wäre ein Drittel ohne Tore dachten sich die Bergler und schossen ihr Team 1:0 in Führung. Doch keinesfalls schreckten die Onkes davor zurück und der Fight brach von neuem los. So ging es in die erste Pause mit einer Führung der Bergler mit 2:1, da es beiden Teams nach dem ersten Treffer noch gelang die Torhüter zu überlisten.

Hèdrix mit dem Versuch, eine kleine Lücke im Gerangel vor Kefaxes Tor zu finden!

Auch im zweiten Drittel schenkten sich die beiden Teams nicht den kleinsten Raum. So gelang es jedem Team im zweiten Abschnitt ein einziger Treffer zu erzielen, was recht speziell ist, wenn man Resultate aus vergangenen Spielen betrachtet. An dieser Stelle merke…ach vergiss es.

Nun standen die Onkes mit einem Rückstand von einem Treffer (3:2) vor dem letzten allesentscheidenden Drittel. Aber anstatt auszugleichen, kassierten sie eine weitere Ohrfeige. So mussten sie einem immer weiter anwachsenden Rückstand hinterherrennen. Schlussendlich kann gesagt werden, dass die Bergler nach der Leistung im dritten Drittel verdient mit 7:3 gewonnen haben. Doch die Aufmerksamsten der Aufmerksamen bemerkten in den traurigen Blicken der Onkes nicht nur Enttäuschung, sondern auch ein Glimmen von Verlangen, sich zu revanchieren. Somit sind wir gespannt auf die neuen Playoffs, die mit Sicherheit schon bald auf die Jaglions zukommen werden…

Van jubelt, nachdem er den Onkes-Keeper bezwingen konnte und Ikunos hat einen coolen Käfer am Boden gefunden.

Hochachtungsvoll
Die Redaktion

Hier gibt es das Game Recap des Masked Game.

Notwendige Verwendung des Notstands!

Bergler 9 : 5 Onkes

(3:4 / 3:1 / 3:0)

Heute ab Mitternacht sind öffentliche und private Veranstaltungen verboten.

der einzig wahre Bundesrat

Als diese Nachricht einem gewissen Jaglionsfunktionär um ca. 18.20 Uhr im Radio zu Ohren kam, schwirrtem ihm diverse Formen von Entzug durch den Kopf. Ab Mitternacht soll diese Sonderregelung in Kraft treten. Bis dahin steht noch eine Menge Zeit zur Verfügung jedoch beginnt die Dämmerung und man kann doch kein Spiel im Dunkeln ausführen?! Sogleich berief er eine Notstand-Sitzung mit Funktionären der Jaglions Hockey League ein.

Man entschloss sich, das Beste aus der Situation zu machen und kontaktierte um 18.41 Uhr die Spieler. Und siehe da! Gerade einmal 11 Minuten hat es gedauert, bis 75% der für ein Spiel benötigten Spieler sowie die Lösung für Lichtversorgung (!!) organisiert waren. Ein solcher Aufgebots-Zyklus dauert normalerweise mehrere Stunden oder sogar Tage!

Das erste Drittel verlief äusserst spannend und beide Teams waren top motiviert, obwohl es sich um ein Geisterspiel handelte und die Fans leider zu Hause bleiben mussten. Die Onkes erspielten sich einen 1-Tore-Vorsprung. Die Bergler ihrerseits testeten die Onkes-Neuverpflichtung McKim und schafften es dreimal, diese Abwehrwand zu durchbrechen.

Ab dem zweiten Drittel liessen die Bergler erneut ihre offensive Konstanz aufzublitzen und erzielten erneut drei Treffer. Auf der onkanischen Seite schaffte es ein Abschluss hinter den Bergler Schlussmann Kefax.

Ez hesch Alls!

Van zu Kefax, vor dem letzten Drittel im Special-Notstand-Game

Der Zwischenstand nach zwei gespielten Dritteln betrug also 6:5 zu Gunsten der Bergler. Van richtete vor Beginn des letzten Spielabschnittes motivierende Worte an dessen Keeper Kefax. Und so kam es auch. Die bösen Onkes scheiterten allesamt an Kefax, der Torumrandung oder dem eigenen Unvermögen.

Somit lassen sich die Bergler einen weiteren Sieg eines Special Games auf ihr Konto schreiben. Es scheint, als ob die Bergler zu ihrer offensiven Konstanz gefunden haben. War es am GbG 2019 eine konstante siegbringende Fünf, betrug diese am Notstand Special Game noch bloss drei Treffer pro Drittel.

In diesem Sinne verabschieden sich die Jaglions Illgau in die wohlverdiente Corona-Pause.

Hier die Zusammenfassung des Notstand Games!

GBG 2019: Giant Bombing Glider

BERGLER 15 : 10 ONKES

(5:4 / 5:4 / 5:2)

Auch bei der dritten Durchführung des „Game before GV“ durften sich die Jaglions über ein ausverkauftes Haus nicht beschweren. Es dauerte nicht lange, bis die Plätze von der NearTheIce-Rampe bis zu der VIP-Loge besetzt waren.

Der Vize-Präsident glänzte in seiner organisatorischen Planungsmentalität! Vom Platzsperren bis hin zum Fondue-Chinoise-Glühwein war alles vorhanden. Nicht nur das! Nur schon der kreative „Bombeneinwurf“ verdient einen grossen Teil des Berichts.

20 Minuten vor Supergau
Aufgewühlt ertönte die Stimme am anderen Ende des SE-240 (Funkgerät):

„Stumpfadler an Bodentruppe! Stumpfadler an Bodentruppe! Es dauert noch 20 Minuten bis zum Supergau und die Situation hat sich nicht beruhigt! Es scheint, als ob sich der Nebel noch mehr verdichtet! Wir müssen uns zurückziehen! Ich wiederhole! Wir müssen uns zurückziehen!“

Wie dem aussichtslosen Funkspruch zu entnehmen ist, war die Stimmung der Bodentruppe getrübt. So lange haben sie auf diesen Schlag hingearbeitet, sämtliche Pläne geschmiedet und nun dies! Nach heftigen Diskussionen der Ranghöheren machte sich die mit Stöcken bewaffnete und gepanzerte Truppe bereit, um Plan B auszuführen.

5 Minuten vor Supergau
Kaum fünf Minuten vor dem Start der Operation erklang unerwartet das SE-240:

„Stumpfadler an Bodentruppe! Stumpfadler an Bodentruppe! Die Situation hat sich entschärft! Der Nebel verzieht sich und die Ausgangslage für den Plan ändert sich zu unseren Gunsten! Ich mache mich abflugbereit! Ich wiederhole! Ich fliege los!“

Die Anspannung der Bodentruppe erleichterte sich innert Bruchteilen von Sekunden. Sie bereiteten sich nun also auf den entscheidenden Moment vor.

Wenige Sekunden vor Supergau
Auf einmal verdunkelte sich der sonst schon bewölkte Himmel aufgrund eines gigantischen Flugobjekts.

„Stumpfadler hat es geschafft!“ schrie Sam der Slapbomber. Unter Baam und Geboom schritt die Bodentruppe auf das Schlachtfeld und kreischten ihre „Güdi-Digo-Eier-Schlacht-Käse-Rufe“. Von oben näherte sich Stumpfadler mit der Bombe. Orientierungslos irrten die Soldaten umher bis die Last abgeworfen wurde.

Mit einer ohrenbetäubenden Kraft schlug die Matchbombe auf dem Schlachtfeld ein und der eigentliche Fight begann!

Die konstante Fünf
Das Special-Game begann äusserst ausgeglichen. Die beiden Drittelsresultate von 5:4 und 5:4 zu Gunsten der Bergler sollte die Grundlage für ein spannendes letztes Drittel bieten. Wir alle wissen, wie schlagkräfig die Onkes unter Druck agieren können und einen solch kleinen Rückstand innert wenigen Minuten zu ihren Gunsten zu richten vermögen.

Auf der anderen Seite bestrebten die Bergler ihren Vorsprung zu verwalten. Welche Strategie führte zum Sieg?

Keine der beiden! Die Bergler verwalteten den Vorsprung nicht nur, sondern bauten ihn sogar aus. Die konstante Fünf blieb den Berglern erhalten und da vermochte auch die göttliche Forchtheit nichts ändern. Dadurch siegten die Bergmänner auch in der dritten Ausführung des GbGs und durfen mit einem heroischen Gefühl an die am Abend stattfindende GV treten.

Thanks to all the Supporters!
An dieser Stelle bedanken sich die Jaglions an alle Helfer und Fans! Ein grosses Dankeschön an das Kioskteam Sven und Domi, Medienverantwortliche Janika sowie Patrick alias „Stumpfadler“, welcher bei seinem Flugmanöver die JLI-Bommelmütze einem Helm vorzog!

Game 1: Die Geschichte vom Lastminute-Monster und dem Torhüter-Schreck

Bergler 4 : 3 Onkes

(1:0 / 1:2 / 2:1)

Nach einer kürzeren Sommerpause meldeten sich heute die Ballkünstler auf acht Rädern (manchmal auch weniger) zur neuen Playoff Serie zurück. Man nennt sie auch Jaglions. Unter tosendem Applaus von den Fanrängen liefen die Gladiatoren der JHL in der Sportiarena ein. Seitens der Bergler gab es einen Wechsel auf der Torhüterposition. Kefax „the Wall“ wurde durch Van „the Man“ vertreten, da sich der Stammgoalie in einem Nähmaschinen-Kurs befand.

Im ersten Drittel beherrschte ein Kick and Rusch das Spielgeschehen. Doch kurz vor Schluss legte Sam einen cremèweichen Rückpass auf Gräfls Schaufel und der befahl dem Ball, die linke obere Ecke des Tores aufzusuchen, was er auch tat. Somit gingen die Berginatoren 1:0 in Führung.

Die riesige Fantribüne warf einen angenehmen Schatten auf die Spielerbank. Somit konnte man der tüppigen Augusthitze ein wenig entfliehen.

Es sah so aus, als hatten die Onkes in der Pause einen Plan geschmiedet, wie sie den AbehrBerg-ler umgehen können. Sie suchten den Steilpass, hoch oder tief das war egal. Das Spielgerät musste in die Angriffszone. Da zeigte sich der Torhüter-Schreck Presihédrix das erste Mal von seiner treffsicheren Seite. Obwohl die Börgs von Keeper Van mit hervorgehobenem Zeigefinger gewarnt wurden, auf den Torhungrigen Hédrix aufzupassen. Trotzdem schaffte er er im weiteren Spielverlauf, noch zwei weitere Tore zuverbuchen.

Doch die Bergler gaben sich nicht auf und kämpften weiter. Somit gelang ihnen mit Toren von Cremè und Ovi den Wiederausgleich.

Mittlerweile stand es 3:3 und die Kräfte schwanden. Die letzten Minuten der Partie flogen nur so davon. Als plötzlich das Lastminute-Monster Ovi „von Trickenbach“ das Netz zum letzen Mal in diesem Spiel zappeln lies. Die Börgs bezwangen die Oktopusse mit 4:3 und sicherten sich den ersten Sieg in der neugestarteten Herbstpayoffserie.

Es wäre gut möglich, dass die beiden Torhüter Resl „die Kralle“ und Van „the Man“ noch vom Lastminute-Monster und dem Torhüter-Schreck träumen werden. Vermutlich werden diese Geschichte auch ihre Enkelkinder zu Genüge zu Ohren bekommen.

Game 4: Dem Hunger ist nicht zu entkommen!

Bergler 8 : 5 Onkes

(2:0 / 2:3 / 4:2)

Am 23.06.2019 standen sich die beiden rivalisierten Teams wieder gegenüber. Die Bergler mit vier Matschbällen, was die Onkes in eine zwicklige Lage versetzte. Dennoch waren beide Teams hungrig auf das Spiel! So hungrig, dass vor Beginn des Spiels Pizzas bestellt wurden!

Der wässrige Mund war bei speziell einem Spieler zu spüren. Van wollte es! Er war so richtig hungrig! Er erzielte zusammen mit Sam de la Crème die beiden einzigen Tore im Startdrittel. Die Onkes ihrerseits erhielten erst im zweiten Abschnitt drei Pizzastücke, während sich Van erneut zwei sicherte. Das Spiel stand somit 5:3 zu Gunsten der Bergler. Von Hungergefühlen getrieben wurde die langersehnte Pizza vor Beginn des letzten Spielanschnitts geliefert und die Lust darauf gesteigert.

Auf Seiten der Bergler krallten sich Sam de la Crème und der sich bei Hunger nicht beherrschende Van je zwei Stück. Für die Onkes blieb letzten Endes bloss noch der trockene Rand der Pizza.

Kaum ertönte die Schlusssirene, begann der Ansturm auf die sonnengewärmten Gottesplatten. Nach rund fünf Minuten waren alle verschwunden. Schade war der Allesfresser Digo nicht vor Ort. Dem hätte es auch geschmeckt!

Die Bergler schnappten sich zum wiederholten Male den Pot und es blieb nur noch folgende Frage offen: Wo bleibt der Biss der Onkes?!

Game 3: Sünde sei dem Bock!

Bergler 9 : 6 Onkes

(2:0 / 2:3 / 4:2)

Wie Faust in Goethes Meisterwerk anno dazumal bereits nicht sagte:

Moment verweile! Du bist so schön.

nicht Faust in Goethes Meisterwerk

, werden auch die Onkes dies nach dem dritten Spiel der Serie nicht sagen.

Sie unterlagen den Berglern mit 9 zu 6 und liegen in der Serie nun mit 0 zu 3 im Rückstand.

Dieser Schicksalsschlag traf Ikunos hart, denn er begann die Strategie der Onkes, jeden Abend vor einem Match bis spätestens 3 Uhr Party zu machen, in frage zu stellen, jedoch wurde dies vom Teamältesten Hédrix verneint und die Suche nach dem Grund dieser Niederlage ging weiter.

Gefunden wurde der er, als die zwei Achillessehnen eines Teamkameraden bei einem Befreiungsschlag von Ikunos getroffen wurden und dieser von da an nicht mehr richtig ins Spiel zurückfand. Somit war alles klar, der Sündenbock in Form einer Yugioh Karte gefunden zu haben und die Onkes nahmen sich vor, solche Fehler nicht mehr zu begehen und die Serie noch zu drehen. Die Bergler dagegen schwebten auf den höchsten Wolken, da sie nur noch ein Spiel gewinnen müssen um die Playoff Serie mit 4 zu 0 zu beenden.

Vorausschauend kann man sagen:

  • die Bergler spielten gut
  • die Onks fanden den Sündenbock
  • die Onks werden auch vor nächsten Spielen maximal 5 Stunden schlafen

Game 1: Der Fluch hält nicht an!

Bergler 7 : 6 Onkes

(1:0 / 2:4 / 3:2 / 1:0) n.V.

Noch vor Beginn des ersten Spiels der Sommer-Playoffs offenbarte sich auf Seiten der Bergler eine Überraschung. Bereits Monate zuvor kursierten die Gerüchte von einem potenziellen Neuzuzug. Den entsprechenden Bericht finden Sie hier.

Nun schien es Tatsache! Der ehemalige Defender der Vipers Innerschwyz scheint einen Wechsel in die höchste Inline-Unihockey-Liga vollzogen zu haben. Die Rede ist von Philipp „Phippo“ Auf der Maur!

In seinen zahlreichen Saisons als Vipers-Akteur durfte er sich etliche Tormöglichkeiten erspielen, bei welchen er jedoch oft am Glück des aufspielenden Torhüters scheiterte. Was für ein Fluch! Als er allerdings in der vergangenen Saison sein Tordebut feiern durfte, winkte ihm bereits ein Vertrag in der Jaglions Hockey League! Und genau in dieser Liga offenbarte er seine wahre Stärke! Gleich in den ersten Spielminuten verwandelte er ein Gewurstel vor dem gegnerischen Tor in seinen ersten Treffer der JHL.

Im Spielgeschehen folgte ein reger Schlagabtausch zwischen den Berglern und den Onkes. Gemäss der Umfrage auf Instagram unsterstützten 55% der Befragten die Onkes, während 45% auf einen Sieg der Bergler hofften.

Es kam soweit, dass das Spiel in der Verlängerung entschieden werden musste. Die erste Grosschance erhielten die Onkes durch den Präsidenten Hédrix. Gleich darauf etablierten sich die Bergler in der gegnerischen Zone. Was folgte war ein hoher Querpass von Van quer durch den Slot der Onkes. Am Ende seines Passes stand der Mann der Stunde. Phippo bezwang mit einer satten Direktabnahme den Onkeskeeper Resl und entschied somit das Spiel zu Gunsten der Bergler.

„Es war mir ein Vergnügen, den Onkes die Federn zu zupfen!“

Phippo A. d. M.

Was für ein Einstand des aufgewachsenen Chicken-Farmers aus Ecce Homo (gemäss seinen Angaben Steinen).

Game 5: Ovi der Grosse

Bergler 8 : 7 Onkes

(2:4 / 3:1 / 2:2 / 1:0) n.V.

Die Onkes schafften durch ihren knappen Sieg in Game 4 den Anschluss an die Frühlingsplayoffs. Trotzdem stehen sie noch immer mit dem Rücken zur Wand. Die Bergler auf ihrer Seite bemühen sich, im Spiel 5 zu siegen und die Frühlingsplayoffs so für sich zu entscheiden.

Das Score eröffneten wie bereits im letzten Matsch die Onkes. Durch die unkonsequente Bergler Abwehr konnten sie die Führung sogar noch ausbauen. Einzig Van und Gräbl erzielten mit je einem Tor den Anschluss.

Durch die defensive Steigerung der Bergler und Toren von Sam de la Crème sowie Gräbl erzielten Sie den Ausgleich im zweiten Drittel.

Somit änderte sich die Ausgangslage im letzten Spielabschnitt. Dieses gehörte vorwiegend den Berglern. Ovi wurde mehrmals freigespielt, schaffte es jedoch nicht, das runde Dings ins viereckige Dings der Onkes zu spedieren.

Was folgte war die fünfminütige Verlängerung. Gleich wenige Sekunden nach Anpfiff erschien der torgefährliche Hédrix praktisch alleine vor dem bergmännischen Tor. Keeper Kefax klärte die Situation jedoch gekonnt. Im Gegenzug schafften es die Bergler, sich in der Hälfte der Onkes zu etablieren. Ein Weitschuss der Bergmänner wurde durch Ovi vor dem Tor abgelenkt und besiegelte somit den Ausgang des Spiels.

Mit diesem Sieg sicherten sich die Bergler den vierten und entscheidenden Sieg in den Frühlingsplayoffs und holten somit zum dritten Mal den neuen Jag-Pokal. Die dadurch folgende Bierdusche war für den jungen Bergler vorgeschrieben.

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle noch an die erschienene Presse! Wir freuen uns auf den erscheinenden Bericht!

Leiter Marketing und Kommuniktation Van, Vize-Präsident Sam de la Crème sowie Präsident Hédrix an der Pressekonferenz mit der freundlichen Journalistin des Boten der Urschweiz.

Game 6: Kampf der Keepers

Bergler 4 : 5 Onkes

(3:0 / 1:0 / 0:4 / 0:0 / 1:2) n.P.

Nachdem die Bergler am 24.02.2019 in der Serie der Jahreswende-Playoffs mit zwei Siegen den Anschluss fanden, wollten sie dieses am 03.03.2019 bestätigen und die Siegesserie fortfahren. Lange sah es nach einer klaren Sache aus, die sich gegen Ende des Spiels jedoch änderte.

Die Bergler starteten vielversprechend  in die Partie. Durch die beiden Treffer von Van sowie einer von Gräfl durften sie mit einer komfortablen Führung in die erste Pause stampfen.

Auch im zweiten Abschnitt hielten die Männer aus der Bergwelt die Oberhand. Zu den Torschützen durfte sich der aus den krankheitsbedingten Ferien zurück gekommene Sam de la Crème reihen. Die Onkes ihrerseits scheiterten weiterhin spätestens an ihrem ehemaligen Goalkeeper Luke, dem Helmwerfer.

Es schien eine glasklare Sache zu werden. Die Bergler effizient in der Offensive sowie konsequent in der Defensive liessen nichts anbrennen. Lange sah es ebenfalls danach aus, dass der Goalkeeper aus dem ausländischen Muotathal einen neuen Rekord in der JHL in Sachen erhaltene Gegentore aufstellen könnte. Im letzten Spielabschnitt änderte sich dies! Die Onkes taten das, was die Bergler über zwei Drittel praktiziert haben. Hinten dicht, vorne effizient. Es kam soweit, dass sie den Ausgleich erzielten.

Da in der fünfminütigen Verlängerung keine Entscheidung getroffen wurde, musste das Penaltyschiessen über das Ende des Spielverlaufs entscheiden. Die Onkes, allen vorab deren Keeper Resl, zeigten sich nervenstärker und entschieden damit nicht nur das Spiel sondern ebenfalls den Sieger der Jahreswende-Playoffs.

Game 1: Ein Hauch von Nichts!

Bergler 9 : 5 Onkes

(3:1 / 1:1 / 5:3)

Während die Onkes noch in Siegesgedanken schwelgten, schienen die Bergler die desaströse Niederlage in Game 6 und die damit verbundene verlorene Jahreswende-Playoffserie bereits verdaut zu haben.

Da der gebürtige Güdi abwesend war, verteilte sich dessen Skore auf die verbliebenen Spieler. Mit einer souveränen Leistung erspielten sich die Bergler die Führung in den Frühlingsplayoffs.

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die jeweils treu erscheinenden Fans! Ohne euch wären wir Nichts!